- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Um die Anlage bei Google-Earth oder -Maps zu finden gibt man >Marabu, Fuerteventura< ein. Marabu heißt eine Anlage direkt neben dem Monte Marina. Leitung der Anlage ist Familie Duffner; eingewandert aus dem Schwäbischen. Wir waren in einem Appartement in der FKK-Anlage Monte Marina mit Halbpension untergebracht. Die Wohnung (im Bereich A) hat uns gut gefallen – groß, sauber, aber doch ein wenig in die Jahre gekommen. Das hat uns aber nicht gestört Die Poolanlage (Meerwasser) ist sehr ruhig und gepflegt, es waren immer ausreichend Liegen vorhanden. Alles in allem hat es uns gut gefallen. Wir werden bestimmt wieder hierher kommen, doch keine Halbpension mehr buchen. Beim nächsten Mal nur mit Übernachtung: Frühstück kann man selber machen, Abendessen wie man Lust hat: Bei Duffners nach Karte essen, mal abends in einer Strandbude Garnelen satt essen, oder einfach auch mal Spaghetti zu Hause kochen. Das Preisleistungsverhältnis war OK.
Die Zimmer waren relativ groß und zweckmäßig eingerichtet. Allerdings schon etwas in die Jahre gekommen. Renovierung wäre angesagt. Die Terrasse war sehr groß. Sie war mit Tisch, zwei Stühlen und zwei Liegen möbliert. Trotzdem hatte man noch reichlich Platz. Auch gab es einen Wäscheständer mit Wäscheklammern. Alles sehr praktisch.
Das Frühstück (Büffet) ist reichhaltig, aber eintönig, immer dasselbe. Gegen 9 Uhr sollte man erschienen sein, denn gegen 10 Uhr wird auch schon schnell abgeräumt. Bei Halbpension wird das Abendessen als Menü serviert (die Wahl: Fisch oder Fleisch) ist gut deutsch, z.B. Schweinebraten mit Semmelknödel. Gemüsebeilagen sparsam, Sättigungsbeilagen fast immer Fritten oder Kroketten. Wenn man "Beilage nach Wahl" haben konnte, wählte der Koch - Fritten. Grundsätzlich trifft deutsche Verpflegung wohl den Trend, aber wir hätten uns doch gelegentlich mal was Einheimisches gewünscht. Das Salatbüfett war jeden Abend gleichmäßig bestückt; mal andere Blattsalate, die Tomaten IMMER mit Trockenbasilikum gewürzt – auch etwas eintönig. Leider gab es zum Salatbüfett keine Oliven, die konnte man zum Frühstück bekommen. Frau Duffners Kommentar hierzu: "ICH esse Oliven doch so gerne zum Frühstück!" Auch die immer gleich gewürzten Tomaten waren wohl nach Duffners eigenem Geschmack. Wir hätten uns die Tomaten gerne mal selbst gewürzt. Auf unseren Wunsch hin bekamen wir dann zum Abendessen öfters eine Schale grüne und schwarze Oliven. Kostenlos. Die Restaurantmusik war nervend. Die Auswahl beschränkte sich auf zwei CDs, die man zu jeder Tages- und Nachtzeit zu hören bekam.
Das Personal war freundlich und professionell. Zimmerreinigung gab es fünf mal in der Woche. Mittwoch und Sonntag haben die Zimmermädchen frei. Hat uns aber nicht gestört, so hatten wir zwei mal "sturmfreie Bude". Die Zimmer waren sauber und Handtücher konnte man auf Wunsch täglich wechseln. War aber nicht nötig. Auf Beschwerden wurde prompt und freundlich reagiert.
Der Strand ist nah - nur ca. 5 Min Fußweg. Allerdings ein steiler Weg. Man kann superschöne und lange Strandspaziergänge machen. Für Strandbummler und Jogger genial. In der Nähe gibt es einen Supermarkt, wo man das Nötigste einkaufen kann. Ansonsten kann man mit dem Bus nach Jandia ins Einkaufszentrum fahren. Der Bus fährt alle 30 Minuten und die Fahrt kostet nur einen Euro. Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es nicht viel - die Safari Bar ist recht nett und bietet 2x in der Woche Livemusik. Zwei bis drei Restaurants gibt es auch in der Nähe.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hannelore |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 3 |