ROBINSON JANDIA PLAYA

Es wurde ja schon viel beschrieben. Daher einfach in Kurzfassung, bestätigung anderer Erfahrungen hier. Das Hotel hat nichts , ausser dem Sportangebot, mit einem Robinson Club zu tun. Wer in anderen Clubs war, wird hier auf das Niveau eines normalen spanischen 3 Sterne Hotel zurückgeholt.

Die Einzelzimmer in der Patio sind eine Zumutung. Verzogene Möbel, bei denen die Schubladen nur mit Gewalt geöffnet oder geschlossen werden können. Ein Bad mit defekten Fliesen, abgewohnt und nicht mal den drei Sternen würdig. Eine Klimaanlage, die unterdimensioniert ist und eine Kühlung nicht wirklich herstellt.

Unterirdisch. Grundsätzlich nur lauwarme Speisen. Zum Frühstück trockenes Rührei, kalte Spiegeleier, weichgekochte Eier mit denen man auch Tischtennis hätte spielen können. Lunch? Kantinenessen auf Pommesbuden niveau. Burger, Leberkäse, Currywurst, Schnitzel, Weisswürste in Dauerschleife. Natürlich nur lauwarm. Ein derartig eingedeutschtes Essen habe ich noch nicht erlebt. Dinner: Sich wiederholende Angebote. Ein Rotwein, der wie hier schon mehrfach beschrieben, ungeniessbar ist und bräunlich aus der Flasche kommt. Bei einer Reklamation kommt exakt die gleiche Flasche , diesesmal aber mit Wein in Rot. Gleichzeitig ist es so laut im Restaurant, dass man sein eigenes Wort nicht versteht. Zusätzlich hat das Hotel ein Fliegenproblem. Sobald man sich niedergelassen hat wird man von Fliegen überfallen, was ein ungestörtes Essen unmöglich macht, da man nur um sich schlägt.

Mit Ausnahme der Servicekräfte im Restaurant die einfach nut top und aufmerksam sind, Wünsche werden zur Kenntnis genommen und nicht weiter verfolgt.

Ist schon alles berichtet. Der Strand gehört der Gemeinde, Liegen müssen Extra bezahlt werden. Wer im Strandrestaurant etwas möchte, muss zunächst ins Hotel zurück, da der Zugang nur aus dem Hotel erfolgen kann.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Die Poolfliesen sind dreckig mit verschütteten Getränken vom Abend übersät und bei Nässe sehr glatt. Es kam täglich zu mehreren Stürzen. Die Liegen am Pool sind durchgelegen und man liegt schmerzhaft auf den Querstreben, Trotzdesssen gab es den deutschen Michel, der morgens um sechs die Lieblingsliege reservierte, obschon auch am Nachmittag noch ausreichend freie Liegen vorhanden waren. Die Robins waren nicht zu sehen und wenn, dann wurde nicht einmal ein Gruss erwidert. Hervorzuheben ist hier Lukas der Animationschef, der einem ins Gesicht schaut und es nicht für nötig hält mal die Tageszeit zu erwidern. In den eigentlich legendären Shows im Robinson, fällt er dadurch auf, dass er keine Choreographie beherrscht, jegliches Rhytmusgefühl fehlt und nur auf sein Team schaut und hinterher tanzt. Die ganze Show bekommt etwas von Slapstick.Die Robins tragen kaum die Clubkleidung und es fehlt Ihnen an der Ausstrahlung des Robinson Gedankens.Shows gibt es nur Dienstags, Mittwochs und Freitags. Bei den Shows kommt die Hälfte des Teams aus dem Frontdesk. Den Clubtanz habe ich tatsächlich zweimal in 14 Tagen gesehen.