- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitGut
Wir waren vor allem zum Katamaransegeln da. Es gibt eine (vom Hotel unabhängige) Segel- und Windsurfschule direkt am Strand (Catcompany) mit Topcat F2 (1x) und K2 (3x). Wenn man segeln kann (Ausweis oder Vorsegeln) kann man Segelboote mieten. Ein 10h Block inkl. allem (Neoprenanzug, Schwimmweste, ...) kostet z. B.: 240.- Euro (Topcat K2), weiteres siehe internet-Link. Das Segelrevier ist gut, eher für geübte Segler als für blutige Anfänger, da der Wind meistens mit 3 bis 5 Bft. bläst und es entsprechend Wellen hat. Zum Trapezsegeln ist das ideal. Der Segellehrer sagte, er hat in den 4 Jahren noch keinen windstillen Tag erlebt. Wer Wind und Wellen liebt und etwas Übung hat, wird das Gebiet lieben! Die Nachfrage nach Booten war erstaunlich gering, wir konnten problemlos jeden Tag 2 h segeln. Der Segellehrer und Mitbesitzer (Gregory) war extrem nett und hilfsbereit. Obwohl wir nur ein Boot mieteten, hat er uns ständig Tipps und Ratschläge gegeben, das war schon ein halber Kurs. Da ich mehr Sicherheit bei stärkerem Wind erlangen wollte und meine Freundin Trapezsegeln ausprobieren wollte, haben wir auch eine Privatlektion genommen (2 h für 100.- Euro). Das hat sich gelohnt! Bei 4 – 6 Bft. hat mir Gregory die „Tricks“ auf allen Kursen und Manövern gezeigt (Wende, Halse, Beidrehen, steuern mit Trapezfrau) und danach war ich sehr viel sicherer. Die Windsurf-Anfänger taten mir allerdings etwas leid, die waren mehr im Wasser als auf dem Brett. Den überwiegend guten Bewertungen des Hotels können wir nur zustimmen. Insgesamt hat uns das Hotel gut gefallen, vor allem die sehr freundlichen Mitarbeiter und das gute, vielseitige Essensbuffet (Halbpension). Trotz Hochsaison (Weihnachten) war es nirgends hektisch oder überfüllt mit Gästen. Angeblich war es zu 70 % ausgelastet, angefühlt hat es sich eher wie 50%. Besonders praktisch fanden wir, dass es auf dem Gelände auch einen kleineren Supermarkt gab, wo man z. B.: auch zu günstigen Preisen eine Flasche Wein (3.- bis 6.- Euro) oder Sekt kaufen und gemütlich im Zimmer oder auf dem Balkon trinken konnte. Auch die anderen Preise sind ok, 2 l Mineralwasser von Fuerteventura kosten 51 Cent (es gibt auch viel teureres europäisches „Markenwasser“, wenn man das will). Das Leitungswasser ist chemisch stark behandelt (entsalztes Meerwasser) und schmeckt nicht. Darunter leidet auch der Kaffee und Tee. Naja, Kleinigkeiten auf einer wüstentrockenen Insel. Wir haben – auf Empfehlung eines Arbeitskollegen, der auch segelt – direkt gebucht. Ging problemlos per email und tel. Durchgabe der Kreditkartennummer zur Reservierungsbestätigung, alles in Deutsch. Grosszügig: Bis 24 h vor Anreise kann man das Hotel kostenlos stornieren. Mit günstigen Flügen (Air Berlin) kamen wir ungefähr auf den Preis, den wir später in Pauschalreisen fanden. Wenn man die Flüge sehr früh, oder für die Nebensaison bucht, kommt man vermutlich billiger weg als mit einer Pauschalreise. Taxi Flughafen – Hotel kostete ca. 45.- Euro pro Fahrt, beim Hinweg haben wir uns mit einem anderen Paar am Taxistand zusammengetan und die Kosten geteilt (manchmal hat man Glück ...).
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlGut
- GeschmackGut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheSchlecht
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsEher gut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Dezember 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |