- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das jetzt erst drei Jahre alte Hotel ist noch in einem passablen Zustand. Ich befürchte jedoch, dass in ein oder zwei Jahren eine Reise nicht mehr anzuraten ist, wenn nicht wieder investiert wird. Teilweise sind Materialien verbaut, die eine Dauerbelastung nicht aushalten. Da wurde am falschen Platz gespart. Die Erfahrungen wird man wohl erst noch machen müssen. Die Sauberkeit ist sehr gut. Aber: eingeschränkt = all inclusive; und: Sportangebot besteht nicht! Schlechtestes Hotel in dem wir bislang waren. Wieso sehen die Bewertungen so durchgehend positiv aus? Plastikliegen ohne Auflagen am Strand: ist das 4-Sterne-Erholung? Neben den hauseigenen, harten Plastikliegen hat das All-inclusive-Hotel einen Strandabschnitt mit Liegen, auf denen man den ganzen Tag bequem liegen kann: kostenpflichtig.
Geräumig, sehr sauber und nocht guter Zustand. Im Badezimmer zeigen sich jedoch erste kleinere Probleme durch billiges Material. Die Amaturen sind nicht mehr fest und wackeln etwas. Die Toilettenspülung hat ihre ersten Aussetzer. Aber nicht wirlich ein Problem. Man fühlt sich wohl. Die Klimaanlage war zwar dauerhaft defekt, jeoch konnte man im Juni bei noch 26 bis 27 Grad im Zimmer schlafen. Die Klima sollte das Hotel dann bis im Juli oder August wieder zum Laufen bringen.
Passende Gastronomie = entspricht der Kategorie; die Qualität des Essens war an den letzten beiden Tagen aber etwas schlechter. Muss aber nichts bedeuten.
Freundliches Personal. Allerdings konnte das Personal die Unterbesetzung an der Bar nicht auffangen. Tagsüber noch unproblematisch zeigte sich am Abend ein Bild aus "Nachkriegszeiten", d.h., Schlange stehen für ein Getränk. Wartezeiten von bis zu 20 Minuten waren keine Seltenheit. So schränkt man "All incl." indirekt ein. Es ist nur eine Bar mit 4 Angestellten geöffnet. Zu Spitzenzeiten reichte die Schlange bis in die Vorhalle. Sie wäre wohl noch länger gewesen, wenn sich alle, die gerne etwas getrunken hätten, angestellt hätten. Dazu kommt: Europameisterschaft; Halbzeit = keine Chance auf ein Getränk. Man kann sich nur damit behelfen, dass man Getränke aus dem Speisesaal mitnimmt, um das erste Anstehen zu vermeiden. So nicht; das nervt. Außerhalb der Anlage bekommt man 0,5 Liter Bier für umgerechnet rund 1 Euro, schnell und sofort, sogar serviert. All inclusive sowieso dürftig im Vergleich zu Hotels in der Türkei, auf Rhodos, Mallorca usw.. "Richtige Cocktails" sind kostenpflichtig. Die hätten die vier Servicekräfte für die 800 Urlauber eh nicht geschafft. Will man hier im Geschäft bleiben: nachbessern.
