Occidental Jandía Mar

Hotelanlage ist recht groß, bestehend aus 9 Häusern und Haupthaus, wir haben ein bischen gesucht, bis wir HAUS 2 gefunden haben, da wir um 24 Uhr angekommen sind, war es ein wenig unübersichtlich. Die Anlage ist sehr sauber. Das Buffet ist abwechslungsreich, reichhaltig, doch das Essen ist insgesamt sehr englischlastig und wer nicht zunehmen will muss sich allein an den Salat halten, da sogar die Nudeln extrem in Öl geschwenkt sind. All In hört um 23 Uhr auf. Ab da muss man mit der Zimmerkarte bezahlen. Unser Bier wurde von Tag zu Tag teurer und schwankte von 1,10 bis 1,90 Euro - da war man sich wohl noch nicht so einig, da das Hotel ja noch nicht lange geöffnet hat. Die ersten 5 Tage konnten wir auch noch eine Flasche Wasser mit aufs Zimmer nehmen, danach wurde dies vom Management untersagt - natürlich Sonntags, wo man nichts mehr bekommen hat, allerdings stehen überall Wasserspender bereit, die man anzapfen konnte. Die erste Urlaubswoche waren hauptsächlich Franzosen, Italiener und Spanier anzutreffen. Die zweite Woche nahmen die deutschen das Lager ein, vor allem zu erkennen an den kurzen Hosen der Männer zum Abendessen --> unmöglich! Zu empfehlen ist eine selbstorganisierte Jeeptour (wir haben für 1 Tag 93 Euro + 25 Euro Sprit auf 300 km bezahlt, aber das lohnt sich!) Mit einem normalen Auto muss man vielerorts kapitulieren – also unbedingt Jeep!!! Zu empfehlen sind: der Vulkan bei T. (siehe Marco-Polo Reiseführer), das Schiffswrack bei der Solapa de Garcey (ABSOLUTER HÖHEPUNKT unserer Reise!!!) und der Ausblick auf dem beschwerlichen Weg nach Cofete (Villa Winter). Nicht so beeindruckend waren für uns die ausgewaschenen Höhlen von Ajuy, aber das ist ja Geschmackssache! Discos gibt es in unmittelbarer Nähe überhaupt nicht! Einzige Alternativhotel in der Nähe für uns: Iberostar. Handyerreichbarkeit mit vodafone: total schlecht! Kosten je Gespräch bei Freiminuten und vorherigem Abschließen des „Reiseversprechens“ ca. 0,70 Euro. Doch einmal hat wohl während des Gesprächs der Anbieter gewechselt –> 4 Euro...na ja... Wetter: Ca. 32 Grad im Schatten und immer viel Wind! Abends war es teilweise recht frisch, zwei Abende aber auch superheiß! Hoffe, wir konnten helfen! Schönen Urlaub!

Zimmer sind schön groß mit einem großen Schrank und zwei Betten zum auseinanderziehen. Die Matratzen waren fest. Man konnte sich noch mit Wolldecken zusätlich zudecken. Es wird zwar sehr spät, aber dennoch gründlich gesäubert. Nur wurden einmal Handtücher vergessen oder man bekam anstatt Handtücher 2 fach Badetücher, ansonsten keine Beanstandung! Keine Bademäntel. Das Bad war toll eingerichtet und es gab sogar ein Bede... Ein Fön steht zur Verfügung, der sogar richtig Power hat. Genügend Fernsehprogramme standen zur Verfügug. Wir haben über das Hauptgebäude auf einen fernen Strand gesehen (Haus 2) und links konnte man die Öde betrachten – waren mit dem Zimmer sehr zufrieden! Es scheint fast jedes Zimmer mit einem Balkon ausgerichtet. Klimaanlage ist toll zu bedienen und noch ganz neu und powerful. unter der Decke war noch ein großer, schöner Ventilator angebracht.

