Tabaiba Princess

Positiv: Schöne Poollandschaft mit ausreichend genügen Liegen. Das Hotel ist behindertengerecht und der Nachtportier ist freundlich. Es war für mich der vierte Urlaub in einem Princess-Hotel. Gebucht war das Tabaiba-Hotel. Bei der Ankunft störten wir, meine Freundin und ich, an der Rezeption. Nach einiger Zeit erfuhren wir von einem „langen Gesicht“, dass wir in das Nachbarhotel Maspalomas Beach sollten. Man sei überbucht. Die Freundlichkeit an der anderen Rezeption war ähnlich. Es tat mir ja auch fast leid, dass wir störten. Nach einer Wartezeit erfuhren wir wieder von einer anderen Dame, mit Mundwinkeln nach unten, dass „da oben“ unser Zimmer wäre. Das Zimmer war o. k., nur die Matratzen waren in die Jahre gekommen. Die eine Matratze meiner Freundin neigte sich leicht nach außen und ich merkte als Erstes eine Feder im Rücken. (Am Ende der Woche machte ich noch Bekanntschaft mit einer zweiten Feder, während meine Freundin über Rückenprobleme klagte.) Schmutzig wirkte das Zimmer nicht, aber am zweiten Abend schien eine kleine Kunststoffklammer unter das Waschbecken gefallen zu sein. Wir haben die Klammer bis zum letzten Tag als „Versuch“ liegen gelassen. (Das Personal wohl auch.) Im Flur hatten Gäste, Flaschen und Gläser vor die Tür gestellt und diese konnten da schon mal die Örtlichkeit, von einer Tür zur anderen wechseln, aber auch bis zu 36 Stunden im Flur bleiben. Zum Restaurant. Ich mag es, wenn ein Hotel versucht, durch Kleidervorschrift Stil rein zu bekommen. Ich möchte gerne meine Herzdame ausführen. Das Hotel kann auch nichts für Mitreisende die sich nicht so gesittet aufführen, aber das Restaurant hatte den Charme einer Kantine. Das Essen war o. k., hat mich aber auch nicht vom Hocker gehauen. Die Aufgabe des Personals war die Tische abzuräumen, Tischdecken zu wechseln, ob sauber oder nicht, und einzudecken. Selten hatten diese Angestellten Tabletts in der Hand und Gläser wurden häufig zwischen den Zimmern transportiert. Wenn sich Gäste in den Innenbereich des Buffets verirrten, da brauchte man nicht Warten und kam schneller an die Schaufel, gab es keine Gegenwehr des dort stehenden Personals. Kontaktaufnahme mit dem Personal war ganz schwierig. Einen Abend habe ich dreimal einen Kellner beim Abräumen „danke“ gesagt. Vielleicht hat sein Rücken das auch mitbekommen. Das Gesicht von dem Herrn nicht. Der war schon weg. Meine Freundin hatte gerade den Teller leer, das Besteck noch nicht abgelegt, da war auch schon der Teller weg. Kontakt mit dem Personal war als „All In“ - Gast fast nicht möglich. All inklusive bedeutete, dass man einfach dabei war. Wir hatten das Gefühl, dass sowohl in den Restaurants, wie auch an den Bars wir Gäste zweiter Klasse waren. Da wo die Geldbörse gezuckt wurde, zu den Gästen war man freundlich, oder diese wurden bevorzugt behandelt. Auch in der Reihenfolge. Am ersten Abend wollten wir zur Animation. Im Außenbereich waren aber nur Stühle, die geeignet waren für schmale Hüften. Die Gäste mit den breiteren Hüften standen alle am Rand. Da die Animation eher zweite Wahl war (Elvis Imitationen oder drei Tenöre habe ich schon bessere erlebt) und wir nicht einen ganzen Abend stehen wollten, sind wir jeden Abend mit dem Taxi weggefahren. War mit All-Inklusive nicht so geplant. Kann somit feststellen, dass es sicherlich günstiger gewesen wäre auf Direktbezahlung. Vielleicht wäre das Personal dann auch freundlicher gewesen. Alles in allem waren wir enttäuscht vom Hotel. Einen Stern weniger wären sicherlich angemessen gewesen.

Das Zimmer war o. k., nur die Matratzen waren in die Jahre gekommen. Die eine Matratze meiner Freundin neigte sich leicht nach außen und ich merkte als Erstes eine Feder im Rücken.

Das Restaurant hatte den Charme einer Kantine. Das Essen war o. k., hat mich aber auch nicht vom Hocker gehauen. Die Aufgabe des Personals war die Tische abzuräumen, Tischdecken zu wechseln, ob sauber oder nicht, und einzudecken. Selten hatten diese Angestellten Tabletts in der Hand und Gläser wurden häufig zwischen den Zimmern transportiert. Wenn sich Gäste in den Innenbereich des Buffets verirrten, da brauchte man nicht Warten und kam schneller an die Schaufel, gab es keine Gegenwehr des dort stehenden Personals.

Bei der Ankunft störten wir an der Rezeption. Kontakt mit dem Personal war als „All In“ - Gast fast nicht möglich. All inklusive bedeutete, dass man einfach dabei war. Wir hatten das Gefühl, dass sowohl in den Restaurants, wie auch an den Bars wir Gäste zweiter Klasse waren.

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