- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
aussen hui (Hotel, Anlage, Pool) - innen pfui (gespritztes Gemüse, Tierfeindlichkeit, geringes Einfühlungsvermögen) grosses Hotel mit fuer mich relativ zu vielen Zimmern ( ca 600) zeitweise Lärmbelästigungen Telefonieren am Besten durch die beiden Telezellen (eine war defekt) schräg gegenüber dem Hotel beim kleinen Supermarkt. Deutschsprachiger Türke aus Berlin hat auch die notwendigen Telefonkarten . 4TL stehen darauf (1.66 Euro), kosten aber bei ihm 3 Euro. Günstiger ist das Zentral Post Office Antalya (hier tatsächlich nur 4 TL). Für Briefmarken gilt das Gleiche. Geldwechsel in Banken nur mit Reisepass, sonst spezielle Wechselstuben. Wetter sehr durchwachsen, erst Sonne mit 25 Grad, Meer nur 19 Grad, dann 2 Tage Regen, Sturm, Papierkörbe flogen weg, Sträucher knickten um, wurden dann stümperhaft an Pfählen befestigt, die nicht hielten (Foto). Pool wurde äußerst selten benutzt, sehr kalt, aber geräumig mit Unterwasserbeleuchtung. Gebühren für Zimmertelefon seinen angeblich "nicht so hoch", doch wieviel ? Ich habe nicht gefragt, da ich keine versteckten Kosten mag und habe von der Zelle telefoniert Es gab häufig Stromausfälle, totale Dunkelheit für ca. 10 Sekunden, Fahrgäste blieben mehrmals im Fahrstuhl stecken. Telefonnummern waren immer ein Problem, mal fehlte eine Zahl oder es waren zu viele. Gespräche brachen auch häufig ab. Klimaverhältnisse sind ab Dezember schlecht (häufig Regen, Sturm, Gewitter, Temperaturen fallen auf 10 Grad, kein Meerbaden möglich, Poolbar verlassen Über Weihnacht komplett ausgebucht (1300 Gäste und die Schlacht am Büffett - prost Mahlzeit) Fazit: ein typisches Lowcost-Hotel für Billig-Touristen, hauptsache reichhaltiges Essen Von Mitte November bis Feb/März nicht zu empfehlen. Bei Abreise sollte ich eine Benotung der einzelnen Hotelbereiche abgeben. Das tat ich nicht, da dies überhaupt nicht aussagekräftig ist. Ich habe die einzelnen Schwachpunkte einem der drei Hotelmanager erklärt. Sein Kommentar: ob man zum Eis auch Eislöffel serviert, muß in eine Vorstandssitzung gelärt werden. Klingt irgendwie nach deutscher Bürokratie in der Türkei ! WICHTIG !!!!!!!!!!! Trotzdem auf dem Infoblatt, das auf dem Zimmer ausliegt, über eine Tierhaltung auf dem Zimmer nichts ausgsagt wird, ist diese verboten, stehe angeblich im Kleingedruckten des Reisekataloges. Das Hotel hat kein Interesse daran, daß Tiere (Katzen, Hunde) freundlich behandelt werden. Es besteht kein Interesse an der von der TUI-Fly herausgegebenen Zertifizierung für tierfreundliche Hotels. Bei meiner Anreise fand ich zwei Katzen vor, die eine starke Konjunktivitis aufwiesen. Nachdem sich ein Gast über die Anwesenheit !der Katzen auf dem Gelände aufregte, erwischte ich einen Angestellten, der mit einer Lebendfalle die Katzen einfangen wollte. Auf Anfrage bei der Hotelleitung hieß es erst, man besäße keine Lebendfallen, doch als ich sie Ihnen vorführte, gab er zu, man würde sie einfangen, aber nicht töten, sondern am Hafen in Side aussetzten. Ich teilte in einem 1,5 h dauernden Gespräch mit dem General Hotelmanager (Manager aller 3 Side Star Hotels) mit, daß es einen sehr schlechten Eindruck für das Hotel hinterlassen würde, wenn schwerkranke Tiere nicht behandelt würden. Daraufhin wurde mir ein Auto zur Verfügung gestellt, mit dem ich die erste Katze zu Arzt brachte. Dort mußte leider ein Auge entfernt werden. Da man mir keine anderen Räumlichkeiten zur Verfügung stellte, einigte ich mich mit dem Manager (3 verschiedene Manager, keiner weiß richtig über alles Bescheid oder informiert die anderen), das bewußtlose Tier im 2. Schlafzimmer unterzubringen (Katzenfalle als Toilette, regelmäßig gesäubert, falls mal einer reinmachte). Nachdem ich am nächsten Tag dann