Neptune Village Beach Resort & Spa

Großes Hotel mit zwei Schwesterhotels wovon man eins mitbenutzen kann. Allerdings verstehe ich nicht wie diese guten Bewertungen hier zustande kommen. Ich bin oft in Hostels unterwegs und habe nichts dagegen wenn etwas einfach ist. Allerdings wenn ich ein Hotel buche und viel Geld bezahle erwarte ich was, auch in Afrika. Unfreundliche Mitarbeiter, dürftige Zimmer, bettelnde Beachboys und vieles mehr, siehe unten. Was ich zu den einzelnen Punkten noch ergänzen möchte ist, dass alle Urlauber im Hotel die 100+ Affen ständig füttern, obwohl überall Schilder stehen dass man das nicht soll. Die Affen sind aggressiv und rasten aus wenn die Essen sehen. Die Hotelmitarbeiter unternehnem nichts, wenn sie sehen dass Affen gefüttert werden.

Natürlich haben wir nicht viel erwartet aber trotzdem wurden die Erwartungen noch unterboten. Fließend Wasser hatten wir nicht immer, was die Toilettenspühlung bei Durchfall zu einem Abenteuer macht. Bett war für mich persönlich zu hart. Es wurde wohl sauber gemacht aber gerade im Bad war irgendetwas undicht, sodass immer eine Wasserlache auf dem Boden war. Das Zimmer hat einen Safe. Bei uns ist nicht passiert, aber wir haben gehört dass teilweise aus dem Safe geklaut wurde. Kann ich persönlich mir aber nicht unbedingt vorstellen.

Das Essen war zwar lecker und auch vielfältig aber die Berwertung liegt an der sau schlechten Hygiene an den Bars. Die Gläser werden nicht richtig gespühlt, es stinkt so sehr an den Bars, da wollte man gar nichts mehr trinken. Wenn man ein Bier bestellt, kann es sein dass die Flasche schon 30 Minuten auf war und somit hat man ein warmes Bier ohne Kohlensäure. Für so ein Hotel ein No go. Wir hatten fast die komplette Zeit im Hotel Durchfall deswegen will ich mir gar nicht ausmalen wie es in der Küche aussah. In unsren 3 Tagen Safari hatten wir übrigens keinerlei Magenprobleme aber dann im Hotel zurück, direkt wieder. Zufall?

Es ging nur was bei Trinkgeld und hier rede ich nicht von 2€. Damit war keine zufrieden sondern da haben die nur eine Fresse gezogen so nach dem Motto warum so wenig. Die weiblichen Showköche standen da mit einer lustlosigkeit, man wollte da fast gar nicht hingehen und sich etwas holen. Alle haben einem unter versucht was zu verkaufen. Besonders schlecht hervorheben möchte die Mzungu an der Rezeption. So scheiße bin ich noch nie in einem Hotel begrüßt worden. Und auch bei anliegen hat man ihn eher genervt und es wurde einem nur Semi geholfen. Hierbei positiv zu nennen sind die Kellner im Hauptrestaurant, sowie absolut professionell die Kellner und Köche an der Snackbar. Diese konnten leider das Gesamtbild nicht verbessern.

Direkt am Galu Beach, eines der schönsten Strandabschnitte da in der Gegend. Allerdings warten vor dem Hotel IMMER eine große Anzahl Beachboys auf die Touristen. Sobald man die Hotelanlage verlässt stürzen sich mehrere auf einen. Man kann nicht in Ruhe am Strand spazieren gehen, geschweige denn da liegen ohne ständig angebettelt zu werden. Die Beachboys sprechen ganz gut Deutsch, da viele Deutsche Urlaube in den Hotels sind. Außerdem versuchen wird versucht Geld abzukassieren. Wir hörten eine 10 Minütige Führung plus ein Schlüsselanhänger aus Holz sollte 55€ kosten und man wurde dann gedrängt zu bezahlen. Alles in allem sind die Preise in der gesamten Gegend lächerlich teuer. Das ist nicht das richtige Afrika, sondern ein Schauspiel für Touristen. Wir waren auch noch an der Nordküste, da war es komplett anders. Die Leute waren nett, nicht so aufdringlich und die Preise waren normal für Kenia. Außerhalb vom Hotel kann man nicht viel machen und es ist auch recht gefährlich wurde uns immer wieder von Mitarbeitern bestätigt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es wurde viel angeboten. Sport, Spiel, Ausflüge. Teilweise wird man nicht in Ruhe gelassen wenn man mal nicht mitmachen möchte. Aber nach 4-5x Nein sind die Animateure weiter.