Parque Nereida Suites Hotel

Gutes Hotel der gehobenen Mittelklasse zum Wohlfühlen, aber auch mit Verbesserungspotential. Also wir am Abend des 14.05. angereist sind, hat uns eine total verschnupfte, verrotze (Entschuldigung aber so war es) Dame an der Rezeption empfangen und eingecheckt. Ohne Maske, ohne Plexiglas. Sie sah sehr krank aus und hatte dort nicht stehen dürfen. Im Laufe der Woche haben wir beide nacheinander Erkältungssymptome entwickelt. Wieder zuhause war der PCR Test dann leider positiv. Wir haben uns also zum ersten mal mit Corona infiziert. Die Vermutung liegt nahe, wo die Infektion herrührt. Gar nicht gut!!! Grüsse aus der Quarantäne. Das musste ich jetzt loswerden. Natürlich lässt sich nicht nachweisen wo wir uns infiziert haben.

Wir hatten eine Juniorsuite mit MB. Leider hatten wir kein Glück und waren in der unteren der beiden Etagen untergebracht. Unten riecht es etwas muffig, es war etwas feucht. Man sah teilweise die Farbe\den Putz von der Wand bröckeln. Diese Aussage bezieht sich explizit nur auf die unterste Etage mit den Juniorsuiten. Mit irgendwelchen Aromas aus der Dose versucht man das mal mehr, mal weniger zu übertünchen. Blöd wenn man empfindlich auf solche Düfte reagiert. Grosser Verbesserungsvoschlag: es ist so viel Platz an den Wänden in den Suiten. Bitte bringen Sie dringend Haken an die Wände. Man hat nicht mal einen Haken um eine Jacke oder Strandtasche aufzuhängen. Egal was die teuren Architekten sagen, der Kunde muss sich wohlfühlen! Jacken und Taschen über das Sofa werfen zu müssen ist total unschön und verschandelt mehr als ein paar Haken. Bitte! Tip: Suite mit seitlichem MB buchen. Mehr Platz, zwar nicht so nah am Meer, aber dafür nicht so muffig und separates Schlafzimmer. Sauberkeit gut, täglicher Handtuchwechsel. Sehr nettes Reinigungspersonal.

Am ersten Abend spät angereist, konnten aber noch essen. Die Melone war so mehlig, dass sie schon eklig war. Also total reif. Zum Glück änderte sich das am 2. Tag. Es war wohl neue Ware eingetroffen. Das Essen welches wir am ersten Abend als enttäuschend empfunden haben, wurde von Tag zu Tag besser. Als Salatfan liessen die Dressings allerdings zu wünschen übrig. Nicht lecker. Vielleicht mal ein Dressing aus Olivenöl, Honig und süssem Senf anbieten. Oder einfach andere Fertigdressings. Salz und Pfeffer wären toll auf dem Tisch, fehlten leider. Das Essen war sehr schmackhaft. Es war zwar keine Riesenauswahl, wir haben aber immer was leckeres gefunden. Crepes morgens lecker. Leider gab es abends immer nur entweder Melone, Ananas oder Weintrauben. Da ich beim Nachtisch nur zum Obst greife, hätte ich mir jeden Abend mehr Auswahl gewünscht. Da war ich nicht die einzige. Omelett am morgen. An sich eine tolle Sache. Der Koch hat für jedes Omelett 2 Eier frisch aufgeschlagen und verquirlt. Wie das bei voller Hotelauslastung funktionieren kann, ist mir ein Rätsel. Sehr zeitaufwendig. Spiegeleier wurden auch frisch gemacht. Aufgrund der niedrigen Auslastung wurde sicherlich auch kein Spezialitätenabend angeboten. Es könnte mehr Umsatz gemacht werden, wenn große Flaschen Wasser abends angeboten werden. 0,5 I wäre toll. Viele Gäste die nach größeren Flaschen gefragt haben. Die Wassergläser dürften mal ausgetauscht werden. Schade, dass in der kompletten Woche nicht wenigstens 1x die Sky Bar oder die große Poolbar geöffnet hatte. Am ersten Abend haben wir einen Cocktail an der Nautic Bar getrunken und uns über die Scheibe Dosenananas, die vom sehr netten Barkeeper ans Glas gehängt wurde, lustig gemacht. Hatten wir auch noch nie.

Auch hier leider einen Punkt Abzug. Wir waren Mitte Mai dort, also noch früh in der Saison. In der Woche wurden die Mitarbeiter von Tag zu Tag mehr. Es wirkte alles etwas unorganisiert und noch nicht eingespielt. Morgens z.B. Kaffee aus der Kanne zu bekommen, konnte schon mal dauern. Tip: bitte einen Mitarbeiter je Schicht beauftragen, der sich vorwiegend und vorrangig nur um den Kaffee und ein nettes "Buenos Diaz"'kümmert. Das wäre toll.

Tolle Lage oberhalb der Taucherbucht. Leider war der Zugang vom Pool auf den direkten Weg am Meer durch ein hässliches Schloss versperrt. Ein Schild\Zettel, dass auf den anderen, offenen Zugang an der Nautic Bar hinweist, wäre schön. Wir haben den anderen Zugang leider erst viel zu spät entdeckt, so wie etliche andere Gäste auch. Die Umgebung am Meer ist schön ruhig. Man kommt in ca 10 Minuten Fußmarsch schnell zum Hafen oder noch schneller auf die beliebte Cala Agulla Strasse mit tollen Restaurants und Bars. (Z.B. BonSol von den Auswanderern Sebi und Sven, leckere, günstige Cocktails)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Keine Animation Pools sauber und nicht zu kalt Hallenbad, Sauna und Whirlpool nicht genutzt