die zweite Katze eingefangen hatte, wurde auch diese zum Tierarzt gefahren. Ihr Auge brauchte zwar nicht entfernt zu werden, aber es bleibt wahrscheinlich eine Trübung mit Blindheit zurück. Sie braucht natürlich regelmäßig ihr Medikament für die nächsten 7 Tage, eine Nachuntersuchung wäre auch gut. Am Di 4.12. war ich um 10.00 mit der Tierhilfe Antalya verabredet. Um 9.30 kam der General Manager zu mir auf das Zimmer und forderte mich auf, die Tiere sofort zu entfernen. Insgesamt 3 Katzen, den dritten Kater, sehr klein und schwach, etwa 4 Wochen alt, hatte ein Gast vor dem Hotel auf der Strasse aufgelesen. Der kleine schwache Kater wäre auf der Strasse fast überfahren worden. Ich päppelte ihn etwas auf. Ich packte alle drei in die Lebendfalle, worauf ein Anruf der Reiseleitung (mein Reiseleiter Alihan Y.) erfolgte, ich solle die Tiere innerhalb einer Stunde entfernen, sonst würde die Gendarmerie mich verhaften. Der Zimmeraufenthalt sollte nur solange dienen, bis die Tierhilfe Antalya, für die ich am Montag Nachmittag einen Termin vereinbart hatte, die Tiere übernehmen würde, damit ich sie später nach Deutschland überführen kann. Kosten für mich : 2000 Euro, pro Katze 500.- Euro, d.h. die vierte Katze, die ich ebenfalls mitnehmen wollte, blieb erst mal auf dem Gelände . Dieser Katze wurde mal der Schwanz abgefahren/abgeklemmt. Nachdem Frau Kos von der Tierhilfe Antalya dann kam, aber erst Di früh 10.00 , die äußerst wenig Zeit für mich hatte und auch das anvisierte Gespräch mit dem General Manager nicht wahrnehmen konnte, kamen wir überein, die Tiere im Hotel wieder freizulassen, was das Beste für die Katzen sei . Eine von mir geplante Mitnahme nach Deutschland (insgesamt 4 Monate Wartezeit mit Quarantäne usw., Aufbewahrung in einer 60 qm Wohnung zusammen mit 28 weiteren Katzen) ist zu stressig für die Tiere. Nach einem Gespräch mit dem General Mangager wußte dieser plötzlich nichts mehr davon, daß ich die verletzten Tiere auf dem Zimmer pflegen müsse, da er mir keinen anderen Raum zuweisen konnte (im Souterrain gibt es jede Menge Platz in einem Abstellraum). Der Reiseleiter Alihan Y. der DeHa, der selbst 2 Katzen angeblich besäße und tierlieb sei, antwortete mir auf meine Frage, was er mache, wenn er eine verletzte Katze auf der Strasse fände, er würde sie zu Tierarzt fahren. Auf meinen Hinweis, warum das Hotel dies nicht auch macok gut, ja das versteh ichhe, unterbrach er dann das Gespräch, da er noch andere Termine habe. Ich sagte abschließend, ich würde grundsätzlich keine Hotels buchen, die nicht tierfreundlich (keine Wassernäpfe, Tiere müssen aus dem verchlorten Pool trinken). Alihan Y. ne findwemeinte, ich solle doch gefälligst bei anderen Reiseveranstaltern buchen. Er lege auf Gäste meiner Art keinen Wert. Ich werde versuchen, die kleine schwarze Katze weiterhin medikamentös zu behandeln. Mehr kann ich leider nicht machen. Die meisten Gäste waren auf meiner Seite, leider hatten alle natürlich viel zu viel zu tun (Ausflüge, Saufen und Fressen), um mir Beistand zu leisten. Wenn sich Dutzende von Hotelgästen an der Rezeption versammelt und protestiert hätten, wäre der General Manager genötigt worden, etwas anders zu reagieren. Ich kann nur dringend davon abraten, dieses Hotel zu buchen. Pöbelnde, saufende Gäste, die im Fahrstuhl Spiegel zerschlagen oder auf der Terrasse mit Stühlen nach Katzen werfen sind genehm, aber wenn eine Katze um die Beine eines Gastes schnurrend läuft und dieser sich beschwert, wird die Katze entfernt. Fotos auf Anfrage. Viele Mitarbeiter haben Angst ! vor Katzen, insbesondere schwarzen ! Resumee: ich werde nur noch TUI-Fly zertifizierte tierfreundliche Hotels buchen und weiterhin auf meinen Auslandsaufenthalten versuchen, kranken, hilfsbedürftigen Lebewesen zu helfen.
