Unser Aufenthalt im Hotel begann zunächst vielversprechend. Wir kamen spät in der Nacht an und wurden an der Rezeption freundlich empfangen – sogar mit der Nachfrage, ob wir noch etwas essen möchten oder lieber direkt schlafen gehen wollen. Da wir hungrig waren, entschieden wir uns fürs Essen und waren positiv überrascht von dieser aufmerksamen Geste. Anschließend gingen wir auf unser Zimmer, wo uns allerdings direkt die ungewöhnliche Einrichtung auffiel. Besonders zwei riesige Sessel auf der rechten Seite wirkten deplatziert und störten das Gesamtbild des Raumes. Ein erster Kritikpunkt war, dass der Safe – der in den meisten Hotels zur Standardausstattung gehört – nur gegen eine tägliche Gebühr nutzbar war. Im Badezimmer setzte sich der durchwachsene Eindruck fort: Die silberne Spültaste der Toilette war stark verfärbt und wies seltsame blaue Flecken auf – das wirkte unhygienisch. Das Toilettenpapier war extrem dünn, und in der Dusche befand sich eine kleine Bodenschwelle, über die man leicht stolpern konnte. Die Bedienung des Temperaturreglers war nicht selbsterklärend und musste erst online recherchiert werden – eine kurze Anleitung in der Nähe der Dusche wäre hier sehr hilfreich gewesen. Der obere Duschkopf war stark verkalkt, die Silikonabdichtungen teilweise schwarz und an einigen Stellen bereits abgelöst. Auch das Waschbecken war sehr klein und unpraktisch. Ein weiteres Manko war die begrenzte Anzahl an Steckdosen: Im gesamten Zimmer gab es nur vier – eine neben dem Bett (Fensterseite), eine am kleinen Tisch, eine hinter der Stehlampe (nur nutzbar, wenn man diese absteckt) und eine im Bad, die durch den Föhn belegt war. Für Gäste mit mehreren Geräten definitiv zu wenig. Die Vorhänge hatten Löcher und ließen sich nie komplett lichtdicht schließen – Sonnenlicht drang also immer ein. Das Personal war größtenteils sehr freundlich, jedoch fehlten bei vielen grundlegende Englischkenntnisse, was die Kommunikation erschwerte. Das Essen war in Ordnung, aber wenig abwechslungsreich oder besonders – eher durchschnittlich. Ein großer Kritikpunkt: Der SPA-Bereich kostet pro Tag 20 €, bietet dafür aber kaum Gegenwert – ein unverhältnismäßiges Preis-Leistungs-Verhältnis. Insgesamt war unser Aufenthalt leider nur als "ausreichend" zu bewerten. Eine Wiederholung wird es für uns nicht geben. Das Highlight waren für mich die Katzen im Hotel und in der Umgebung – sie haben den Aufenthalt zumindest ein wenig versüßt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3-5 Tage im Juni 2025 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | SU DAVID |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |
Sehr geehrter Herr Su David, vielen Dank für Ihren Besuch und für Ihre Bewertung unseres Hauses bei HolidayCheck. Wir bedauern, dass wir Ihren Erwartungen nicht in allen Bereichen gerecht werden konnten und wir versichern Ihnen, dass ein zufriedener Gast für uns oberste Priorität hat. Bei der Beschreibung unseres Komplexes versuchen wir unser Haus und die dazugehörigen Einrichtungen korrekt darzustellen. Wir geben die Leistungen an, die im Rahmen von A. I. erbracht werden und wir weisen daraufhin, dass die Nutzung des Safes mit Gebühren verbunden ist. Sollte unsere Ausschreibung nicht unmissverständich gewesen sein, so bedauern wir auch dieses. An dieser Stelle versichern wir Ihnen, dass alle von Ihnen angesprochenen Punkte Bestandteil unseres kommenden Abteilungsleiter-Meeting sein werden, um diese Bereiche zu optimieren. Wir hoffen, dass wir Ihr Vertrauen wiedererlangen können mit freundlichen Grüssen Qualitätsabteilung