- Preis-Leistungs-VerhältnisEher schlecht
Erster Eindruck: Ein charmantes, ca. 100 Jahre "altes" Hotel mit 4 Etagen in alt-rosa mit weiß umrandetet Fenstern. Über die Breite des Hotels eine Terrasse mit Holzpalisade (bewachsen), auf der weiße Tische und weiße, verschnörkelte, gußeiserne Stühle mit grünen Sitzauflagen stehen. Daran anschließend ein schöner, beheizter Wintergarten mit etlichen Sitzgelegenheiten (Mittags kann man hier prima Essen, mit Blick auf´s Meer!!). Die Lobby, Rezeption und Bar sind mit Beleuchtung und Möblierung harmonisch aufeinander abgestimmt. Es gibt eine Zwischenetage mit Bücherregal (Büchertausch), Sofa und Sesseln, Kartenspieltischen und Internetecke. Prima Blick in die Lobby. Francisco, der Barkeeper, kommte gerne auch rauf! Alles ist picobello. Das Publikum kam hauptsächlich aus Deutschland. Der Altersdurchschnitt...naja....55? Im Nachbarort S´illot gibt es eine lange Promenade, die einen an eine bewaldete Landzunge mit Castell führt. Am Anfang der Landzunge befindet sich ein Reiterhof. (Da bin ich schon vor 25 Jahren geritten). Man kann nun über Trampelpfade oder über die "Hauptschlagader" gemütlich über die Landzunge wandern und kommt schließlich zum Castell. Dort ist ein Lokal, das bekannt ist für sein Knoblauchbrot und seinen Schinkenteller. Man sitzt im Freien und genießt die Aussicht. Auf der einen Seite sieht man auf Cala Millor und auf der anderen nach S´illot, oder einfach durchs Grüne auf´s Meer. Super! Bei schlechtem Wetter setzt man sich in´s Lokal. Auch schön. Geheimtipp: Campanet/Höhlen!!! nicht überlaufen und eine super nette Dame, die mit Liebe "ihre kleine Höhle" erklärt. Das beste ist aber der Blick über die Ebene, wenn man im Lokal neben dem Höhleneingang sitzt. Kann man nicht beschreiben. Es gibt auch eine sehr schöne Terrasse, auf der man im Freien gemütlich sitzen kann. Unbedingt hinfahren!!!!! (Wegbeschreibung ist jetzt ohne Karte schwierig. Links von Pollenca in der Nähe von Muro) Wir könnten noch ewig Tipps geben. Sind 1.200 Kilometer über die Insel gedüst und haben uns alles angesehen.
Wie oben schon gesagt: Die Zimmer sind klein aber es reicht für 2 Personen. Großer, bespiegelter Schrank, ein Spiegel über dem Schreibtisch und auf dem steht ein TV (einige deutsche Programme), Doppelbett, 2 Nachttische, kleiner Beistelltisch, 1 Sessel, 1 Stuhl, kleines Bad mit WC, Waschbecken und einer Dusche mit verflixtem Vorhang (Sie wissen was ich meine!!?), Klimaanlage, Heizung. Auf dem Balkon ist Platz für einen kleinen, runden Tisch mit 2 Stühlen (das Nebengebäude hat ein Balkönchen!) Wir hatten einen gigantischen Meer- bzw. Buchtblick im Hauptgebäude. Das Zimmermädchen war fröhlich und sprach spanisch. Es gab soweit keine Probleme. Nur den Blick unter´s Bett sollte man vermeiden (eher so´n bißchen "wischi-waschi"). Es wurde täglich das Bett gemacht und der Mülleimer geleert. Zusatz: Die Zimmer sind mega hellhörig. In der Hauptsaison sollte man Ohrstöpsel mitnehmen!
