Long Beach Mauritius

Grosse, weitläufige Anlage, beliebt bei Engländern, Südafrikanern, Franzosen, ca. 5 % Deutsche Anfang Oktober. Wir waren zuvor 3 Tage im Süden von wo aus wir die ganzen Ausflüge gemacht haben. An der Ostküste weht immer eine Brise, sodas es auch bei 28 Grad nie unangenehm warm wurde. Leider hat an manchen Stellen der Zahn der Zeit etwas an dem Hotel genagt. So sind viele Strandmöbel mit Macken versehen, die Auflagen z.B. der Daybeds sehr versifft, das Infoprospekt auf dem Zimmer war verdreckt und die Seiten fielen raus, ebenso bei einem Grossteil der Speisekarten. Nichts weltbewegendes, aber bei 5 Sternen könnte man darauf achten.

Sehr gross, Klimaanlage nicht zu laut/stark. Wären die Kissen weicher und gäbe es eine zweite Decke wären 6 Sterne fällig...

Themenrestaurants sind emfehlenswert, da man dort etwas intimer sitzt. Allerdings sollte man dies recht früh erledigen, da zu unserer Zeit um 10 alles voll war. Aufgrund der Äquatornähe steht man aber gerne etwas früher auf, da ab 05:45 die Sonne aufgeht.

Mitarbeiter immer höflich & freundlich sodass man in Stosszeiten auch mal darüber hinwegschauen kann wenn die Tische nicht sofort wieder eingedeckt werden oder man mal etwas länger auf Bedienung warten muss.

Direkt am Strand, allerdings kein Ort oder ähnliches in der Nähe. Transfer zur Golfinsel Isle au Cerf ca. 1 Stunde (Bus & Boot).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Etwas gehakt hat es in unserer Woche leider mit den Sport/Kursangeboten. Ggf. waren die Wochen vorher eher "kulinarisch aktive" Personen anwesend aber das der Kursplan an 2 Infoständen auch nach 3 Tagen noch aus der letzten Woche war hatte dann zur Folge das man um 7 Uhr zum Kurs erscheint der diese Woche nicht stattfindet. Am darauffolgenden Tag fand der Fahrradausflug um 08 wegen Krankheit der Guides nicht statt (sind wir halt selbst gefahren) und danach den Tag fand das joggen um 07 Uhr leider auch einfach nicht statt (ohne Erklärung). Da man sich alles erstaunt anhörte und sich tausendmal entschuldigte gehe ich davon aus das wir da einfach Pech hatten und es nicht Standart ist. Die kostenlos nutzbare Golfinsel Ile au Cerf ist sehr schön, auch für einen späteren Badeaufenthalt. Man sollte das aber unbedingt vorher angeben, da die Boote/Busse dementsprechend koordiniert werden müssen. Leider haben wir weder bei Reservierung im Hotel noch bei Ankunft einen Inselplan oder Informationen über Snackbars etc. erhalten, sodas wir -auch wegen einer sehr langen Golfrunde- nur 30 Minuten zum baden und relaxen hatten. Es werden einem 3 Bälle mitgegeben, aber wenn man wie ich 1-2 mal im Jahr im Urlaub Golf spielt, sollte man auf jeden Fall nach gebrauchten Bällen fragen, da gibt es wohl 25 Stück für 12 €. Wir haben dann insgesamt 80 € für 15 neue bezahlen müssen, da erst nachher erfahren. Der Platz ist von Bernhard Langer mitgestaltet und aufgrund der vielen Wasser/Gebüsch Hindernisse und des recht engen Kurses nicht einfach zu spielen. Einen wirklich tollen Service/Kursangebot bietet Raj, der Yogalehrer. Wir durften an 3 Sessions teilnehmen und er versteht es auch Yoganeulingen auf witzige, unterhaltsame Art einige "Goodies" wie Atem und Dehnübungen zu vermitteln die man n dann auch zuhause in den Alltag integriern kann. Das Sunrise Yoga um 7 vor dem Frühstück direkt am Beach war der Höhepunkt. Raj ist ein Schuldirektor und macht diese Kurse nebenbei weil er etwas "weitergeben" will, weshalb es toll wäre wenn er noch mehr Resonanz in Form von Teilnehmern erhält als es zu unsererem Reisezeitpunkt der Fall gewesen ist. Ich habe es nicht bereut mich meiner Freundin angeschlossen zu haben.