Santa Monica Suites Hotel

Wie bereits mehrfach beschrieben: Appartements verteilt auf 5 Stockwerke (4. und 5. auf jeden Fall mit Meerblick). Es sind ältere, einfache Wohnungen ohne jeden Luxus (lediglich das Bad ist renoviert). Allerdings ist alles sehr sauber aber eben ein bisschen abgewohnt. Hat uns nicht gestört. Die Rezeption liegt im 5. Stock von dort Treppe oder Fahrstühle nach unten. Im jeweiligen Stockwerk angekommen erreicht man dann links und rechts lange überdachte Gänge mit Blick auf den Eingangsbereich (nur in den oberen Stockwerken - weiter unten schaut man auf Mauern). Diese langen Gänge führen zu den einzelnen Wohnungen. Neben der jew. Eingangstür befindet sich das Fenster (nur Oberlicht) vom Schlafzimmer. Diese Anordnung führt zu den bereits genannten Lärmbelästigungen, weil man bei Hitze das Fenster offen lassen muss. Auf jeden Fall ist es schlecht im Gang vorne zu wohnen, weil da dann alle Hotelgäste mit den hinteren Zimmern vorbeilaufen (wir sind am 2.Tag umgezogen weil wir gleich beim Fahrstuhl waren und die erste Nacht fast nicht schlafen konnten). Gästestruktur war in der Zeit vom 6.-20.10.06: Deutsche und wenige Holländer, viele Senioren, und der Rest gemischt. Es empfiehlt sich keine Halbpension zu buchen, weil man an der Strandpromenade sehr gut essen kann und im Hotel auch jeder Zeit die Verpflegung für einzelne Tage dazubuchen kann. Kostet wohl für Frühstück 4,50 € und Abendessen €9. Das sind die Angaben unserer Zimmernachbarn, die das genutzt haben und mit dem Essen sehr zufrieden waren. Wetter war super im Oktober - auch nachts noch lau (über 20°C). Wir haben es genossen nach dem Essen an den Bars an Dünen und Meer zu sitzen. Abendessen ist in den Lokalen an der Promenade günstiger als in Deutschland und große Portionen. Geschäfte halt mit den üblichen Souvenirs - exclusiver shoppen kann man in Maspalomas nach dem Leuchtturm im neuen Urlaubsgebiet Meloneras. Wer gerne schöne Hotels hat sollte dort buchen. Allerdings läuft man da wesentlich länger an den Strand. Mit dem Mietauto (4 Tage 128 €) waren wir in Puerto Mogan (Klein Venedig mit Kanälen), der Hauptstadt Las Palmas, in den Bergen Richtung Fataga, San Bartolomä und im Norden (Teror, Arucas). Können wir alles empfehlen.

Gleich nach dem Eingang ins Appartement kommt ein kleiner Gang mit 2 Türen. Die erste geht ins Schlafzimmer, die nächste ins Badezimmer. Nach vorne ist dann der Wohnbereich mit integrierter Küche (2 Stufen von Küche zu Wohnzimmer). Dann kommt die Tür zum geräumigen Balkon mit Tisch, Stühlen und Ausziehteil für Wäsche. Das Badezimmer wurde schon renoviert (weiß und geräumige saubere Dusche). Alles andere ist aber noch wie vor 30 Jahren. Also ganz einfach und zweckmäßig. Das Schlafzimmer hat 2 Einzelbetten und dazwischen ca. 40 cm Platz (die Betten kann man auch zusammenschieben). Matrazen sind gut aber das Zimmer ist halt eng. Im Wohnzimmer kann die 3. Person schlafen, die Couch ist eigentlich auch bequem. Der Kühlschrank und die Kaffeemaschine waren bei uns neu. Das Geschirr auch sauber aber halt in Schränken untergebracht, wie man sie im Süden so kennt. Der Balkon geht zur Ost-Süd-Seite. Das heißt Sonne pur bis nach Mittag. Um angenehm frühstücken zu können, haben wir gleich im Minimarkt einen Sonnenschirm gekauft und den in dem Loch im Tisch befestigt. Sonst wär es sehr heiss gewesen. Uns hat einfach auch eine Klimaanlage gefehlt. Wir kennen sonst die Kanaren immer ziemlich windig aber in unseren 2 Wochen war es sehr warm und so haben wir nachts schon geschwitzt. Man gewöhnt sich aber dran und wenn man im Urlaub keinen Luxus braucht, reicht das Appartement aus. TV-Programme gab es genug (auch einen Pornokanal - nicht für Kinder geeignet). Und wegen der Hellhörigkeit halt echt auf ein Zimmer am Ende des Gangs bestehen. Dadurch, dass wir echt nur zum Schlafen im Zimmer waren, war es o.k.

nur an der Poolbar ab und zu was getrunken, war alles o.k. und faire Preise. Sie ist überdacht und direkt am Pool - daneben noch die Freiterasse des Restaurants.

Zimmerreinigung 6 x die Woche - sauber (Putzfrauen spülen sogar Geschirr). Auch an der Rezeption und im Minimarkt waren alle freundlich. Check-In ging schnell - Tresor (2 € pro Tag)und Fernseher (3 € pro Tag) am besten gleich bezahlen. Bei der Beschwerde wegen des lauten Zimmers wurde uns am nächsten Tag ein besseres gegeben (allerdings sind auch die hellhörig - also völlige Ruhe hat man nur von 1 Uhr bis 8 Uhr). Für Langschläfer eignet sich das Hotel nicht.

Es gibt keine bessere Lage. Vom Pool gibt es 2 Ausgänge zu den Dünen und da läuft man 5-6 Min. durch die Dünen ans Meer (nicht hoch und runter über die Sandberge, sondern die direkte kürzeste Strecke). Der Strandabschnitt dort ist sehr schön und nicht so überlaufen, man findet echt ruhige Plätze. FKK-Strand ist nicht weit. Auch zum nächsten Einkaufszentrum (Cita) nur 2 Minuten und an der Strandpromenade entlang kommen auch nach 3-4 Minuten die Geschäfte und Restaurants. Da muss man allerdings eine größere Treppe abwärts gehen. Diese Treppen gibt es in Playa del Ingles überall, deshalb ist es auch so einmalig, dass man ohne diese zu benutzen vom Hotel an den Strand kommt. Auch Busse und Taxis sind schnell erreichbar. Mietautos werden ans Hotel gebracht. Da das Hotel am Ende einer Sackgasse liegt mit großem Parkplatz hat man auch keinen Straßenlärm. Umgebung ist sehr ruhig.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir hatten extra ohne Animation gebucht, das war für uns super. Der Poolbereich mit vielen schattigen Palmen (deshalb auch keine Sonnenschirme) ist sehr schön angelegt. Immer freie Liegen und nicht so dicht an dicht. Auch die Größe des Pool reicht vollkommen aus. Kinderpool ist separat. Wasser war auch im Oktober sehr angenehm. Es war sehr ruhig im Garten um am Pool (viele gehen doch zum Meer). Hat uns sehr gefallen. Liegen sind aber nicht mehr die neusten. Wer will kann Billiard oder Gartenschach spielen. Auf dem Tennisplatz wird nur selten gespielt. Also wer Ruhe sucht hat es am Pool optimal (in der Hochsaison kann das anders sein). Aber wir haben es genossen und sind auch meist nach dem Baden im Meer nur kurz an den Strand gelegen und dann wieder zurück unter eine schattige Palme.