Mastichari Bay Hotel

Die Hotelanlage hat uns wirklich begeistert. Die Häuser mit den Zimmern sind relativ klein gehalten und somit die 257 Zimmer wirklich versteckt. Die kleinen "Gänge" zwischen den Häusern sind wirklich super hergerichtet, da alle blüht, frisch und grün ist. Die Gäste waren zu 70% aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Sehenswürdigkeiten der Insel werden vom Reiseveranstalter ziemlich "hochgespielt". Auf dieser doch recht kleinen Insel reicht es ein Auto einen Tag zu leihen, wenn man nicht in jede Kirche und jede Ausgrabungstätte gehen möchte. Die Naturtherme an der Steilküste der Insel (Naturheilwasser) kostet keinen Eintritt ist wirklich sehenswert und sollte gegen den Abend besucht werden, da sie wirklich sehr heiß ist. Mit dem Roller sollte man wirklich aufpassen, da die Straßen wirklich viele Schläglöcher haben und sehr sehr glatt sind. Alles in Allem war es ein schöner Urlaub für eine Woche.

Die Sauberkeit der Zimmer war in Ordnung. Zwar darf man nicht allzu genau in die Fugen der Dusche schauen, aber die Armaturen und Waschbecken waren alle neu. Bisschen nervig ist, dass die Klimaanlage nur zwischen 15 Uhr und 1 Uhr Nachts läuft (Bei Außentemperaturen zwischen 35 und 40 Grad). Safe kostet 20 EUR pro Woche. Das Zimmer wird jeden Tag gesäubert

Das Buffet war stets bis zum Schluss mit allerlei Speisen gefüllt. Es war immer abwechslungsreich, nichts weltbewegendes, aber für jeden was dabei. Zwei Köche haben auch jeden Abend vor den Augen der Gäste was gekocht. Zumeist wurden griechische Speisen aufgetischt. Themenabend war ein Mal Italienisch, Griechisch, Griechische Inseln. Das AI Angebot war nicht zufriedenstellend. Keine Cocktails, griechischer Kaffee und Frappe NICHT inklusive! Softdrinks konnte man mit "Spirits" wie Vodka, Whiskey, usw. mixen. AI-Gäste bekommen nur auf Verlangen die Getränke im Glas, ansonsten Pappbecher. Der Filterkaffee (In der Tasse mit Selbsbedienung) war gut.

An der Rezeption war das Personal wirklich sehr freundlich, hilfsbereit, und haben wirklich viele Sprachen auf Lager. Das Personal im Restaurant machte zwar immer einen stressigen Eindruck, war aber stets freundlich. Die Barkeeper an der Poolbar waren wirklich nicht angenehm. Immer Schweißnass (Dann mit den Händen die Eiswürfel in die Becher), unfreundlich (kein Bitte, kein Lächeln), genervt und konnten kein Wort deutsch.

Das Hotel liegt direkt am 7 Meter breiten und längerem Sandstrand mit einem felsigen Zugang zum Meer. Der Steg führt dann in Wasser, wo man wieder Sand findet. Der Ort ist recht klein, aber schön anzuschauen. Zu empfehlen ist die Taverne am Hafen die eine weiß-blaue Einrichtung hat. Der Hafen stört überhaupt nicht, da hier nur ein paar mal am Tag zwei Schiffe zur Nachbarinsel Kalymnos (6 EUR pro Fahrt mit Schnellboot) fahren. Mit dem Linienbus (2,60 EUR) kommt man nach Kos-Stadt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation war wirklich unter aller Kanone. Die Animateure sprechen kaum deutsch, was die Kinderanimation erheblich erschwert. Untertags gab es Wasserball, Beachvolleyball, Stretching am Strand, Wassergymnastik, Boccia und Dart. Die Abendunterhaltung ging zumeist unter die Gürtellinie der Gäste die mitmachen mussten. "Best Couple", "Dance Competition", "Sing Wettbewerb" und weiteres in diese Richtung. Die Pools und das Meer waren sauber und gepflegt. Die Liegen waren morgens immer reserviert, und das obwohl der Poolboy die Handtücher jeden Morgen ein mal abgeräumt hat. Empfehlen können wir die Liegen am Strand, die pro Tag 2,50 EUR pro Liege kosten (Schirm inkl.). Hier aber nicht eine Woche sondern die Tage einzeln bezahlen, da keiner nachzählt und es somit passieren kann, dass man keine Liege mehr bekommt obwohl man bezahlt hat.