der beschriebene Meerblick läßt sich nur erahnen (Gebäude 4, Etage 1, Zimmer 11, Zimmernummer 4211, Erdgeschoß wird mit 41xx nummeriert). In anderen Gebäuden z.B. Gebäude 5, ist besserer Meerblick vorhanden (Zimmer 5415). Einzelpreis 200 Euro pro Doppelzimmer ! völlig überzogen Viele Zimmer sind aufgrund der Bauweise der Gebäude völlig im Schatten (Hochparterre), andere wie meines partiell. Grosses Zimmer mit Doppelbett, 2. Schlafzimmer mit 2 Einzelbetten. Zimmer sind sehr hellhörig, mein mitgereister Nachbar bewohnte das 2. Schlafzimmer (kein Fenster,nur kleiner nicht schließender Wandschrank) konnte häufig schlecht schlafen , weil an seinem Kopfende das Badezimmer des benachbarten Gastes angrenzte. Räume allgemein hellhörig, Wände wohl dünn. Pro Zimmer je ein Flach-TV, relativ klein (spielt bei mir keine Rolle, ich brauche keinen TV) . Wenig deutsche Sender, erst ab Kanal 20 (ARD,ZDF,3Sat,RTL,Vox,NTV,Sat1,Pro7,Kabel1,RTL2,SuperRTL) nur Teekocher, Kaffee nur löslich - widerlich, Klimaanlage war nicht an, keine Bedienungsanleitung, Minibar nur 1 l Mineralwasser, wurde bei uns nicht aufgefüllt, bei anderen Gästen schon. Telefon vorhanden, keine Übersicht über die einzelnen Telefonnummern der Serviceangebote (nur Nummer der Rezeption). geräumige Dusche, Handtücher wurden regelmäßig getauscht. Telefon (wozu ?), Fön, Toilettenpapierrolle hängt viel zu tief, beim Abreißen stößt man laufend an den Mülleimer, man muß sich sitzend trotzdem noch herunterbeugen, um es abzureißen ,sehr unpraktisch. relativ große Strandhandtücher können jeden Tag zu bestimmten Uhrzeiten getauscht werden, sehen aber eher aus wie Aufwischlappen. Spiegel im Inneren des Fahrstuhles Gebäude 5 waren zertrümmert (Foto) Dumm: schaltet man die Flurbeleuchtung ein, geht auch im großen Zimmer ein Wandlicht an. Dumm für den, der dort vielleicht schon schläft Noch dümmer: die elektronischen Türkarte (zum Öffnen) muß in ein Wandteil gesteckt werden, damit man Strom hat. Verläßt man das Zimmer und nimmt die Karte mit, kann kein Laptop geladen werden, Kühlschrank kühlt dann auch nicht (nicht so schlimm, war sowieso meist leer). An der Rezeption gibt es Stromkarten, aber nur auf Anfrage. lästig: Reinigungsfrauen nehmen Stromkarte heraus in der Annahme, der Gast hätte seine Türkarte vergessen, man muß sich an der Rezeption dann eine neue geben lassen. Irgendwie hatte ich in dem Hotel immer das Gefühl, nach dem Auschecken eine Horrorrehnung zu erhalten (versteckte Gebühren für alle möglichen Dinge, z.B. Zimmertelefon, zus. Reinigung) Es hat nur noch gefehlt, daß man mir vorwirft, die kranken Katzen hätte Kratzschäden hinterlassen und das Zimmer müsse neu verputzt werden. Positiv: ich mußte keinerlei Sondergebühren für die Extrareinigung meines Zimmers mit Schutzanzügen und Gesichtsmaske bezahlen - immerhin etwas. TV: Fussball wurde manchmal auf großen Flach-TV in der Lobby übertragen (türk. Verein gegen Gladbach Euro-League), manchmal in Konferenzräumen auf Riesenleinwand, manchmal gar nicht, dann nur auf dem Zimmer-TV.
