My Home Resort

Wir (Fam. , 2 Söhne im Alter von 17 und 19) hatten zwei Doppelzimmer gebucht. Für eine Nacht erhielten wir ein Familienzimmer und wurden für unser Entgegenkommen mit diversen Add-Ons entschädigt. Anschließend konnten wir, die Eltern, das große Familienzimmer behalten und unsere Söhne konnten - wie zugesagt- in das Doppelzimmer umziehen. Leider ist in den Familienzimmern nur eine Klimaanlage, die das zweite Zimmer nahezu ungekühlt lässt. Im Juli/August dürfte für Kinder das Schlafen zur Tortour werden. Wir haben Familien beobachtet, die sich einen Ventilator an der Hotelrezeption besorgten.

Der Safe ist gegen Preis von 2 Euro täglich zu mieten. 4 deutschsprachige Programme konnten empfangen werden. Handtücher wurden täglich gewechselt. Klimaanlage funktionierte einwandfrei. Im Bad ist ein Fön vorhanden. Zimmer und Balkongröße waren zweckmäßig.

Äusserst positiv bewerten wir die Qualität es Kaffes, den es über einen Automaten gab. Auch am Strand gab es den guten Kaffee und weitere Säfte. Bier ist am Strand nur gegen Zahlung von 1, 50 Euro zu haben. Während wir in der ersten Woche die Qualität und Vielfalt der Speisen nur loben konnten stellten wir in der zweiten Woche einen merklichen Abfall in den genannten Punkten fest. Es mag dahingestellt bleiben, ob es am Ramadan lag. Jedenfalls gab es wiederholt gegrillte Leber, die in gulaschartigen Stückchen angeboten wurde. Die Alternativen an diesen Lebertagen erschöpften sich in vegetarischen Komponenten. Die Essensausgabe ist organisatorisch so gestaltet, dass sich lange Warteschlangen bildeten. Stark optimierungsbedürftig ist die Musikbeschallung während des Essens. Wer im Freien sein Abendessen einnimmt, der kann der gleichzeitigen Musikbeschallung von der Poolbar als auch derjenigen des Restaurants nicht entgehen. Klar, dass es sich um unterschiedliche Schallquellen handelt, die gepaart mit der Gesprächslautstärke der Gäste eine beachtliche Lärmkulisse ergeben. Weniger wäre hier deutlich mehr.

Wir waren von der Freundlichkeit der Hotelmitarbeiter angetan. Sie hatten meistens ein Lächeln parat und wer die kleinen, gelegentlichen Späßchen der Tischabräumer zu schätzen weiß, der hatte zudem noch einen Spaßfaktor. Die Kellner sind zu Tischabräumern degradiert, weil es deren einzige Funktion war. Selbst am Abendessen wurden keine Getränke serviert. Alles, also Essen und Trinken oblag der Selbstbedienung. Zimmerreinigung war OK.

Der Weg zum Strand ist in wenigen Minuten erledigt. Je nach Wetterlage stinkt der vorbeiführende "Fluss", der in seinen letzten Metern vor der Mündung ins Meer mehr einem Biotop als einem Fluss gleicht. Jede Menge Frösche, Fische und auch Schildkröten konnten wir sichten. Leider gibt es doch immer wieder Zeitgenossen, die ihren Unrat auch in den "Fluss" entsorgten. Die Ortschaft Avsallar ist in ca 20 Fußminuten erreichbar. Dort bestehen genügend Einkaufsmöglichkeiten. Wem das nicht reicht, der findet am Donnerstag noch einen Bazaar vor, der ebenfalls vom Hotel aus zu Fuß erreichbar ist. Transferzeit zum Flughafen 1, 5 Stunden

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Als chronische Strandgänger können wir die Qualität der Poolspiele nicht bewerten. Bewerten können wir aber die Abendunterhaltung und diese ist der Schwachpunkt des Hotels. Die gebotenen Animationsshows sind Plagiate von anderen Hotels, nur qualitativ deutlich schlechter. Gelungen waren lediglich die Shows mit Unterstützung von externen Künstlern ( Zauberer, türkische Tanzgruppe). Zum Strand: Der Liegenservice wird von einem Mitarbeiter gewissenhaft und mit Akribie erledigt. Die Disco ist nach Meinung meiner Söhne den Besuch nicht wert. Enttäuscht besuchten sie einmalig den Fitnessraum. Anzuführen ist, dass sie den deutschen Standard von Fitness-Studios gewöhnt sind.