Wie gesagt, gibt es ein Restaurant in dem morgens und abends ein Buffet angeboten wird. Frühstück von 8.00 - 10 Uhr. Abendessen von 19.00 - 20.30 Uhr. Es ist nicht riiiieeeesig, aber für jeden ist immer etwas dabei. Morgens: Vollkornbrot, Toast, Weißbrot, Croissons, Wurst, Käse, Obst, Joghurt, Müsli, Milch, Rührei, harte Eier, Bohen, gebratenen Speck...etc. Abends: Es gibt Salate, Nudeln, Suppe, Kartoffeln oder Pommes, Fisch, Fleich, Eis und Kuchen etc.. Die Tische wurden sofort nach Verlassen wieder neu eingedeckt. Leider geht das Abdecken nicht ganz geräuschlos von statten. Man zuckt schon mal zusammen. Ist aber nicht so schlimm. Die Atmosphäre ist nicht wirklich gemütlich, aber ungemütlich kann man sie auch nicht nennen. Vielleicht lag es daran, dass zu dieser Jahreszeit nicht so viel Leute da waren. Es war eher ruhig und es wurde leise geredet. Ist ja auch nicht übel. Wenn man dann nach dem Abendessens in die Lobby oder an die Bar geht, macht man Bekanntschaft mit Francisco. Wir haben vor unserem Urlaub die Bewertungen über dieses Hotel gelesen und sind dabei auch auf seinen Namen gestoßen. Es stimmt. Er ist freundlich, zuvorkommend (Karte liegt parat, falls man mal nicht weiß wohin man mal fahren kann), er ist witzig, nicht aufdringlich und einfach nett. Er spricht prima deutsch und ist halt ein bißchen die Perle des Hotels. Bestellen Sie doch mal ein "Sol y Sombre" mit Gruß aus Düsseldorf. Den hatte seit Jahren schon niemand mehr bei ihm bestellt. Lecker + ein Muß wenn wir schon mal in Spanien sind!! Ach ja! Die Preise sind überteuert. 0,3 l Bier für 2,70 Euro (nur mal so als Beispiel)
Das Personal an der Rezeption sprich deutsch und ist sehr freundlich und hilfsbereit. Beschwerden hatten wir keine. Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel beträgt ca. 1 Stunde und ist sehr kurzweilig. Was sollen wir zum Zimmer sagen? Zweiter Eindruck: Die Zimmer sind klein aber es reicht für 2 Personen. Großer, bespiegelter Schrank, ein Spiegel über dem Schreibtisch und auf dem steht ein TV (einige deutsche Programme), Doppelbett, 2 Nachttische, kleiner Beistelltisch, 1 Sessel, 1 Stuhl, kleines Bad mit WC, Waschbecken und einer Dusche mit verflixtem Vorhang (Sie wissen was ich meine!!?), Klimaanlage, Heizung. Auf dem Balkon ist Platz für einen kleinen, runden Tisch mit 2 Stühlen (das Nebengebäude hat ein Balkönchen!) Das Zimmermädchen war fröhlich und sprach spanisch. Es gab soweit keine Probleme. Nur den Blick unter´s Bett sollte man vermeiden (eher so´n bißchen "wischi-waschi"). Es wurde täglich das Bett gemacht und der Mülleimer geleert. Die Bewertung der Bedienung im Restaurant fällt mir ehrlich gesagt etwas schwer. Eine schüchterne, junge Frau, die dementsprechend zurückhaltend ist, aber flink beim Abräumen des benutzen Geschirrs. Sie spricht nicht viel, ist aber sehr korrekt (war morgens, mittags und abends dabei). Ein junger Mann, genau so wie seine Kollegin zurückhaltend und in Wechselschicht eingesetzt. Ein älterer Kollege, der nix sagte, aber korrekt ist. Und dann......Francisco!!! Er spricht prima deutsch, ist aufgeschlossen, höflich, korrekt und witzig. Er ist von 16.00 - 23.45 Uhr dabei und abends immer im Restaurant. Über ihn schreibe ich noch in der Kategorie "Gastronomie". Grundsätzlich werden Getränke nicht auf´s Zimmer geschrieben. Schade. Aber man kann seine Rechnung nach dem Abendessen mit an die Bar nehmen und zahlt halt später. Beim Frühstück gibt´s O-Saft und Ananassaft aus dem Automaten. Ebenso Kaffee und Tee. Eine Karaffe Wasser steht auch parat.
Die Entfernung zum Stand ist ein "Katzensprung". Nur mal eben über die Straße und man ist am kleine, aber feinen Sandstrand. Wir haben natürlich nicht am Strand gelegen, aber mit der von der Sonne gewärmten Mauer im Rücken, im Sand sitzend, die Wellen sehend genossen. In der näheren Umgebung gibt´s einige Lokale und Restaurants, die um diese Jahreszeit aber nicht alle geöffnet habe. 20 m vom Hotel entfernt gibts es auch einen kleinen Supermarkt, jedoch mit merkwürdigen Öffnungszeiten. In den 9 Tagen Urlaub war der Laden vielleicht 3x geöffnet. Es gibt aber im Dorf noch einen großen Supermarkt, der Werktags immer auf und sehr freundliches Personal hat. Die Bucht ist einfach traumhaft. Man sieht auf den Hafen mit seinen zahlreichen, unterschiedlichen Booten und auf die Klippen. Es gibt eine kleine Promenade, die liebevoll angelegt wurde. Sonntags gibt´s vor dem Hotel einen kleinen, ruhigen Wochenmarkt. (findet auf der betonierten, bebaumten Fläche deben dem Strand statt). Schräg gegenüber des Hotels gibt es eine Bushaltestelle. Von dort fährt u.a. ein Bus in den Nachbarort S´illot. Kann man ihn aber auch zu Fuß erreichen (ca. 4 km).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation gab es Gott sei Dank keine. Joggen kann man nach S´illot und weiter bis Cala Millor. Fahrräder kann man mieten ( hatten allerdings die ganze Zeit einen Wagen). Internet gibt es in der Zwischenetage der Lobby. Kosten: 10 Min - 1 Euro, 20 Min - 2 Euro... es wird nicht billiger, aber... DSL!! Zum "Hallenbad": Ich habe ein Gespräch an der Bar mitbekommen: Sie sagt zu ihrem Mann, nachdem ein Gast sie einfach dutzte: "Lass mal, ich war mit ihm ja schon in der Wanne!" Miniklein und nicht so doll. Im Sommer sollte man doch lieber ins Meer gehen.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Jacqueline |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |