- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir fanden eine gemütliche, familienfreundliche, keinesfalls ausgelastete Anlage. Bungalows waren sauber, funktionell eingerichtet, der begehbare Kleiderschrank reicht sogar für die Sachen meiner Frau. Sanitäreinrichtungen waren sauber, funktionierten ohne Ausfälle. Die Klimaanlage konnte in allen Varianten geregelt werden. Die AI-Leistungen waren umfangreich, sowohl Speisen zu jeder Mahlzeit und Getränke waren vielfältig und schmackhaft. Sicherlich war der Kaffee und auch das Buffet zu Frühstück nicht mit Höchstpunktzahl zu bewerten. Jedoch das Angebot an verschiedenstem Frischfisch und Bargetränke jeder Art wogen das wieder auf. Pünktlche Abholung vom und zum Flughafen und zu den Ausflügen mit recht neuen, sauberen Bussen war auffällig. Die bunte Mischung aus Urlaubern verschiedener europäischer Länder regte die Benutzung von Fremdsprachen an. Was sollte man empfehlen, vielleich lieber das Inselhopping für eine Wche zu buchen, der Ausflug nach Fogo macht auf die andern Inseln neugierig. Läden, Disco, Kneipen sollte jeder selbst ausprobieren, wichtig ist zu wissen das man sich zu jeder Tages-und Nachtzeit frei an der Promenade und im Ort bewegen kann. Strassenhändler sind nicht zu vermeiden, send jedoch mit einem bestimmten "Noa" dann ach schon wieder weg.
Der viel beschriebene Absturz in die Jugendherberge- völliger Blödsinn, gut das wir nicht darauf reingefallen sind. Ordentliche Betten, ein begehbarer Kleiderschrank, Nachtablage und Gartenmöbel sowie ein voll ausgestattetes Bad und seperater Waschtisch was will man mehr, hier schläft man doch nur. Alles in sauberem nicht kaputtem Zustand, alles hatte den Eindruck gemacht doch erst vor kurzem renoviert zu sein. Täglicher Wechsel der Bettwäsche und Handtücher sowie eine gründlche Reinigung waren selbstverständlich. Die Unterbringung unseres Kindes hatten wir gemeinsam mit dem Kind einer befreundeten Familie in einem eigenen Bungalow gelöst, mit Einsatz von 200 € mehr erspart man seinem Kind das Doppelstockbett im Schank. Fernsehen im Urlaub?-der WDR ist für die Nachrichten völlig ausreichend.
Essen und Trinken im Restaurant, an der Bar und zu den Zwischenmahlzeiten waren von der Menge mehr als ausreichend, qualitativ zufriedenstellend, die Vielfalt hat sicherlich jeden unterschiedlichen Geschmack der Gäste erreicht. Hier und da wa mal individuell nachzuwürzen, besser als versalzen oder zu scharf. Obst und Gemüse, Eis und Kuchen haben die Hauptgänge ergänzt. Das Getränkeangebot reichte weit über den üblichen Saft, Wein und Bier. Neben Cola, Fanta, Sprite war auch Tonic im Angebot, Wasser in allen Varianten und Flachengrössen und ein Automat waren immer erreichbar. Tee und Kaffeevariationen an der Bar aus blitzeblankem Edelstahlrohr waren als Heissgetränke erhältlich. Nicht zuletz zu erwähnen war eine zweiseitige Barkarte die völlig ausreichend war.
So wie man es in den Wald ruft, so schallt es wieder heraus. Eine freundliche Bestellung auf Kreol, eine Frage an der Rezeption in Englisch und ein kleines Trinkgeld schon am dritten Tag öffnen alle Türen. Meine Tochter war mit einer Bronchits losgeflogen, die nicht aufhören wollte, sie erforderte einen Arztbesuch. Diesen hat meine Frau am Abend an der Rezeption bestellt, am nächsten Tag mittags war der Arzt da, einschliesslich der Reiseleiterin die hier zum Übersetzen mitgekommen war. Koffertransport zum Zimmer, Reinigung und Service im Restaurant waren nicht zu beanstanden. Sicherlich sind nicht alle die hier im Hotel arbeiten "die" Fachkräfte wie vielleicht in einem deutschen Hotel. Warum auch? Ist ein freundlicher Hinweis so schwer, beispielsweise den Tisch abzuräumen oder auch den Sonnenschirm zu verschieben?-Er wurde jedenfalls beachtet und er Wunsch erfüllt.
Die Nähe zum breiten, sauberen, weissen Sandstrand ist wohl das Beste am Novorizonte, der Strand beginnt eigentlich schon an der Bungalowtür. Die viel beschriebene Wasserpfütze ist definitiv kein Abwasser, hier ist lediglich die Zuleitung vom Meerwasserpool undicht. Kinder haben dort regelmässig ihre Muscheln gewaschen, von Abwasser zu sprechen ist Rufmord. Das breite Ausflugsangebot haben wir genutzt (Flug nach Fogo, Inselrundfahrt, Katamarantour) Preise und Leistungen passen zueinander. Zwei Wochen sind einfachzu wenig um alles zu probieren. Nachbarhotels haben wir zum Kapverdischen Abend kennengelernt oder bei Spaziergängen am Strand um eine kleine Erfrischung unterwegs zu sich zu nehemen, auch hier ist keine Kritik notwendig. Auch der Imbisswagen der Einheimischen am Steg hat seinen Reiz.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Insel Sal besucht man doch eher zum Badeurlaub. Angebote wie Surfen, Kite, Jetski usw. waren bei entsprechenden Windverhältnissen am Strand buchbar und in ausreichender Anzahl vorhanden. Auch Tauchbasen mit ansprechenden Schlauchbooten waren zu sehen. Diverse Ballspiele am Strand bei den doch sehr hohen Temperaturen haben wir gemieden. Der Animation am Strand kann man, wenn man dann wirklich eine Stunde Musik nicht ertragen kann, mit einem kleinem Spaziergangaus dem Weg gehen. Ausreichend Liegen am Pool und am Meer auch im Schatten waren immer vorhanden, sichrlich zum Leidwesen der "Vordemfrühstückliegenbesetzer". Süsswasserduschen in Stradnähe wären sicherlich besser als nur Hähne zu Füsse waschen, aber eine grosse Flache Wasser daraus ist auch fast eine Dusche.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |