Kipriotis Hippocrates Hotel

Das Hotel wirkt beim ersten Betreten modern und ansprechend. Jedoch haben wir recht schnell festgestellt, dass die hygienische Situation im Hotelzimmer, am Pool und den Sanitäranlagen wie auch die Gastronomie zu wünschen übrig ließen. Absolut inakzeptabel war, dass viele Gäste bereits ihre Sonnenliegen am Pool bereits am Vorabend durch das Liegenlassen der Handtücher okkupierten.

Renovierungsbedürftig und mangelhafte hygienische Situation (Beispiele: Insektenfriedhof im Bad und Staubmäuse unter dem Bett über die gesamte Urlaubszeit, Duschbrause total verkalkt, Toilettendeckel lose, alter, kleiner Röhrenfernseher mit defekter Fernbedienung, Schloss der Balkontür nur mit Krafteinsatz zu schließen)

Wenig abwechslungsreiches und schmackhaftes Essen. Mangelhafte Hygiene, klebriger Fußboden, abgelaufendes Müsli (seit 2015), der selbe Salat an mehreren aufeinander folgenden Tagen, Getränke schmecken nach Chlor. Der Service an der Poolbar katastrophal: telefonierendes Personal, nicht ausreichende Besetzung mit der Folge, dass man ewig lange warten muss.

Grundsätzlich konnte man den guten Willen bei einigen Hotelangestellten sehen. Oft wurde jedoch mit Achselzucken reagiert und die Weitergabe von Informationen, Wünschen und Kritik an den Hotelmanager versprochen.

Da der zum Hotel gehörende Strandabschnitt Kiesstrand ist, ist es ratsam, einen Roller oder Auto zu mieten oder öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen (Busstation am Hotel), um in Tigaki (ca. 10km) oder Marmari (ca. 14km) die schönen weißen Sandstrände zu besuchen. Die Insel selbst bietet viele Möglichkeiten: Kos Stadt (ca. 4km) bietet eine idyllische Atmosphäre zum Verweilen und Bummeln, zahlreiche Sehenswürdigkeiten für Liebhaber von alten Gemäuern, Tagesausflüge zu den drei kleinen Inseln (ca. 20 Euro/P.) und Besuch der türkischen Stadt Bodrum ca. 15 Euro/P.) durch zahlreiche Anbieter am Hafen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Angebote im Hotel beschränkten sich auf Wassergymnastik, einige Wasserspiele und ein Bingospiel an einem Abend und Tischtennis und Billard gegen Gebühr. Bei der Freizeitgestaltung und insbesondere bei der Unterhaltung von mitreisenden Kindern ist man deshalb auf sich selbst gestellt. Was auf der Insel aber auch kein Problem ist.