TUI BLUE Cabo Verde

Das Hotel ist ein modernes, für Menschen die den stressigen Alltag hinter sich lassen möchten genau richtig. No Stress, Relax. Man wird nicht von der Liege hoch gerissen oder zu irgendwas gezwungen. Die Angestellten sind stolze, aber super nette Kap Verdianer. Mit Englisch kommt man sehr gut zurecht. Das berüchtigte Bikini Beach, haben wir kaum gehört, außerdem war die Musik meist angenehm. Wir sind zwar alt, aber nicht tot... Abend Fenster zu und Ruhe war. Der Vergleich mit dem Sensimar in Side hinkt, auch wir waren dort schon Gäste. Die hatten mal den Holiday Award, warum wohl nicht mehr. Auf Kreta und in Ägypten haben wir auch schon Sensimar Erfahrung gemacht, überall der gleiche Standart kaum Unterschiede. Bucht doch eine Privatinsel mit Eurem eigenen Koch, Butler, Putzfrau usw., oder eine einsame Almhütte. Ach, ne lieber nicht. Da ist der Bergbach zu laut und das Tannenrauschen zu laut und die Kuhglocken ach je. Also bleibt zu Hause in Euer Butze. James, wo bleibt meine zeitung? ;-)

Wir hatten ein Ocean View Zimmer, also der letzte Block vorm Strand. Ein SAHNEZIMMER!!!! Wie der Name schon sagt, direkter Meerblick. Sehr sauber, es wurde bis auf zweimal in 14 Tagen sätestens bis 12 Uhr gereinigt! Handtücher gab es täglich neu, auch wenn man gar nicht die Handtücher auf die Fliesen gelegt hatte. Die Minibar wurde alle zwei Tage aufgefüllt, einschließlich der Kaffeekapseln für die Dolche Gusto Maschine. Ein Kritikpunkt gibt es: die betonharten Matrazen, leider auch auf Voranmeldung und zweimaliger Nachfrage kein Topper zu bekommen.

Herzlichen Glückwunsch an alle die hier das Essen kritisieren, da sie ja über einen eigenen Koch verfügen, der ihnen 365 Tage im Jahr, 3 x täglich ein umfangreiches Büffet zaubern. Mit Pute, Ente, Rind, Schwein, Lamm und Fisch. Selbstverständlich jeden Tag was neues und natürlich auch dem eigenen Buttler der die Türen aufhält, weil man die Teller so voll geknallt hat, das man sie nicht selbstständig aufbekommt. Automatische Türen in Restaurants? Ich gehe nur in diese, alles andere kommt ja gar nicht in Frage. Rollifahrer wurde hier sehr nett geholfen, auch von freundlichen Mit- Urlaubern.

Ein wenig Englisch sollte man schon können, ansonsten geht es auch mit Händen und Füßen. :-) !!! Der Service mit dem Kaffee am Morgen klappte bis auf Ausnahmen auch sehr gut. Manche Miturlauber stehen sich aber auch selbst im Weg, ich gehe davon aus aus, das viele über einen eigenen Butler verfügen, ansonsten sind die Bewertungen hier nicht zu verstehen. Automatische Türöffnung?! Zu Hause hält mein Butler selbstverständlich die Tür auf, in den Restaurants die ich besuche gibt es über all einen automatischen Türöffner. Ansonsten esse ich da nicht! Gehts noch Leute! Rollifahrern wurden selbstverständlich die Türen aufgehalten, ansonsten haben die meisten von uns zwei gesunde Hände mit auf die Welt bekommen.

Die Anfahrt wie beschrieben kurz, da erstes Hotel in der Anreise und letztes Hotel zur Abreise. Nach Santa Maria mit dem Shuttle Service zurück mit dem Taxi 3 €, kein Problem. Ein längerer Aufenthalt, in der Stadt war nicht so unser Ding, da am laufenden Meter irgendwelche Händler (Senegalesen) etwas versuchten zu verkaufen. Wer hier etwas erleben möchte, ist hier fehl am Platz. Aber mensch Leute, lest doch mal die Inselbeschreibung... Wer lesen kann ist klar im Vorteil, es gibt hier nix zu erleben! Das weiß ich vorher!!!! Die Reiseleitung kann nichts dafür, wenn ihr Euch nicht vorher informiert. Direkte Strandlage was will man mehr. Super ist die künstliche Lagune, wir waren letztes Jahr auf Boa Vista und konnten nur 2 Tage richtig baden, wegen zu hoher Wellen. Glasklares Wasser, viele Fische und keine Steine im Flachwasser Bereich. Angenehm ist das Strand sowie der Poolbereich frei von Werbern ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Auch hier gilt, wer lesen kann ist klar im Vorteil! Überall, wirklich überall steht, das der Tourismus noch in den Kinderschuhen steckt. Sprich nix los. Wer Party will, bucht Malle, Kreta, Rhodos oder Loret`!!! Kippen sammeln am Strand wäre eine gute Maßnahme, da die angebrachten Sammelbehälter natürlich ignoriert werden.