Island View Resort

Das schön gelegene Hotel, mit schöner und gepflegter Gartenanlage, liegt direkt am Strand. (Island View). Ist man im Schwesterhotel kann man alle paar Minuten direkt per Bus bis an den Strand fahren. Die Anlage ist nicht zu riesig, aber mit höchstens 2-geschossigen Gebäuden angelegt. Über die Sauberkeit in der Anlage kann man nicht meckern, ständig wird saubergemacht, überall sind Mülleimer zu finden. Wenn Müll rumliegt, dann meistens, weil gerade mal wieder ein Touri meint diese nicht nutzen zu müssen (man hat ja Diener die aufräumen. Habt ihr die auch zu Hause?) Das Hotel gibt es mit AI ohne Bändchen, und reicht voll aus! Viele Italiener, Franzosen, Belgier, Engländer und einige Russen. Aber alle zivil und nicht auffällig. Deutsche waren in der Minderheit, was aber kein Problem war. Die Altersstruktur beeinhaltet von allem etwas (Kinder bis Rentner). Alles in allem war es für uns ein gelungener, zufriedenstellender Urlaub in einem schönen Hotel, mit einfach freundlichen Mitarbeitern. Wenn man Preis/Leistung rechnet, sollte man manchmal überdenken, wie man seine Beurteilung schreibt. Wenn ich bereit bin mehr als 3000 Euro für einen Urlaub auszugeben, kann ich auch vielleicht etwas mehr erwarten. Aber für den Preis, den wir mit 3 Personen bezahlt haben, haben wir eine Top Leistung in einem Top Hotel erhalten. Was will man eigentlich noch mehr? Schöne Grüße an die Truppe aus dem Rhein-Sieg-Kreis.(Elke, William, Kevin, Silke, Stephan, Nils und Alina). Also wir haben schon angedacht, dieses Hotel im nächsten Jahr wieder zu buchen!

Wir hatten ein richtig schönes Zimmer, daß etwas am Rand der Anlage lag. Zum ersten Mal hatte unser Sohn kein Klappbett, sondern ein richtig großes Bett. Der zweigeteilte Raum wurde durch 2 Klimaanlagen bedient (einzeln steuerbar), die mal wirklich richtig gut funktionierten. Ein "Schlüssel-stecken-lassen" war nicht nötig. Das Zimmer war immer in Top Zustand. Für die, die im Urlaub fernsehen müssen, gab es deutsche Sender. Auch ohne Aufforderung hatten wir jeden Tag frische Handtücher. Der Fön ist ausreichend, wenn die Haare nicht zu lang sind. Der kostenlose Safe funktionierte einwandfrei, und Wasser war immer ausreichend im Kühlschrank. Es war übrigens ein Spartip-Zimmer, und lag direkt neben dem Ruhepool (also war es auch schön ruhig).

Für all die Meckerer: Wenn man draußen sitzt, fliegt auch schon mal eín Vogel rum, oder sitzt ihr nur drinnen? Im Main-Restaurant waren wir zum frühstücken und abends. Es gab nie einen Grund zum klagen. Die Tische waren immer sauber, und wurden direkt eingedeckt. Warten mußten wir eigentlich nie auf einen Platz. Die Auswahl bei den Speisen war so, daß man eigentlich immer etwas finden konnte, was einem schmeckt. Also wir haben zu Hause nicht immer soviel Auswahl beim Essen! Getränke kamen immer schnell, und auch hier war das Personal einfach nur freundlich und aufmerksam. Der Kaffee war auch immer genießbar, wenn man ihn mit etwas heißem Wasser verdünnt, da er für unseren Geschmack etwas stärker ist. Aber kein Problem, da es immer heißes Wasser gab. Teesorten gab es sehr viele zur Auswahl, so daß da auch für jeden was dabei war. Empfehlen kann man das Italienische Restaurant, sowie das Fatima Restaurant am Strand (sind auch AI und kosten nichts extra). Man muß reservieren (Wartezeit ca. 2 Tage). Lohnt sich in jedem Fall! Am Strand gibt es zum Glück keinen Alkohol, der aber an allen anderen Bars zu bekommen ist. Mittags kann man auch im Fatima essen. Die Auswahl ist zwar etwas kleiner, aber äußerst lecker. Außerdem gibt es in jedem Restaurant, außer beim Italiener, immer Pommes, Nudel und Reis bis zum abwinken. Alle Kinder freuen sich, und auch manche Erwachsene, die nicht probierfreudig sind. Abends wurde draußen immer gegrillt und es gab auch immer Pizza (ganz frisch gemacht).