Der Speisesaal ist recht groß und wir haben immer einen Tisch für 2 Personen bekommen. Nur der Buffet-Raum ist sehr eng und zu klein für so viele Leute. Wir sind immer ziemlich früh essen gegangen, da war es noch recht leer (Essenzeit Frühstück ab 7:30 Uhr, Mittag 13-15 Uhr, Abend ab 19 Uhr). Teilweise waren richtige Schlangen vor dem warmen Essen, sodaß wir oft ausgewichen sind, oder uns ca. 10 Minuten angestellt haben. Allerdings steht eine Mikrowelle zur Verfügung, in welcher man die Speisen wieder aufwärmen kann. Man musste erst am Fisch vorbei, um an das Gemüse zu kommen und dann ging es weiter zu Pommes und Fleisch. Nur die Pizza und die Nudeln (total ölig) sind wieder ein wenig abseits, aber auch sehr eng zusammen. Die Teller wurden immer sofort abgeräumt und die Tische schnell sauber gemacht. Speisen waren jedoch recht abwechslungsreich, ansehnlich angerichtet und schmeckten. Die Salatauswahl ließ keine Wünsche offen. Getränke waren selbst zu zapfen, was wir sehr gut finden, da man dann nicht von einem Kellner abhängig ist. Zum Nachtisch gab es 6erlei Eis (wechselnde Sorten) und Kuchen und Obst à sehr frisch und gut! Kindersitze werden sofort aufgestellt und das Servicepersonal ist sehr hilfsbereit Dann gibt es noch ein A la carte Restaurant – ein Gericht für nur 6 Euro + Getränke. Vorspeise, Hauptgericht, Dessert. Alles ein bischen wenig – reicht aber. Jedoch sind die Speisen nicht ausführlich genug beschrieben, man ist also ein wenig überrascht, was da so kommt. Z. B. mein Huhn mit Beilage war ein Teller voll Spaghetti mit Huhn in Ei à lecker. Mein Freund hat sich ein Schnitzel mit Beilage bestellt. Beilage: 2 Cocktailtomaten und 2 Runzelnkartoffeln mit Honigsoße. Also unterschieden sich die Beilagen immens. Naja, nette Bedienung und eine schönere Atmosphäre als im geschäftigen Speisesaal bescheren einen netten Abend. Am Pool kann man sich, wenn kein Speisesaal geöffnet ist, an der Snack-Bar bedienen. Salat, selbstgemachter Hamburger, Eis etc. – nicht so unser Ding, aber die Familien haben es gern genutzt. Dort bekam man auch Getränke und es gibt noch einen Pavillion, an dem man sich eine flüssige Erfrischung holen kann. Durchaus ausreichend. Mitternachtssnacks gab es nicht.

Die Freundlichkeit des Personals an der Bar ist vorbildlich. Die Jungs haben viel zu tun, sind emsig und versuchen, noch so viele Leute wie möglich vor 23 Uhr (All-In-Ende) zu bedienen und die Tische sauber zu halten. An der Rezeption mussten wir immer lange warten. Bei der Ankunft hat man uns für den Safe 10 Euro zuviel abgenommen (normalerweise 2 Euro pro Tag), aber wir waren zu kaputt um irgendwas zu merken. Deutsch wird eh kaum gesprochen, aber das fanden wir nicht störend. Störend jedoch: Am Pool erhält man Plastikbecher, die nicht entsorgten Becher bleiben den ganzen Tag gestapelt auf den Tischen stehen, welche nicht wirklich sauber gehalten werden. Das Zimmer wurde meist spät sauber gemacht (späteste Zeit war 15 Uhr obwohl ab 8 Uhr der Zettel hing: „Bitte säubern“) – jedoch waren sie immer gut geputzt und meist wurden sogar Shampoo und Duschgel nachgefüllt. Der Shuttle-Bus kam unregelmäßig und war teilweise zu voll, sodaß man manchmal doch laufen musste (sehr ärgerlich, nachdem man manchmal 30 Minuten in der Sonne gewartet hat).

Nichts zu sehen rundherum. Entfernung zum Strand: ca. 7 Minuten Fussweg bergab. Vom Strand zum Hotel: ca. 10 Minuten Berghoch (steil). Shuttlebus kam total unregelmäßig. Einmal hab ich 45 Minuten gewartet... Vor dem Strand wird grad ein Shopping Center errichtet, das kann aber noch dauern bis zur Eröffnung! Unten drin hat allerdings schon ein Spar bis 21 Uhr geöffnet. in die Stadt läuft man ca. 25 Minuten, dort gibt es Spielhallen, ein paar Bistros, jede Menge Boutiquen, Parfümerien und Eisdielen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Fitnesscenter haben wir nicht gefunden. Es gibt einen Minigolfplatz, haben wir aber nicht genutzt. Am Pool war ein eigenes Balnearia mit Sauna etc. – ganz toll, die Anwendungen waren nur etwas teuer. Die Disco hatte nicht jeden Tag geöffnet, aber wir waren auch nur einmal drin à ziemlich klein und nicht so unsere Musik, aber für Teenis ganz ok. Für abendliche Animation gab es ein extra Theater mit Bühne. Der Minimarkt hat bestimmte Öffnungszeiten, doch Sehr teuer! Den Internetraum haben wir nicht gefunden – war wohl aber auch kaputt (laut Reiseleitung hätte man aber den Internetzugang aus dem Playa benutzen dürfen). Der Strand ist toll! Weiß, nicht zu leicht, nicht zu kiesig und recht sauber. 2 Liegestühle und ein Sonnenschirm kosten täglich 9 Euro. Leider gibt es keine Umkleideräume am Strand und auch keine Toilette. Swimming-Pool supergeil – es gibt 2 große und 1 Kinderbecken. Total sauber und der Chlorgehalt wurde mehrmals kontrolliert. Liegestühle werden kaum reserviert und man kann durchaus noch um 9 Uhr welche bekommen. Nach 10 wird es allerdings schwer. Donnerstags bekommt man am besten freie Liegen (durch den Markt in der Stadt). Nur Schattenplätze sind sehr rar! Meist ist man direkt der Sonne ausgesetzt!! Vom Miniclub kriegt man nicht viel mit und die Toilette muss man ein bischen suchen.