Trendy Aspendos Beach Hotel

Das Gebäude als auch die Außenanlagen (Garten, Strandbereich) sind in einem top-gepflegten Zustand. Internetverbindung war nicht auf dem gesamten Gelände möglich. Desto weiter man sich vom Gebäude entfernte, desto schlechter wurde die WLan-Verbindung (z.B. auf den Liegewiesen) . Am Pool oder im Gebäude selbst war die Verbindung aber o.k.. Die Altersstruktur war gemischt, was auf den Umstand zurückzuführen war, dass wir aus NRW als erstes Bundesland Sommerferien hatten. Deshalb waren auch einige Familien mit nicht-schulpflichtigen Kindern und Rentner anwesend. Insgesamt war die Atmosphäre sehr angenehm, was sicherlich auch mit dem Umstand zusammenhing, dass das Hotel überwiegend von Deutschen besucht wird. Hotel: Es wäre schön, wenn auf der Liegewiese hinter dem Pool noch 2-3 Bäume gepflanzt werden könnten. Die Schattenplätze dort waren hart umkämpft. Es empfiehlt sich vor Ort die Haare schneiden zu lassen (oder was damit zusammenhängt). Der Friseur im Hotel als auch die Kollegen außerhalb arbeiten gut und günstig (Haare schneiden 5-6 Euro).

Wir hatten ein App. mit 2 Zimmern im 2er Block. In jedem Zimmer befand sich ein Fernseher. Dazu gab es eine Mini-Bar, die täglich kostenlos aufgefüllt wurde. Zimmergröße als auch Badezimmer mit großer Dusche waren vollkommen ausreichen. Föhn, Shampoo, Body-Lotion etc. waren ebenfalls vorhanden. Das Zimmer befand sich bei der Ankunft als auch nach der täglichen Reinigung in sehr sauberem Zustand.

Die Vielfalt und Qualität der Speisen war in allen Restaurants sehr gut. Es gab mehrere a-la-carte Restaurants, für die man sich anmelden musste (Fisch-Abend ist zu empfehlen). Gerne aßen wir auch tagsüber in der Strandbar, wo frisches Dönerfleisch und andere Snacks angeboten wurde. Ein großes Kompliment an Mohamed und sein Team, das bei sowieso schon tropischen Temperaturen ohne Klimatisierung an Dönerspieß und Fritteuse arbeitete und dabei die Gäste stets schnell und freundlich bediente. Sehr empfehlenswert ist auch die Patisserie in Poolnähe, wo man nachmittags lecker Kaffee und Kuchen konsumieren kann. Unverständlicherweise meinten manche Miturlauber nass und halbnackt dort zu erscheinen, obwohl dies laut Aushang ausdrücklich untersagt war.

Alle Hotelbediensteten waren sehr freundlich und auch extrem "auf Zack". Dies war wohl auch ein Grund dafür, dass auch am Ende unseres Aufenthalts, als das Hotel ausgebucht war, man nie für Essen oder freie Tische anstehen musste. Wenn noch Liegen oder Sonnenschirme benötigt wurden, wurden diese umgehend vom Personal besorgt.

Das Hotel liegt unmittelbar am schönen Sandstrand. Transfer zum Flughafen nach Antalya beträgt zwischen 45 und 60 Min.. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Basar mit relativ vielen kleineren Läden, in denen man vor allem gefälschte Kleidungsstücke kaufen kann. Die Umgebung außerhalb des Hotels ist ansonsten eher trostlos. Es werden natürlich noch diverse Touren angeboten, von denen wir aber keinen Gebrauch gemacht haben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Erdal und sein Team waren sehr engagiert, die Urlauber bei Laune zu halten ohne aufdringlich zu sein. Es wird einiges angeboten, darunter vor allem die Klassiker: Wassergymnastik, Darts, Wasserball, Fußball, etc. . (Schöne Grüße an Dennis und die Wasserballer von Anfang Juli!!) Die Angebote wurden insgesamt gut genutzt, Darts war allerdings regelmäßig übervoll. Die Poolanlagen sind wirklich schön, und der Hauptpool ist meiner Meinung nach noch größer als er auf den Werbebildern wirkt. Auch gut, dass die Kinder zwei extra-Pools haben. Problem allerdings für Kinder, die gerade Schwimmen gelernt haben, dass sie am Hauptpool nirgendwo stehen könnnen (durchweg 1,40 Wassertiefe). Die Abendshows im Amphitheater bestanden meist aus Tanzdarbietungen (z.B. Musicals zu Playback-Musik). Insgesamt besteht hier noch Luft nach oben. Bingo war zwar unterhaltsam, aber die Einnahmen standen in keinem Verhältnis zu den Preisen. (Wird wohl vor allem als zusätzliche Einnahmequelle genutzt). Gut finden wir, dass von Seiten des Hotels versucht wird das Liegenreservieren zu unterbinden, obwohl dies wohl ein Kampf gegen Windmühlen ist. Erdal sprach diese Problematik mehrfach an und Handtücher wurden auch entfernt. Weiter so!