Playabachata Hotel

Sehr gepflegte Hotelanlage, wo auf Sauberkeit und Ordnung großen Wert gelegt wird (Ex RIU Mambo). Schon früh am Morgen sind Gärtner und Poolboys auf den Beinen, um den Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Weniger schön war allerdings die Tatsache, dass über jedes Wochenende über 1.000 dominikanische Gäste ins Hotel kamen. Ich habe nichts gegen dominikanische Gäste, aber diese haben sich teilweise benommen "wie die Schweine". Beim Essen im Restaurant, abgesehen davon, dass man so gut wie gar keinen Platz mehr bekommen hat, wurden Pommes, Spaghetti u. ä. auf dem Fußboden platziert, so dass die Putzfrauen jede Menge zu tun hatten, diese Schweinereien zu beseitigen, damit keiner darauf ausrutscht. Die Kellner mussten ständig die Tischdecken wechseln, weil auf diesen das gesamte Angebot des Buffett's verteilt wurde. Und die Krönung war, dass an einem Tag zum Abendessen sich ein Dominikaner seines "großen Geschäfts" entleert hat und das genau auf dem Fußboden an der Eingangstür im Restaurant. Das war wirklich super, wir saßen nämlich am ersten Tisch. Des weiteren wurde uns während bzw. nach einer Abendshow, wo alle Fotos mit den Tänzern machen wollten und unser Tisch praktisch von Dominikanern gestürmt wurde, unser Tablet aus dem Rucksack geklaut. Aber abgesehen von diesem Ärgernis war es wieder so, als ob man nach Hause kommt. Die Mitarbeiter des Hotels sind alle herzlich und freundlich und wir fühlen uns sofort wie daheim.

Natürlich ist das Inventar der Zimmer schon ziemlich abgewohnt, aber die Zimmer wurden jeden Tag sorgfältig gereinigt. Die meisten Stühle und Couch's müssten aber auf jeden Fall unbedingt erneuert werden, da man schon fast auf dem Holzgestell sitzt. Die Zimmermädchen jedoch geben ihr bestes und es wurden auch jeden Tag frische Handtücher hingehangen.

Die Qualität und Quantität des Essens im Vergleich zu den Vorjahren, es war unser 20. Besuch, hat sich wirklich sehr verbessert. Wer hier nichts findet und rummeckert ist selbst schuld. Die Kellner ist freundlich und aufmerksam, aber bei dem Ansturm am Wochenende auch ziemlich überfordert. Die Getränke an den Bar's waren allerdings grottenschlecht. Mal einen guten Rum o. ä. nach dem Abendessen zu nehmen war nicht mehr möglich. Die vernünftigen Getränke waren alle aus den Bar's verschwunden. Da kann man nur hoffen, dass das wieder besser wird. Die Minibar im Zimmer wurde jeden Tag aufgefüllt.

Die Mitarbeiter der Rezeption sprechen fast alle deutsch, kleine Mängel im Zimmer wurden sofort repariert. WLAN gibt es kostenlos im Bereich der Lobby, was aber von vielen Gästen bemängelt wurde, ist der Zustand, dass der Empfang dort teilweise sehr schlecht war. Diesbezüglich hatten wir auch die stellvertretene Hotelchefin angesprochen, woraufhin sich aber nichts änderte. Nachdem wir Friedrich darauf hingewiesen haben, wurde uns gesagt, dass er sich darum kümmern wird und tatsächlich, nach kurzer Zeit hatten wir alle wieder Empfang. Friedrich war auch ansonsten den ganzen Tag über für die Gäste da, man konnte ihn ansprechen und er war mit Rat und Tat zur Stelle, man traf ihn am Pool, im Restaurant oder in der Bar. Er war für jedermann greifbar.

Schön gelegen in der Bucht von Maimon, ca. 45 Minuten vom Flughafen Puerto Plata entfernt. Ausflugsmöglichkeiten sind viele vorhanden, empfehlenswert ist u. a. eine Fahrt mit der einzigen Seilbahn in der Karibik, 800 m hoch. Von dort hat man bei gutem Wetter eine tolle Auissicht auf Puerto Plata.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation im Playabachata 2 wurde lt. Anzeigentafel angeboten. Nur muss man dazu sagen, dass die beiden Chefanimateure überhaupt kein Interesse daran hatten, die Anmiationsangebote, so wie angeschrieben, auch in die Tat umzusetzen. Angesprochen darauf, dass doch jetzt das oder das stattfinden soll, wurde einem gesagt: "Ja, nächste Woche". Im Prinzip saßen bzw. standen diese Beiden nur faul rum, auf die hätte man gut und gerne verzichten können. Die abendlichen Show's von den Tänzern des Playabachata Resorts dargeboten waren alle zwar nicht mehr neu, aber trotzdem sehenswert. Neu war in diesem Jahr allerdings, dass man von 10.00 Uhr an durchgehend bis 17.00 Uhr in relativ großer Lautstärke mit Musik beschallt wurde. Nicht mal über Mittag hatte man etwas Ruhe, um evtl. auch mal ein Buch zu lesen.