- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Riu Mambo ist das kleinste, der drei Rius in der Anlage. Dies fanden wir allerdings durchaus positiv. In den einzelnen Bungalows gibt es jeweils 16 Zimmer (8 im Erdgeschoss und 8 im Obergeschoss). Die Anlage ist sehr sauber. Man sieht den ganzen Tag über wie die Angestellten dafür sorgen, dass die Anlage auch möglichst sauber bleibt. Zur Gästestruktur: als wir dort waren, waren neben vielen Deutschen auch viele Briten zu Gast. Am Wochenende zusätzlich viele Dominikaner. Die Altersstruktur war sehr durchmischt, eigentlich war "von allem" etwas dabei. Ausflüge haben wir bei Dani und nicht bei der Reiseleitung gebucht (bei Interesse leite ich auch gerne ihre E-Mail-Adresse weiter). Zum einen haben wir die Tour zur Paradiesinsel gemacht (sehr schön und SEHR empfehlenswert) und dann noch die Safari zu den 27 Wasserfällen. Hier klettert man die ersten 7 Wasserfälle hoch und rutscht und springt (aus 3-4m Höhe) wieder herunter. Sehr cool ;-) Darüberhinaus sind wir auf eigene Faust nach Puerto Plata gefahren. Sind dazu mit einem Bus in die Stadt gefahren und wurden dort von einem freundlichen Dominikaner durch die Stadt geführt (der dann natürlich ein Trinkgeld von uns bekam). Bei einem zweiten Besuch der Stadt sind wir auf den Berg gefahren. Tipp: möglichst früh morgens = bei Öffnung der Seilbahn hochfahren. Ab Mittags wird es zunehmend bewölkt und die schöne Aussicht ist dahin.
Größe der Zimmer völlig ausreichend. Sehr praktisch: regulierbare Klimaanlage. Kleines Kontra: nur ein deutscher Fernsehsender. Aber man fliegt ja auch nicht in den Urlaub, um vorm Fernseher zu hängen, daher auch nicht wirklich schlimm.
Wir sind immer satt geworden. Klar, das ein oder andere mag sich wiederholen, aber in welchem Hotel ist das nicht so? Frühstück haben wir immer im Hauptrestaurant des Mambo selbst eingenommen. Beim Mittagessen haben wir auch mal die Hauptrestaurants des Merengue und des Bachata getestet. Allerdings haben uns beide nicht so zugesagt wie unser Hauptrestaurant. Auch haben wir die Snackbar des Mambo geteste: Burger, Pizza, Pasta, Pommes, Salat. Da konnte man auch nicht meckern. 2 mal pro Woche war Themenabend: einmal mexikanisch und einmal dominikanisch. Auch sehr lecker. Darüberhinaus haben wir die A-la-carte-Restaurants getestet. Derzeit hat das des Mambo allerdings nicht geöffnet, man muss also ins Merengue oder ins Bachata. Interessant ist, dass bei gleicher Auswahl die Interpretation der Gerichte doch recht unterschiedlich ist. Uns haben die A-la-Carte-Restaurants des Bachata besser gefallen als die des Merengue.
Das Personal hat einen immer freundlich empfangen (man hätte mal zählen sollen wie oft an einem durchschnittlichen Tag man von Angestellten gegrüßt wurde). Zwar sprachen viele deutsch, mir persönlich wäre es tlw. aber lieber gewesen, wenn sie einem, wenn man sie auf englisch anspricht auch auf englisch antwortet. Denn englisch können sie meist doch besser - bzw. ist ihr englisch besser zu verstehen als ihr deutsch. Die Servicekräfte im Restaurant waren meist so auf Zack, dass man manchmal kaum seinen Teller leer hatte, da wurde man schon gefragt, ob man fertig sei. Dies wurde dann doch gen Ende des Urlaubs hin etwas nervig. Zimmerreinigung: da können wir uns nicht beschweren. Und Handtuchtierchen gab es auch oft genug ;-) Zum Thema Beschwerden: unser Telefon funktionierte wohl nicht. Dies hatten wir der Rezeption allerdings nicht gemeldet. Dennoch erwartete uns eines Abends ein neues Telefon, das dann auch funktionierte. Hat uns doch etwas überrascht.
Das Hotel liegt direkt am Strand. Je nach dem in welchem Haus man untergebracht ist, hat man ein paar Meter mehr oder weniger bis zum Strand. Aber das ist absolut ok. Der Strandabschnitt des Riu Mambo ist darüberhinaus der schönste aus der Bucht. Ausflugsmöglichkeiten bieten sich auch genügend. Entweder man bucht eine Tour (wir haben diese über Dani gebucht und nicht über den Reiseveranstalter) oder man fährt "auf eigene Faust" mal nach Puerto Plata oder auf den Berg. Einkaufsmöglichkeiten sind dank der in die Anlage eingebundene karibischen Straße auch vorhanden - wenn auch zu vglw. hohen Preisen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Auch wenn der Pool des Mambo nicht so groß ist, wie die der beiden anderen Rius, fanden wir ihn völlig ausreichend. Schließlich sind wir nicht in die Dom.Rep. geflogen, um am Pool zu liegen. Ansonsten gibt es ein sehr breites Sportangebot. Von Tennis (Achtung: 50 US-Dollar Pfand für Schläger und Bälle) über Kajak, Tretbootfahren, Schnorcheln und Windsurfen (Achtung: 5 Dollar für eine Versicherung oder eben "auf eigenes Risiko" surfen) gab es alles, was das Herz begehrt. Auch einen Fitnessraum. Außerdem gab es diverse "Sportspiele" wie Beachvolleyball, Beachfußball, Wasserball etc. gemeinsam mit der Animation. Liegen waren sowohl am Strand als auch am Pool zahlreich vorhanden. Animation: nie aufdringlich, aber fast immer gut drauf. Lieblingsshows: Michael Jackson und die Africa Show, die im Strand stattfand.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Angelika |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 6 |