- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Nach einer Rundreise durch Kambodscha und Aufenthalt in Bangkok wollten wir uns noch eine Woche Erholung in einem schönen Hotel gönnen. Wir hatten lt. Reisekatalog eine kleinere Anlage erwartet, was aber mittlerweile nicht mehr der Fall ist.
Glücklicherweise konnten wir das gebuchte Zimmer im 2. Stock bald beziehen mit Blick zum Garten und zum Strand. Haben mit einigen Leuten gesprochen, die die gebuchten Zimmer nicht erhielten und während Ihres Aufenthaltes umziehen mußten. An der Größe, der Ausstattung und der Sauberkeit der Zimmer gab es nichts auszusetzen. Die Betten waren super und die Klimaanlage hat uns nicht gestört.
Wir sind grundsätzlich außerhalb Essen gegangen, was immer hervorragend war. Der Kaffee im Hotel am Nachmittag sowie die Coktails waren mehr als dürftig und außerdem viel zu teuer. Zum Frühstück gab es nur Säfte aus dem Automaten. Das Obst war teilweise schon leicht angetrocknet.
Das Personal war freundlich aber teilweise überfordert. Entweder man mußte ewig warten oder der Teller wurde noch während des Essens weggezogen und abgeräumt. Die armen Mädchen im Service mußten selbst bei größter Hitze ständig dicke schwarze Hosen mit geschlossenen Schuhen und häßlichen Blusen tragen. Einen Shuttle-Bus in den nächsten Ort bietet das Hotel nicht an.
Der Schock kam, als wir zum Strand gingen. Wir dachten, wir haben uns verlaufen und sind am Strand von Jesolo in der absoluten Hochsaison gelandet. Liege an Liege, alle Gäste zusammengepfercht auf einem kleinen Stück Wiese. Liegen direkt auf dem Sandstrand sind verboten. Man bekommt den Eindruck, dass es nur wichtig ist die Anlage mit möglichst vielen Unterkünften zuzubauen. Wo die Gäste sich dann aufhalten ist der Hotelleitung egal. Im Laufe der Woche wurde es immer noch enger, da weitere Liegen hineingestellt wurden. Im Hotel waren überwiegend Deutsche, was jeden Morgen deutlich zu spüren war. Wer nicht schon frühmorgens sein Handtuch auf einer Liege plazierte, hatte das Nachsehen. Diese Liegen waren dann z. T. stundenlang nicht belegt. Diese Unart wird von der Hotelleitung nicht unterbunden. Wir haben uns dann erlaubt unsere Liegen vor dem Restaurant zu plazieren, da wir keine Lust hatten mit wildfremden Menschen auf Tuchfühlung zu liegen. Es hat aber dann 2 Tage gedauert bis wir großzügiger Weise einen Sonnenschirm erhielten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ins Internet zu gehen haben wir aufgegeben, Verbindung hat nicht geklappt, bei einem späteren Versuch hat die Tastatur nicht angeschlagen. Es fühlte sich auch keiner zuständig. Von Sportangeboten haben wir nichts mitbekommen. Fahrräder konnten für 2 Stunden kostenlos ausgeliehen werden. Achtung! - unbedingt Schaltung und Bremsen vorher prüfen und am Besten selbst Hand anlegen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1 Woche im November 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gisela |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |