- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Die Anlage ist relativ gross. Es gibt 3 Eingänge durch die man mit seiner Karte in den Club kommen kann. Das Haupthaus ist ein riesiges Hochhaus, wie man es auch von Hochhaus Siedlungen in Deutschland kennt. Die Teppiche in dem Hochhaus sind extrem versifft. Ansonsten ist der Club sauber. Der Club ist vom Stil her veraltet, was man sehr gut in dem grossen Essenssaal sehen kann, mit dem es locker jede zweite Uni Mensa in Deutschland aufnehmen kann. Die Gäste sind zu 99% Deutsch. Es wird nur Deutsch gesprochen und man möchte auch unter sich bleiben. Den Altersdurchschnitt würde ich auf 40+ schätzen, die diesen Club auch als Möglichkeit nutzen jemand "ungezwungen" kennen zu lernen. Wer ins Internet möchte sollte dies nicht im Club tun sondern im Internet Cafe 500 meter weiter. Den da kostet die Stunde nur 2 € anstatt im Club knappe 10 €.
Es ist an 90% der Abende bis 1. 00 Uhr ca. Disko am Pool. Schlafen kann man vergessen. Erst nach 1. 00 Uhr wird die Musik ausgeschaltet und es geht in der Disko weiter.
Das Essen ist mittelmässig. Das Mittagsdessert besteht aus dem nicht gegessenen Dessert vom Vortag. Es gibt wenig Abwechslung und manche Speisen die präsentiert wurden sind eine absolute bodenlose Frechheit gewesen. Es gibt an jedem Tisch Tafelwein und einen Pitcher Aqua ohne Kohlensäure. Es gibt drei Möglichkeiten im Robinson Club zu Essen. Die Tapas Bar: Hier gibt es teils sehr gute Tapas. Das Angebot ändert sich nur leider nie. Die Karte ist immer die gleiche. Die Tapas Bar ist sehr rustikal gebaut und hat visuell eine sehr nette Atmosphäre. In der Tapas Bar kann man später als in allen anderen Restaurants essen bekommen. Sie liegt direkt meben der Tanzfläche und wird daher durch Techno Bässe dauerbeschallt. Nichts gegen techno house etc. aber nur hier passt es nicht.
Hierzu muss ich sagen, dass meine Freundin und ich mit dem grundsätzlichen Gedanken des Clubs nicht klar kamen. Generell wird man geduzt. Es wird einem nicht angeboten sondern es steht fest. Die Mitarbeiter des Clubs spricht man mit RobinRene oder RobinFrodo an, wie es einem die Namensschildchen erklären. Es gibt in den Zimmern keine "Do not Disturb" Schilder. Die Reinigungskräfte stürzen sich nach kurzem Klopfen in die Zimmer und lassen sich auch nicht so leicht abwimmeln. Wir wurden nicht nur einmal mit ziemlicher Verlegenheit und teils auch Inkompetenz einiger Mitarbeiter besonders an der Rezeption konfrontiert.
Vom Flughafen ist das Hotel ca. 1. 5 Stunden entfernt. In Jandia Playa gibt es Supermärkte, Autovermietung, Spielhallen und tausend kleine Buden die sich auf den Touristen Nap fokussieren. Einheimische meiden Jandia Playa. Der Robinson Club bietet Ausflugsmöglichkeiten in Kooperation mit Subunternehmen an. Jetski und Quad Touren sind möglich, der Robinson Club übernimmt aber keinerlei Verantwortung. Das Geld 100 euro und mehr was man für jeden Ausflug einrechnen muss, muss mitgeführt werden und bei dem jeweiligen Subunternehmer bezahlt werden. Wer Fuerteventura kennen lernen möchte, dem empfehle ich sich ein Quad oder gediegener ein Auto zu nehmen und fern ab von Jandia Playa und dem Robinson jandia Playa Gedanken die Insel zu erkunden. Sie hat sehr viel zu bieten und man kann traumhafte Ecken entdecken.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Mann kann Surfen und Katamaran fahren. Die Animation am Pool ist aufdringlich.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Aleksander |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |