TUI BLUE Palm Beach Palace Djerba

wir sind am 20. Dezember im Sofitel Palm Beach angereist und wollten 1 Woche über Weihnachten hier verbringen. Angekommen im Zimmer stellte ich fest, dass sich die Balkontüre nicht schließen ließ und auch nach mehrmaligen Reparaturversuchen war es nicht möglich die Türe zu schließen. Komisches Gefühl bei unverschloßener Balkontüre zu wohnen. Wir bemerkten schnell, dass wir in diesem riesigen Hotelkomplex fast die einzigen Gäste waren und demzufolge wurde auch Mittags kein Buffet angeboten, obwohl wir Vollpension gebucht hatten und laut Katalogbeschreibung alle Mahlzeiten in Buffetform stattfinden sollten. Die Speisekarte war dann auch nur auf französisch geschrieben und man hat leider nicht alles lesen können. Hier hätte eine englische Version, wenn schon keine deutsche, echt hilfreich sein können. Als wir den Herren an der Rezeption nach einem Supermarkt fragten wurde uns gleich die Frage gestellt was wir denn dort kaufen wollen. Diese Frage haben wir dann nicht wirklich beantwortet (geht es den denn was an?) und er hielt uns einen Vortrag was alles verboten wäre mit ins Hotel zu bringen. Kein Wasser, keine Getränke grundsätzlich, keine Lebensmittel, kein dies kein das. Wir kamen uns vor wie kleine Kinder die ermahnt werden müssen. Am nächsten Tag trudelten dann noch ein paar Leute ein, der Sprache nach Franzosen, und endlich am 3. Tag wurde dann die Mahlzeiten auch so angeboten wie wir sie eigentlich gebucht hatten. Abends war absolut tote Hose im Hotel und wir fühlten uns nicht wohl in dem riesen Kasten wo man fast nur auf Hotelpersonal traf und immer befürchtete wieder verhört zu werden. Mit Hilfe der Reiseleitung von Thomas Cook sind wir dann am 3. Tag umgezogen ins Iberostar Palm Beach. Aber nur gegen ein Kopfgeld von je 164 EUR pro Person!!! durften wir das Hotel verlassen. Der Wohlfühlfaktor im Iberostar war mehr als 100 Prozent besser. Unser Fazit, nie mehr Sofitel Palm Beach auf Djerba zu buchen.

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