1 Büffettrestaurant, 3 Räume für die in AI inkludierten a la Carte Essen (Mex, türk.,Chinesisch). Getränke sind hier nicht enthalten. 1 x pro Woche je eine der drei Möglichkeiten. Mex (Mo-Fr): 2 Vorspeisen u.a. Suppe,Auswahl an 5 Hauptgerichten, Salat, Nachspeise. Hauptgericht 3 ist ein gemischter Grillteller. Er wurde qualmend auf einem Holzbrett serviert. Da die meisten Gäste, ca. 30, ihn bestellten, war der Raum im Nu völlig verqualmt, die Klimaanlage brauchte etwa 20 Minuten, bis die Gäste ihren Hustenreiz überwunden hatten. Gericht 4 war mex. Steak, relativ klein, aber okay. Ich wurde nicht gefragt, ob medium, blutig oder durch. Türkisch (Di-Sa) 6 kalte Vorspeisen, ich aß nur eine 1 warme Vorspeise (Nudeln in ?) Hauptspeise: Hühnerspiess (wie einfallsreich, gab es fast jeden Tag am Büffett) gemischter Teller (inkl. Hühnerspiess, siehe oben, Lammkotelett war lecker, Rinderspiess, Hackfleischrolle) Asiatisch (Mi-So) Ab Anfang Dez. wurde dies reduziert auf : Mex. nur Mo Asiatisch nur Mi Türk. nur Sa Aufgrund dieser für mich überrascchenden Terminreduktion (statt pro Essen 5 Tage nur noch 1 Tag in der Woche) hatte ich keine Gelegenheit mehr zum asisatischen Essen, schade. das Tragen des AI-Armbandes ganze 3 Wochen lang, war lästig. allgemein große Auswahl an Speisen, Gemüse leider häufig kalt, wenn man am Tisch angelangte (Teller waren auch kalt, daher schnelle Abkühlung). Sehr viele Salate und frisches Grünzeug (sehr viel Petersilie u.ä., wurde z.T. direkt in der Hotelanlage angebaut und gepflückt). An manchen Tagen fehlte dann aber die Petersilie völlig. Speisen fast alle sehr stark gesalzen, Wurst mit Farbstoffen. Nur Standardobst, keine Ananas, Papaya, Mango, Melone usw. Bananen (für mein Frühstüksmüsli) fehlte morgens immer, gab es manchmal abends und ich nahme eine für mein Müsli auf das Zimmer (verboten, macht aber jeder ) Positiv für mich : zum Frühstücksbuffett gab es sogar frischen Filterkaffee in der Kanne, Milch heiß für Kaffee oder kalt für Müslie. Orangensaft mit Fruchtstücken aus einem Glasgefäß, schmeckte aber nicht wie frischer O-Saft. Kräuter und Salat wurden z.T. selbst angebaut und geerntet, wurden aber in den frühen Morgenstunden, wenn die Gäste noch schliefen, auch gespritzt ! Ebenfalls in der Patiserie (10-17 Uhr, Filterkaffee erst ab ca. 14 Uhr) wurde aber Anf. Dez. dann eingestellt, auf Anfrage im Restaurant wollte man mir Filterkaffee bringen, der scheint immer noch durchzulaufen. Standardgetränke, außerdem Efesbier 3 €, eine Sorte Rotwein (0,1 l 4€, eine Sorte Weisswein 4 €, eine Sorte Rose 4 €, Raki und ein bunter Chemie-Cocktail. Kein türkischer Sekt, alles andere (Import) mußte bezahlt werden. Mir schmeckte der Rotwein (Faß) ganz gut. Normalerweise möchte ich immer das Etikett sehen, um welchen Wein es sich handelt, aber das konnte mir keiner sagen Auswahl daher etwas dürftig. Weinkarte mit div. inländ. Weinsorten, gehörten aber nicht zu AI (Preis 19-42 Euro), Schaumwein ist auch dabei. Fernet Branca 8 €. Jede Menge Naschwerk, alles viel zu suess. Je nach Wetterlage gab es an der Poolbar oder in der Patiserie frisch in Öl gebackene Teigwaren, recht lecker, dazu verschiedene Zucker- und Konfitürearten. Beim Essen fiel natürlich auch mal was runter, danach wurde fürchterlich geputzt, wenn das Restaurant schloß. 