Shams Safaga Resort

Das Hotel verfügt über ein Haupthaus mit verschiedenen Zimmertypen und mehrere Bungalows. Die Anlage ist sehr groß und weitläufig, mit vielen Grünpflanzen, welche eine schöne Atmosphäre hervorrufen und im Vergleich zu anderen Hotels schöner aussieht. Jeden Tag werden die Zimmer gesäubert und jeden Morgen und Abend gegen Insekten gesprüht, jedoch wurden wir trotzdem von Stechmücken gestochen. Die Architektur ist in Ordnung, besonders die Empfangshalle ist sehr prächtig. Alles in allem ist es sauber, der Pool wird am Abend gereinigt, der Strand ist soweit ohne Müll und die Grünflächen werden auch jeden Tag gehegt und gepfleht. Die Gästestruktur war gemischt, jedoch gab es viele Nationalitäten aus dem Ostblock, die durch unangemessenes Verhalten am Buffet oder im Nebenzimmer, sowie sehr laute Unterhaltungen doch eher negativ auffielen, jedoch empfehle ich hier jedem darüber hinwegzusehen, denn sonst verdirbt man sich den Urlaub. Insgesamt war es ein schöner Urlaub, mit positiven und negativen Seiten, die man am besten Ausblendet. Die Unterwasserwelt ist fabelhaft, das Wetter ein Traum und die Abendstimmung schon etwas ganz besonderes. Ich hoffe Ihnen hat meine Bewertung etwas gebracht und Sie können nichts desto trotz einen schönen Urlaub im Hotel Shams verbringen. Mit freundlichen Grüßen, Susi

Unsere Zimmer waren sehr in Ordnung, wir hatten eine gut funktionierende Klimaanlage, die jedoch sehr laut wurde und klapperte, einen TV mit deutschen Kanälen(gut, wer braucht schon RTLII im urlaub??), eine schöne Terrasse, eine Minibar, die jeden Tag mit frischem Wasser aufgefüllt wurde und einen leider in einem Zimmer nicht funktionierenden Safe, da die Batterie vermutlich alle war, was auch bei dem funktionierenden Safe am Ende der Fall war, und wir beinah einen Infarkt bekamen, weil dort unsere Pässe drin waren. Wie gesagt, es wurde jeden Tag gesäubert und somit war das Bad auch vollkommen in Ordnung, wenn man nicht unbedingt von einem Luxus-Bad ausgegangen ist. Die Hellhörigkeit der Zimmer war bei den Bungalows schon ein Problem, was jedoch auch nachbarbedingt gewesen war, da dieses sich wirklich primitiv und unmöglich aufgeführt haben und ich somit jedem Tourist wünsche, dass dies wirklich nur ein Einzelfall war!

Es gibt mehrere Restaurants: Hauptrestaurant, A-la-carte restaurant, Caféteria, orientalisches Café, Snackbar am Pool/Strand. Da es nur All-In zu buchen gab, wurde das Essen in Buffet-Form geliefert. Es war abwechslungsreich und jeden Tag gab es ein anderes Motto (chinesisch, italienisch...), was jedoch manchmal nicht besonders aufgefallen ist. Es war für jeden etwas da, jedoch war die Qualität nicht so gut, Obst war fast kaum vorhanden und vieles schmeckte einfach gleich. Wie bereits oben erwähnt gab es jedoch immer wieder Personen, die sich direkt auf das Essen stürtzen und sich erstmal haufenweise ihr Essen auf den Teller schaufelten, jedoch die Hälfte dann doch stehen ließen. Somit kamen die Boys nicht immer mit der Nachlieferung einzelner Speisen nach, was natürlich auch zu Frust führte, wenn man am Nebentisch die Speise gehäuft liegen gesehen hat. Getränke waren en masse vorhanden, auch am Strand konnte man sich immer in Pappbechern die etwas zu süßen Getränke holen ohne Aufpreis. Den Wein am Abend kann ich nur empfehlen, jedoch sehr von den Cocktails abraten, da alle alkoholischen Getränke mit Alkohol aus ägyptischen Anbau gemischt werden und ich mich immer noch frage, wie die russischen Urlauber den ekelhaften Vodka wie Wasser runterschütten konnten?!

Die Freundlichkeit des Personals ist überraschend, jeder grüßt jeden, auch wenn es nur ein Gärtner ist. Zudem ist zu sagen, dass die Boys am Buffet sehr gerne Scherze mit Frauen machen, jedoch muss man das auch mit Humor nehmen und wenn man es gar nicht will, muss man es einfach sagen, dann hören sie auch auf, denn es nervt auch schon mal wenn man als Morgenmuffel ständig mit "Smile, smile!!" angequatscht wird. Jedoch spricht das ganze Personal gut Deutsch/Englisch und die Verständigung lief soweit super. Die Zimmer wurden jeden Tag gesäubert und manchmal liebevoll mit Handtüchern dekoriert wobei schöne Statuen aus Handtüchern entstanden. Ein Arzt ist auch vorhanden, der von 9-23 Uhr Dienst hat und dich bei schlimmerern Krankheiten sogar ins Krankenhaus einliefert, wobei man die ägyptische Mentalität besonders zu spüren bekommt- bei ihnen sind 2 Stunden etwa "half an hour" oder es heißt immer wieder "in 5 minutes", aber so sind sie halt.

