- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Gästestruktur war übberaschend. Viele junge Familien mit kleinen Kindern. Bei uns wohl durch Zufall, sehr viele schwangere Frauen. Der Rest war gemischt in nahezu allen Altersklassen. Der Eingangsbereich ist specktakulär und häufig sehr zugig. Hier fegt der Wind. Der Stil des Hotels und der Barbereiche ist sehr schön durchgestaltet und es kommt ein bisschen Afrikafeeling auf. Die Poollandschaft ist sehr gut. Die Gartenanlage ist richtig klasse. Der größte als große geschlossene Schleife ausgelegte Pool ermöglicht fast jedem eine Liege am Wasser. Ein mittig liegender Pool mit direktem Barzugang und schwimmenden Madratzen wurde gerade in Betrieb genommen und glänzte durch Belegungshandtücher. Aber das kümmert hier niemanden!! Die Idee der Schwimmschleife hatte man vorher bereits erfolgreich im Costa Meloneras umgesetzt. Dort ist Sie neben dem 100 Meter Pool allerdings nur beiwerk.Dennoch ist die Aussenanlage wirklich super geworden. Das Wetter in der zweiten Maiwoche war spitze. Sonne satt bis 30 Grad.
Ohne Aufpreis gibt es hier nur Straßenblick. Das betrifft ca. die Hälfte aller Zimmer. Die mit Blick auf die Zufahrt des Grand Hotel Costa Meloneras haben auch gleich noch die vorgelagerte Gastronomie u.a. mit Spielautomaten und änlichem vor sich. Die anderen können den Blick über Straßen und unbebaute Grundstücke schweifen lassen. Die Zimmergröße passt, wenn man auf einen dunklen Schlauch steht. Das Bad beginnt hier direkt hinter der Zimmertür. Badewanne und Dusche haben keinen Abzug. Mann kann schließlich das Fenster öffnen. Das Licht der kleinen abgetrennten Toilette kann mann sehr praktisch nur im Flur einschalten und beleuchtet somit direkt auch gleich die Hälfte des Zimmers. In der Nacht besonders Partnertauglich!! Dafür hatten wir zumindest einen großen Balkon. Das haben aber auch nicht alle!
Das Frühstücksangebot ist Standard im Bereich der unteren 4 Sterne. Die Auswahl der Müslisorten beschränkt sich auf gezuckerte Fertigware. Haferflocken oder so etwas ist hier Fehlanzeige! Käseauswahl gibt es, aber wenn die aus ist braucht es schon einmal eine halbe Stunde bis etwas passiert. Die Brotsorten sind OK. ( Alles Weisbrot) Ganz selten auch Schwarzbrot, aber das war dann sofort weg.Dafür gibts frisches Spiegelei und kleines Omlett nach Wahl. Bei den Früchten kam bis auf die üblichen Melonen sehr viel aus der Dose. Mandarinen, Pfirsiche etc. Abendessen- unterirdisch untere 4 Sterne Wer Pommes mag ist hier genau richtig. Ketchup und Majo gibts allerdings nicht jeden Tag. Dafür aber schön verpackt. Das Salatbüfett ist bar jeder Kreativität und Standard. Bohnen vom Vortag gibts tags drauf als tollen angemachten Salat etc. Das im Katalog als neues Küchekonzept angepriesene Event ist der Tiefpunkt. Maximal zwei warme Gemüsebeilagen. Am ersten Tag gab es neben den obligatorischen Pommes, verkochte bereits in Sosse ertunkene Nundel und Reis!Zwei Köche kochten bzw. schnitten Fleisch oder verbrannten den Fisch. Besonders der Fisch kam hier gleich mehrfach zu tode. Das Fett qualmte schon heftig, dann den Fisch drauf--- warten-- , wenden -- sehr lange warten- dann Fisch richtig durch!! Und dann in den Warmhaltebereich schieben. Das sah nicht nur so aus, es schmeckte auch so furchtbar. Das gesamte Büfett sah nach kurzer Zeit aus wie auf dem Schlachtfeld. Passiert ist aber sehr wenig. Dafür liefen auf der Aussenterrasse dann zwei süße Kätzchen rum und wurden auch noch gefüttert. Die Preise für Getränke und Weine sind dafür völlig in Ordnung und auch die Weinkarte erfüllt jeden Wunsch. Der Service war stets bemüht, aber meisten etwas kopflos. Eine richtige Führung fehlte an allen Ecken und Enden.Für die Atmosphäre im Aussenbercih gibts dafür eine gute zwei Plus. Hier stimmt fast alles. Für die vielen Moskitos kann das Hotel ja nichts. Fünf Sterne OLE!
Das Personal ist im überwiegenden Teil sehr freundlich und bemüht. Leider bleiben diese nicht nachhaltig im Gedächtnis. Der Mitarbeiter beim Check- In war anfangs proffessionell. Als wir das erste Zimmer mit Gastroblick und Spielautomaten nicht haben wollten wurde ehr schon unfreundlich und machte uns klar , dass in unserer Kategorie eben nur Straßenblickzimmer drin sind. Wir haben schließlich eines mit Blick auf ein leeres Grundstück bekommen. Das Villa del Conde sieht nachts toll aus! Fremdsprachen sind Mitarbeiterabhängig, aber mann kommt hier mit englisch und deutsch sehr gut zurecht.
Gelegen in zweiter Reihe kann das Hotel nur mit entferntem Meer und Dünenblick glänzen. Innerhalb der Anlage ist dies aber völlig egal. Man ist in einer komplett anderen Welt. Gastronomie und Bars liegen neben allen Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Umgebung und Fußläufig in ein paar Minuten zu erreichen. Nachteilig sind die vielen Zimmer mit Orientierung nach aussen zu den Straßen. Wer hier Ruhe sucht und sollte eher die Zimmer mit Orientierung nach innen wählen.(Aufpreis ca. 25 € pro Person und Tag, je nach Kattegorie natürlich). Der Strand von Maspalomas ist fast komplett weg. Der Weg nach Playa De Ingles am Strand entlang führt zur Zeit nur noch über Steinwüsten. Villeicht wird er ja wieder mit Sand aufgebaut. ( Das gab es hier tatsächlich schon einmal so um 2004 herum). Dafür geht es in die andere Richtung die lange Strandpromenade bis zum kleinen Strand in Richtung Golfplatz. Ein guter Tipp ist hier nach wie vor das Restaurant Serafin. Die haben wirklich nichts verlernt.!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Aussenanlage lässt keine Wünsche offen. Das beste am genzen Hotel. Unterhaltung ist seicht und OK. Wer ein Abendprogramm erwartet wie im Costa Meloneras mit Schoweinlagen, Klavierspieler etc. wird diese hier nicht finden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Mai 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dirk Meier |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 5 |