1 x pro Woche gab es Eis (nur 2 Sorten, schmeckten mir nicht besonders)im Glasbecher, aber leider ohne Löffel ! Die mußten erst gesucht werden (bei den Kuchen, ca 50 m entfernt) Ich wies den Angestellten darauf´hin, daß dies unpraktisch sei , man könne ja einen Korb mit Teelöffeln auf der Eistruhe positionieren. Als dies beim zweiten Eisangebot nicht passierte, holte ich einen Teller mit 20 Teelöffeln und gab sie ihm. Darauf erschien der Restaurantleiter, fragte mich , was ich da täte. Ich erlärte es ihm, worauf er meinte, ich könne ja die nur 5 m weit entfernt liegenden Esslöffel benutzen ! Er nahm dann die Löffel und brachte sie an den alten Platz zurück und meinte noch, ich könne mir ja einen Teelöffel jederzeit bringen lassen. Da er meinen logischen Argumenten nicht aufgeschlossen war,hatte ich den Eindruck, daß er geistig nicht flexibel war. Diesen Eindruck hatte ich übrigens sehr häufig, daß es vielen der dort lebenden Menschen an geistiger Flexibilität fehlt und auch am IQ. Ein Besuch in einem typischen landeseigenen Dorf zeigte Erschreckendes (primitiv lebende Menschen z.T. ohne richtiges WC, eine einzelne Frau lebte in äußerst armen Verhältnissen mit bunt zusammengewürfelten Stofffetzen und Decken in einem halb zerfallenen Haus, ihre Nachbarin hatte ein etwas besseres Haus, es gab Tee und natürlich selbstgemachten Schuck und Tischdeckchen zum Kauf. DIe Gäste hätten ihr Geld mal besser der armen einzeln lebenden Frau geben sollen. Das WC der Nachbarin bestand aus einem flachen Porzellangefäß im Boden. In dem man sich breitbeinig darüber hinstellte, konnte der Kot hineinfallen, ein paar Spritzer mußten dann logischerweise auch die Waden treffen, sehr hygienisch und fortschrittlich. Viele Brot- und Brötchensorten, meist hart, bis auf die in den Warmhaltegefäßen. Die Türen , um vom Restaurant auf die Terrasse zu gehen, blieben häufig zu, da es den Gästen, die neben den Türen saßen, zog. Da draußen aber die Sonne schien, mußte ich umständlich alle meine Frühstückssachen durch eine andere weiter entfernte Tür bringen. Das habe ich selber gemacht, da ich nicht der Typ bin, der für alles Service braucht. Mitternachtsnack bestand normalerweise aus Resten des Abendessens, ein paar gekühlte Salate, etwas Brot, eine Suppe, 3 Warmhalteplatten mit Gemüse u.a. Ab 1.12. wurde der Mitternachtsnack aufgrund der geringen Hotelauslastung fast komplett eingestellt und bestand nur noch aus Suppe und Brot. Suppen schmeckten mir häufig nicht. 3 Bars (Strand, Pool,Hotel) Hotelbar leider nur bis Mitternacht. Mitnahme von Speisen und Getränken ist verboten, aber interessiert keinen Gast. Patiserie 10-17 Uhr Auch Filterkaffee ist häufig erhältlich, für mich sehr gut. Ab Dez. kein Filterkaffee mehr (zu wenig Gäste). TIP: ich habe mir immer Filterkaffee aus dem Restaurant geholt. Von allem eine große Auswahl mit wenig Geschmack, umgekehrt wäre besser gewesen.
