- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Wir sind seit 10 Jahren in Folge Robinson-Gäste in den Winterclubs zum Skifahren. Außer Fleesensee kannten wir bislang noch keinen Sommer-Robinson-Club. Insofern haben wir in diesem Jahr zum ersten Mal einen Strandclub ausprobiert und haben uns auf Fuerteventura für den Jandia Playa entschieden. Der Club liegt direkt am öffentlichen Strand, d.h. Liegen und Schirme sind kostenpflichtig (4 EUR pro Liege bzw. pro Schirm). Der Strand ist sehr breit und sauber. Im Club erhält man pro Person zwei Strandlaken für die Poolbenutzung oder den Strand. Das Hotel war wohl das erste im Ort Morro Jable, insofern entspricht das Haupthaus der 70er Jahre Bauweise. Die im Jahr 2011 renovierten Pueblo Zimmer sind unseres Erachtens recht eng, der Waschtisch ist ins Zimmer integriert. Die Beleuchtung am Waschbecken ist sehr dürftig, hier könnten mehr Watt nichts schaden. Die Dusche ist ebenerdig und kann mit einer Glasschiebetür zugemacht werden. Leider ist an der Glastür kein Griff angebracht, so dass man diese nur schwer öffnen und schließen kann (Fehlkonstruktion). Das WC ist separat, das ist gut gelöst. In den Schränken sind ausreichend Kleiderbügel vorhanden, das Platzangebot im Schrank war für eine Woche ausreichend. Im Zimmer ist ein kleiner Kühlschrank vorhanden, die Kühlung funktioniert nur mittelmäßig. Safe ist in Ordnung. Man sollte darauf achten, dass man ein Pueblo Zimmer im 1. OG erhält, die ebenerdigen Zimmer sind sehr dunkel, weil durch den bewachsenen Garten wenig Licht einfällt. Wir hatten auch Bedenken, dass im Hinblick auf die vom Garten zugänglichen ebenerdigen Terrassen Kleidung, die dort zum Trocknen bzw. Lüften aufbewahrt wurde, abhanden kommen kann. Ist glücklicherweise nicht passiert. Apropos Abhandenkommen: Wir hatten immer geglaubt, dass sich im Robinson Club ehrliche Leute aufhalten, aber weit gefehlt!!!! Wir müssen nun mit der Erfahrung leben, dass unsere Digitalkamera mit allen Urlaubsfotos weg ist. Wie es dazu kam: Am letzten Abend waren wir am Schachbrett und hatten auf einem Stehtisch unsere Digitalkamera an einem Tisch in der Ecke der Tanzfläche abgelegt. Wir sind gegen 0:45 Uhr ins Zimmer, zu dieser Zeit war nur noch eine überschaubare Anzahl von Personen am Schachbrett. Am nächsten Morgen gegen 11 Uhr haben wir gemerkt, dass wir unsere Kamera in der Nacht auf dem Stehtisch vergessen haben. Ein sofortiger Anruf bei der Rezeption führte zum traurigen Ergebnis, dass die Kamera dort nicht abgegeben wurde. Auch das Nachfragen an der Bar am Schachbrett brachte kein positives Ergebnis, niemand wusste etwas von unserer Kamera. Kurz vor dem Rücktransfer zum Flughafen fiel uns ein, dass jemand aus dem Entertainmentbereich auch am Abend zuvor lange am Schachbrett war. Auf unsere Frage, ob er wüsste, wo die Kamera sei, antwortete er, dass er die Kamera auf dem Tisch am Vorabend gesehen habe und dass die doch in einem schwarzen Lederetui gewesen sei. Als wir das bejaht haben ist er sofort losgesprinntet, weil ja unser Bus erwartet wurde. Wir sollten kurz warten. Die Hoffnung war in diesem Moment ins uns da, dass er weiß, wo unsere Kamera ist. Leider kam er zurück und sagte, die Kamera sei nicht da. Er wollte sich aber erkundigen und uns benachrichtigen. Beim Einsteigen in den Flughafenbus haben wir auch dem Clubchef gesagt, dass unsere Kamera weg ist und er sich auch bitte darum kümmern soll. Wir hatten den Eindruck, dass ihn das überhaupt nicht interessiert hat, er wollte nur schnell die abreisenden Gäste verabschieden. War nicht der einzige negative Eindruck von ihm. Nach unserer Landung haben wir sofort nochmals eine E-Mail an den Club geschickt. Heute kam dann die Nachricht, dass man nichts habe ausfindig machen können und dass es keine Hinweise zum Verbleib der Kamera gebe. Das ist für uns eine bittere Erfahrung. Einerseits geben wir uns die Schuld, die Kamera am Tisch vergessen zu haben, andererseits hätten wir erwartet, dass ein Gast oder Mitarbeiter des Clubs, der die Kamera findet, an der Rezeption abgibt. Insofern sind wir vom Verhalten der dort anwesenden Personen sehr enttäuscht worden. Es sollte doch jeder nachvollziehen können, dass man mit den Urlaubsfotos Emotionen verbindet und dass ein solcher Verlust sehr schmerzlich ist. Wir hoffen zwar noch, dass wenigstens der oder die "Diebin", so müssen wir das Verhalten jetzt leider bezeichnen, noch ein Einsehen hat, und wenigstens die Speicherkarte noch an der Rezeption abgibt. Wir haben gehört, dass es im Robinson Jandia öfters vorkommen soll, dass etwas abhanden kommt. Das ist unseres Erachtens bedauerlich und trägt nicht dazu bei, dass der Club uns positiv in Erinnerung bleibt. Das waren unsere Erfahrungen im Robinson Jandia. Robinson zwar jederzeit wieder (Skiurlaub für 2014 ist schon gebucht), aber wohl nicht wieder Jandia! Bei der Verabschiedung im Bus hat uns auch gestört, dass der Clubchef auf den Gästefragebogen mit dem Satz "Nur die Note 1 zählt" aufmerksam gemacht hat. Um eine "1" zu erhalten, hätten wir mehr Engagement, insbesondere nach unserer negativen Erfahrung" erwartet. Schade für Robinson! Wir werden auch den Bericht an den Kundenservice der Robinson Club GmbH Hannover weiterleiten. Sind jetzt schon auf die Antwort gespannt....
- ZimmergrößeEher schlecht
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackGut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSchlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSchlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr gut
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesSehr gut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Mai 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dieter |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 4 |