Direkt am Sandstrand gelegen, passend für einen Badeurlaub. Der Pool ist einfach (im Gegensatz zu manchen toll gestalteten Anlagen in der Türkei) gehalten und nach 3 Tagen Urlaub gekippt (Wasser grün-schwarz). Er wurde erst am nächsten Abend abgesperrt; m.E. zu spät. War uns egal, weil wir ja ans Meer fuhren und nicht ins Schwimmbad. TUI bietet über den Reiseleiter Fahrten an, die man nicht unbedingt mitmachen muss (Bootsfahrt mit Besichtigung Nessebar = nicht wirklich zu empfehlen). Auf dem Schiff wird man genötigt, Bilder und Video-CD zu kaufen und hält nicht in einer Badebucht sondern im Hafen an, um die Gäste schwimmen zu lassen. Der Aufenthalt im wunderschönen Nessebar kommt dann zu kurz. Besser: auf eigene Faust mit dem Bus, nicht aber den Busangeboten vom Hotel. Die sind einfach nur teurer und binden zeitlich. Obzor zu Fuß am Strand, ca. eine halbe Stunde oder mit dem Buss für rund 1 Euro. Nessebar muss man gesehen haben. Die kleinen Busse bringen die Urlauber "richtig flott" ans Ziel (wir hatten einen coolen Fahrer nach Varna). Auf eigene Faust lernt man Land und Leute kennen und kann Eindrücke mitnehmen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die zweite Doppelnull: Alle Geräte im F.-Center waren defekt bzw. das Laufband und der Grosstrainer sogar gefährlich. Keine Aufsicht, sodass Kinder dort rumtoben und sich verletzen können bzw. die Geräte kaputt machen. Unsere Truppe (Gruppe mit 5 befreundeten Ehepaaren) legt sehr viel Wert auf Sport im Urlaub. Dieses Sportangebot ist unterirdisch. Entweder komplett neu mit Aufsicht oder abschaffen. Dann kommen keine Gäste mehr, die gerne etwas Sport treiben. Das wäre dann aber wenigstens fair. Unterhaltung: die jungen Animateure haben sich redlich bemüht. Pool: vgl. oben = gekippt, nicht gesperrt. Einfache Anlage.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Markus |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |
Lieber Ingo, haben Sie vielen Dank für die Mühe und die Zeit uns in Holidaycheck zu bewerten. Ihr Kommentar ist sehr wichtig für uns und ich möchte Ihnen versichern, daß wir alle Bemerkungen sehr ernst genommen haben. Es ist wirklich sehr schade, daß Sie sich nicht optimal erholt haben bei uns und unser Hotel als `das schlechteste` bezeichnen, wo Sie gewesen sind. Jedenfalls sind die meisten der Nachteile, die Sie erwähnen uns bekannt und ich garantiere Ihnen, daß wir in der Winterzeit hart daran arbeiten, alle Defekte zu beseitigen und viele neuen Anlagen zu bauen, damit wir in der neuen Saison unseren Gästen wieder die beste Leistung anbieten können: 1. Alle defektierte Anlagen und Stellen, wie Fliesen, Wände, Armaturen im Badezimmer werden repariert. Wenn in der Saison so viele Gäste im Hotel sind, ist es völlig normal, daß manches auch kaputtgeht. Hauptsache ist, daß es repariert wird. Die Laufbahn und der Crosstrainer sind übrigens schon längst repariert worden. Hier stimme ich nicht zu, daß alle Geräte im Fitness defekt sind, ab und zu geht manches Gerät kaputt, wird aber rechtzeitig repariert. 2. Neue bequemere Liegen sind schon für den Strand bestellt worden 3. Pool ist nicht gekippt und abgesperrt worden, sondern haben wir 2 Tage den Chlorgehalt absichtlich etwas niedriger gahalten, um an den Vorschriften der bulgarischen Behörden vor der Kontolle zu entsprechen (nicht verändert seit den 60er Jahren, dadurch viel niedriger als in Europa vorgeschrieben). Dieses Problem ist schon früher in dieser Website diskutiert worden und von mir erklärt, warum es ab zu so passiert. 4. Lange Wartezeiten an der Lobby Bar waren schon ein Problem letztes Jahr und wir werden alles Mögliche tun in der neuen Saison das zu vermeiden. Aber das bedeutet auf keinen Fall, daß wir so die All Inclusive indirekt begrenzen, glauben Sie mir. Zum Schluß möchte ich es nochmals betonen, daß wir alles tun, was in unseren Kräften ist, uns zu verbessern und ich hoffe, daß Sie uns noch eine Chance geben werden und Sie uns bald wieder besuchen werden. Mit vielen Grüßen, Evgeniy Genov, Qualitätsmanager