alle sehr freundlich und äußerst hilfsbereit, möglichst schnelle Bedienung, Kellner sprachen gutes Deutsch, Köche fast gar nicht. Ab Anfang Dezember verringerte sich die Anzahl Gäste, dann mußten viele Mitarbeiter in Urlaub gehen (mehrere Wochen, wahrsch. bis zum nächsten Saisonanfang), die restl. teilw. auch neue Mitarbeiter an der Hotelbar besonders sprachen fast kein Deutsch. Auch die Freundlichkeit verschwand etwas Putzfrauen (kein deutsch, nur die Putzfrauenkontrolleurin sprach etwas deutsch) übertrieben extrem. Da ich eine nach Augen-OP noch bewußtlose Katze ins Zimmer nehmen mußte (der "freundliche" Hotel-Manager stellte mir den vorh. Keller + Kiste nicht zur Verfügung), kamen die Reinigungsfrauen mit Schutzanzug und Maske ! Das machen sie wahrsch. immer, wenn ein Gast das Zimmer räumt. Ich habe dies jedenfalls häufiger beobachtet.
Entfernung zum Strand ca. 1 km, Shuttlebus gibt es erst nach ca. 400 m, viele Stufen, weißer Sandstrand mit relativ wenig Kieselsteinen. An der Strandbar gibt es keinen Kuchen, d.h. man muß zur Poolbar oder sogar ins Hotel (Patiserie) zum Kuchenessen. Ich hätte gern einen Lageplan gehabt, abr es gibt keine oder völlig veraltete und aufgrund vieler neu gebauten Strassen unbrauchbar. Nur Touri-Shops in der Nähe, alle nehmen Euro zu einem völlig überzogenen Kurs. Man sollte bereits in Deutschland unbedingt TL anschaffen. Chaotische Verkehrsbedingungen (breite Verkehrsstrassen wurden von Autos und Motorrad in falscher Richtung häufig befahren, rote Ampeln auf Autobahn (?, Geschw. 110 kmh) ignoriert. Gut: einheimischer Bus (Dolmus) hält an jeder Stelle , wo man winkt, versteht etwas deutsch,ist günstig 15km 2 €.Fährt viele Stellen an, besonders Hotels. keine Strassennahmen (Angabe eines Zielortes durch > rotes Haus neben grüner Moschee). In Deutschland undenkbar. abseits gelegen
Beliebte Aktivitäten
- Strand
im Winter wenig Animation draußen(interessiert mich nicht) Jeden Tag abends wechselnde Animation im Hotel (Comedy, Comedymix, Live-Music (spielt Oldies nach,z.T. nur Playback, da ich häufig die Originalstimmen der Sänger der vorgetragenen Songs hörte). 1 Tischtennisplatte an Poolbar, recht gammelig, wurde ab und zu benutzt, ab Dez. wurde sie ins Hotel geschafft, wo schon eine stand. Tischtennis im Flur der Konferenzräume des Hotels. Problem: der Boden ist völlig glatt, ein Rutschpartie beim Spielen. Bälle sind unbrauchbar, da sie nicht völlig glatt sind, sondern rundherum eine Nut besitzen 2 Tennisplätze wurden nur für Fussball benutzt und ab und zu vom Laub befreit. direkt neben der Hotelbar ging es nach unten zum Pool,Massageräume, Sauna, Hamam. An der Treppe neben der Bar stand meist ein Mann, der einen zum Kauf einer Massage animieren wollte. Der Pool wurde erst ab Anfang Dez. geheizt und war dann nach einigen Tagen auch richtig warm (über 30 Grad) bis gegen 17-18 Uhr, dann wurde wohl der Heizstrom abgeschaltet, manchmal war er auch den ganzen Tag kalt (wahrsch. solarbeheizt ? und bei fehlender Sonne...) nur einen Saunaraum sehr einfach gestrickt, erst ab 15 Uhr geöffnet, kein Whirlpool Der gesamte Wellnessbereich ist mehr auf Profit aus als zum richtig Erholen, für ein Hotel dieser Größe für mich enttäuschend
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3 Wochen im November 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Mirko |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 6 |