Der Strand ist sehr nah gelegen und, wie bereits oben erwähnt, sauber. Die nächsten Ortschaften sind Safaga oder auch Hurghada (60km), jedoch gibt es Angebote, die einen 3stündigen Aufenthalt dorthin organisieren. Ich empfehle jedoch jedem, auch mal in den benachbarten Hotels nach Angeboten zu frage, da es sein kann, das diese durchwegs billiger sind. (Wir haben eine Bootstour für 30 euro/Person gemacht, während es in dem anderen Hotel nur 10 euro gekostet hätte!) Wenn man aus dem Hotel rausgeht kommt man auf eine Ladenstraße, die voll mit ägyptischen Touris-kram ist, jedoch finden sich zwischen den Läden auch richtig schöne einheimische Lädchen, welche zunächst gar nicht auffallen. Dazu ist zu sagen, dass sich die Ägypter gern auf harmlose Touris stürzen und dir unbedingt etwas andrehen wollen, dich sogar mit ihren Stoffen bewerfen bzw umhängen, nur damit du etwas von ihnen kaufst, also wenn möglich freundlich aber bestimmt ablehnen-mein Vater sagte er sei Bänker und somit bankrott, da waren sie dann ruhig. Die Transferzeit war beim Hinflug etwa 1, 5-2std, was jedoch sehr nervenaufreibend war, da wir einen Nachtflug gebucht hatten und somit völlig übernächtigt in der trostlosen Gegend umhergetuckert sind und uns dann im Hotel gesagt wurde, dass die Zimmer noch nicht fertig seien, was abermals sehr die Nerven beanspruchte. Zurück sind wir dann einigermaßen zügig gefahren, aber vielleicht war das nur Glückssache. Als Neuankömmling am Strand wurde man von den Ägyptern (in orangenen Hemden, also Achtung!!) natürlich belagert, sie wollten dir Massagen oder Bootstouren, sowie einen Ausflug nach Hurghada andrehen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sie es besonders auf Mädchen mit blonden Haaren abgesehen haben, und frau somit als "Schatzi, schöne Popo" oder "Wieviele Kamele?" angesprochen wird. Man sollte dies jedoch mit Humor nehmen und gar nicht weiter darauf eingehen, jedoch nimmt das Angebot immer mehr ab, da die Ägypter mit den orangenen Hemden dich dann bereits erkennen und wissen, dass du nicht unbedingt interessiert bist. Dazu ist noch zu sagen, dass meine Eltern beide eine Massage gebucht hatten, jedoch keines Wegs glücklich waren. Meine Mutter wollte nur eine Fußmassage, bekam jedoch dann eine Rückenmassage und wurde schon ein wenig begraptscht und mein Dad eine Rückenmassage, was jedoch seine Muskelentzündung nur verschlimmerte und er ins Krankenhaus musste. Jedoch eine Bootstour(geht von 10-17 uhr mit Verpflegung an Bord) kann ich nur empfehlen, da man auch an andere Stellen verfrachtet wird, an denen man wunderbar schnorcheln kann, besonders an einer aufgeschütteten Sandbank, an der das Riff einfach herrlich ist und man sogar Feuerfische (!!!) sehen kann und wenn man Glück hat sogar Schildkröten. Wenn man jedoch keine Lust auf eine große Bootstour hat, kann man an der Tauchschule auch einen kleineren Bootsausflug mieten (20euro/Person), welche einen dann auch an das Riff fährt. Zu den Taxis ist zu sagen, dass welche vorhanden sind und wir auch für den Transfer zum Flughafen erst eins bestellen wollten, uns jedoch gesagt wurde, dass wir dafür noch ein extra Visum brauchen?!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Angebot von Animation war doch sehr groß. Tagsüber "Gymnastica, Stretching!!", "Bellydance!!" und mehrmals "Volleyball!!!", was von den Animateuren über den ganzen Strand geschrieben wurde und keiner somit das Programm verpasste, selbst die nicht, die mit dem Kopf unter Wasser waren. Abends gab es jeden Tag Kinderanimation und danach Shows wie orientalisches Tanzen oder man konnte gemütlich in einer orientalischen Lounge sitzen und Shisha/Wasserpfeife rauchen. Am Strand gibt es Liegestühle mit Schirme und man kann sich jeden Tag Handtücher ausleihen. Es gibt auch 2 Duschen, die jedoch, aufgeheizt von der Sonne, höllisch heiß sein können.