My Home Resort

Beim Home REsort handelt es sich um eine Anlage mit 4 Gebäuden rund um den Pool und ca. 200 m vom flachabfallenden, feinsandigen Strand entfernt. Gäste waren zu 85 % Osteuropäer.

Wir hatten ein Meerblickzimmer gebucht und waren im D-Block untergebracht. Nachteil war wirklich die D400, diese hört man wirklich ziemlich stark. Das Zimmer war sauber und zweckmäßig eingerichtet, bis auf einen Wasserkocher war alles da was ich im Urlaub benötige. Im Zimmer war ein Doppelbett und noch ein Einzelbett - es können also 3 Personen gut untergebracht werden. Allerdings ist es durch die 3 Betten doch etwas sehr eng - der seine Schlafstelle am Schrank hat muss sich immer überlegen ob er, bevor er aufsteht noch was aus dem Schrank benötigt, den bei geöffneter Schranktür ist man zeitweise "gefangen", Safe und Minibar sind kostenlos vorhanden. Lt. Hotelinfo sollte die Minibar bei Ankunft mit einer großen Flasche Wasser und 2 kleinen Wasserflaschen und ein paar Softdrinks bestückt sein. Letzteres fehlte bei uns, war jetzt aber nicht weiter schlimm da man immer was zu trinken bekam, und die große Wasserflasche jeden Tag ersetzt wurde. Dazu kam ein schöner großer Balkon mit einem kleinen Wäsche"ständer" Für die Handtücher war es schon ganz gut wenn man ein paar Wäscheklammern mit hatte, ab und an war wirklich ein etwas kräftigerer Wind.

Im Hotel gibt es ein großes Hauptrestaurant mit einem Außenbereich, die kleine Patisserie und - wenn ich mich nicht verzählt habe 3 Bars für Getränke, die Snakbar und das italienische Restaurant im D-Block. Das 2. Hauptrestaurant am D-Block war noch nicht geöffnet, was aber auch noch nicht nötig war. Es stimmt, das im Hauptrestaaurant fast immer das Gleiche angeboten wurde. Aber bei der Auswahl gibt es sooooo viele Varianten. Also wir haben es nicht geschafft alles zu probieren. Allerdings fand ich das Obstangebot etwas "mager" - ich habe in den ersten Tagen Melonen und vielleicht auch Erdbeeren und Kirschen vermisst die es auf dem Markt in Avsallar schon in großer Menge gab. Bei Erdbeeren und Kirschen gab es eine Alternative: den Obstverkäufer am Strand. Was mir noch aufgefallen ist, ist das an der Salattheke manchmal ein Hinweis fehlt was in den Salaten enthalten ist. Beim Check-In werden zwar Allergien abgefragt, aber wie es dann weitergeht - keine Ahnung. Wir waren froh, das unser extremer Fischallergiker nicht mehr mit war, bei dem schon Spruen von Fisch an einem Vorlageteil zu einem Asthmananfall führten. Der wäre hier gnadenlos gescheitert.Höhepunkte waren für uns die Türkischen Abend Samstags und das Galadiner. Aber auch im Italienischen Restaurant war es sehr gut. Am Nachbartisch hatten wir KInder, die mit der Größe der Portionen heillos überfordert waren. Vielleicht kann man dort eine Kinderkarte oder Räuberteller (die Kids rauben sich Essen von den Eltern) einführen. Mir tat es in der Seele weh was dort an Esssen vernichtet wurde. Mittags waren wir meistens an der Snackbar, das hat uns völlig gereicht. Es gibt zwar eine Strandbar, aber Essenstechnisch war die in meinen Augen ein Totalausfall - das Essen mehr totgekocht und totgebraten, dazu dann noch Einwegbesteck und Styroporteller. Das ist was was ich überhaupt nicht mag, genauso wie die dünnen Einwegbecher, die beim geringsten Windstoß im Meer landen. Liebes Hotel es gibt auch Mehrweg Plateteller und Plastebesteck, und für das Restaurant auch Kaffeelöffel - da muss kein Einweglöffel am Kaffeeautomaten liegen. Wir nehmen nun schon seit Jahren unsere Ikeabecher mit weil wir von den dünnen Plastikbechern genervt sind - vielleicht auch eine Idee für andere Urlauber. Schade das man keine halben Sonnen mehr vergeben kann, so ziehe ich, eigentlich nur wegen der Strandbar eine Sonne ab

Das Reinigungspersonal war unentwegt im Einsatz sowohl auf den Zimmern als auch im Gelände - früh und Abends wurde das gesamte Areal sehr feucht gereinigt. An der Sauberkeit der Zimmer gab es auch nichts auszusetzen. Die Kellner waren unentwegt im Einsatz, und wenn man mal wirklich nicht bedient wurde - es verbietet inem niemand sich Getränke selbst zu holen. Jenny als Gästebetreuerin soll nicht unerwähnt bleiben, die sich gut um die deutschsprachigen Gäste kümmert. Ansonsten ist im Hotel mehr Russisch, polnisch und Englisch als Deutsch gefragt. Ich hätte mir nur manchmal gewünscht das man am Namensschild, was ausnahmslos alle trugen erkennbar gewesen wäre welcher Sprache die betreffende Person mächtig ist.

Das Hotel liegt in Avsallar. Mit Privattransfer haben wir vom Flughafen aus, in der Rushhour 1,5 h benötigt. Rückfahrt mi dem offiziellen Reiseveranstalteertransfer über 3 h wobei ca. 6 Hotels angefahren wurden und es wieder einen Stop an einem Einkaufszentrum gab. Für uns also nur noch per Privattransfer.... Zum feinsandigen, flachabfallenden Sandstrand ca. 250 m. Nach Avsallar gemütlich zu Fuß 20 Minuten und zum Mittwochsmarkt ca. 10 Minuten. Nachbarhotels sind einmal das Arabella World und auf der anderen Seite das Venessa Beach, und Lonicera World. Im Hotel selber gibt es auch mehrere Shoppingmöglichkeiten, Friseur und Fitnesstudio. Aber auch in nächster Nähe sind einige Geschäfte, ein Friseur und ein ATM. Der D-Block in dem sich die Meerblickzimmer befinden grenzt fast unmittelbar an die D400 - eine 6-spurige Schnellstraße an. Mit dem Dolmus nach Alanya dauert es reichlich 30 Minuten, Haltestelle ist auf der gegenüberliegenden Straßenseite - bitte die Unterführung am Arabella World nutzen. Auf dem gleichen Weg kann man auch nach Manavgat fahren. Hier fährt der Dolmus vorm Arabella World ab.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Fitnessraum, Kinderclub und Pool sind vorhanden - wurden von uns aber nicht genutzt. Was man vielleicht wissen sollte - der Relaxpool ist quasi direkt an der D400, von dieser nur getrennt durch eine Mauer. Am Strand hört man aber kaum etwas von der Straße. Das Animationsteam wurde am Strand nicht gesehen, oder wir haben es nicht bemerkt. War aber nicht schlimm, so konnte man in Ruhe lesen oder vor sich hin dösen. Die Abendshows waren in der Mehrzahl sehr gut, egal ob Magic-, Extreme, oder die Shows am Türkischen Abend.