My Home Resort

Wir waren zum sechsten Mal in "unserem" My home. Vorab ein großes Danke an all die Angestellten, die ihr Bestes gegeben haben um die gewohnte Qualität zu bieten, insbesondere an Mahmut Akdemiz Restaurantleiter, Özlem von der Rezeption, den Zimmermädels, den Kellnern Bayram, Sekir, Ferit, Gül, Ibo und und und, der Gärtner der schon jahrelang die Anlage in Schuss hält, den unsichtbaren Geistern, wie den Angestellten diie Nachts dafür sorgen, das morgens wieder alles top ist. Auch Danke an die Animation, aber ausschließlich nur an das alte Team! Nun die Gründe für unseren " Daumen nach unten". * keine deutschsprachige Gästebetreuung, wurde gegen russisch sprechende ausgetauscht (Anett komm wieder) *Wlan war schon immer nicht gut ( für unsere Belange war es ausreichend), aber durch die Auslastung des Hotels mit 80 Prozent Russen, total überlastet. *die letzten Jahre hatte das Hotel eine Klientel von 80 Prozent deutschsprachigen Gästen und 20 Prozent, slowakischen, tschechischen und russischen Gästen. Nun hat sich das umgekehrt, und unser My home ist nicht mehr unser My home. *Strand verschmutzt durch Kippen, Plastikbecher, Liegen kaputt ohne Auflagen, volle Hip Hop Beschallung, Handtücher wurden gestohlen und man bekam dann seine hinterlegten 10 € Pfand natürlich nicht mehr zurück. * keine Sitzkissen mehr an der hinteren Bar und keine Bedienung mehr an den Tischen, *das Stammpersonal klagte uns sein Leid und möchte auch teilweise das Hotel wechseln, denn sie mussten sich viel bieten lassen.

Unser Zimmer war top wie immer und wurde sehr gut gereinigt. Jedoch waren die Zimmermädels komplett überfordert, die Hinterlassenschaften der russischen Gäste waren enorm. Vollgekotzte Flure, Fahrstühle, Toiletten, überall Essensreste ( übervolle Teller und Wodkaflaschen wurden auf die Zimmer mitgenommen), WC Bürsten gibt es scheinbar in Russland nicht.

Das Essensangebot war für uns wie immer ausreichend und abwechslungsreich. Gespart wurde an Lamm und an Speiseeis, auch das Mischungsverhältnis Fleisch zu Reis/Gemüse wurde gestreckt, vor allem in den letzten Tagen, als uns noch 200 Russen zugeteilt worden sind. Auch gab es früh kein Omlett mehr, und das war immer mehr als gut. Getränketechnisch hatten wir alles was wir brauchten. Anderen war dies zu wenig und diese Gäste stellten ihre selbst mitgebrachten Wodka-, Whiskeyflaschen gleich auf den Tisch. Irgendwann ging immer mal die Cola aus....Die Barkeeper waren so genervt von dem Vornüberbeugen der Gäste über den Tresen ( noch noch noch) das sie den Gästen gleich die Flaschen auf den Tresen zur Selbstbedienung hinstellten. Manche Russischen Gäste bekamen ein "Kinderarmband" um zu vermeiden, das solche besoffene Russen in der Unterhose abends wieder im Speisesaal zusammenbrechen und mit dem Rollstuhl entfernt werden mussten.

Wie bereits erwähnt gab das Stammpersonal alles um uns den Urlaub so schön wie immer zu machen. Jedoch wenn vier russische Gäste an die 20 Teller benötigen würde das Geschirr knapp und so fuhren unsere Kellner im Laufschritt mit quietschenden Servicewägen durch die Gänge, nahmen einen Teller um mit diesem die Essensreste von dem anderen Teller zu kratzen, Besteckweitwurf, und das alles, wenn man eigentlich gemütlich in Ruhe im Urlaub essen möchte. Das Klima und der Geräuschpegel im Restaurant kam dem einer Jugendherberge gleich. Von der Schlacht auf das Essen geh ich garnicht erst ins Detail, nur eins, gebratene Fische wurden gleich am Buffett gegessen und die Kräten auf den Tresen hinterlassen und statt ein Stück von den Torten zu nehmen, wurden diese gleich als ganze Torte vom Buffett auf den Essenstisch gestellt und ging als halbe zermatschte Torte in die Essensrestebox.

2 Stunden transver, alles gut erreichbar

Beliebte Aktivitäten

• Strand