Hier müssen wir leider eine Abstrich machen, für den aber alleine die Rezeption verantwortlich ist! Da herscht Chaos. Beim Check-In gab es nur das Wort "WAIT". Der Flug hatte Verspätung, und man mußte ewig warten bis sich was tat. Nach dreimaligen "WAIT" kam dann eine Dame von der Gästebetreuung, und kümmerte sich darum, daß wir wenigstens mal was trinken konnten. Das Zimmer gab es dann nach ca. 2 Stunden (23 Uhr). Das gleiche Chaos beim Check-Out. Lt. Reiseleiterin konnte man am Tag vor der Abreise nachfragen, um das Zimmer zu verlängern (wurden erst um 19 Uhr abgeholt). Da hörte man auch ständig," Kommen Sie später noch mal wieder". Das wiederholte sich bis zum Abreisetag 4 mal! Dann sagte man uns morgens zu, daß wir ,gegen Bezahlung (20 Dollar), das Zimmer bis 16 Uhr haben konnten. War ja soweit i. O. Beim Check-Out um 15: 50 Uhr bekamen wir dann zu hören, daß wir viel zu spät ausschecken, und das das Zimmer jetzt 40 Dollar kostet, und wir es dann ja noch bis 18 Uhr hätten nutzen können! Wenn man von den Chaoten in der Rezeption absieht, kann man alle anderen im Hotel einfach nur mit 6 Sonnen bewerten. Alle sind freundlich, höflich und zuvorkommend. Wie man in den Wald reinruft.....! Und dafür mußte man noch nicht mal Trinkgeld geben. Die Freundlichkeit ist einfach da, wenn man nicht nur fordert, sondern auch mal lächelt, und auch mal Danke und Bitte sagt. Der Barkeeper in der Terrace Bar ist sehr aufmerksam und macht super Capuccino. Die Jungs an der Pool Bar (neben der Rutsche) sind auch sehr freundlich, lustig und zu jedem Spaß bereit. Unser Zimmer war immer top sauber. Es gab da nie einen Grund zur Beschwerde.

Nach kurzer Transferzeit (ca. 15 Minuten) ist man am Hotel. Diese Nähe stört aber überhaupt nicht, da man die Flieger nicht laut hört. Wer bei der Buchung die Transferzeit beachtet, weiß schon im voraus, daß er evtl. mal einen Flieger hört. Von jeder Stelle des Hotels ist man zu Fuß in kurzer Zeit am Strand, der terassenförmig angelegt ist. Reservieren braucht man hier gott sei dank nicht, selbst wenn man um 11 kommt kriegt man immer noch ausreichend Liegen. Die "Beach-Boys" sind sehr freundlich und hilfsbereit, auch ohne Bakschisch. Ständig wird aufgeräumt, weil die meisten die Mülleimer, die mal wieder alle paar Meter zu finden sind, nicht sehen oder sehen wollen. Nebenan liegen das bekannte Savoy, das Concord und das Hilton. Da wir Taucher sind, haben wir diese Bucht auch mal vom Wasser aus gesehen. Im Vergleich ab Naama Bay kann man sagen, daß das Sunrise in der schönsten Bucht liegt, und vom Boot aus eines der schönsten, in die Landschaft integrierten Hotels mit einer der schönsten Grünanlagen ist!! Einkaufen kann man, wenn man über die Straße geht. Aber empfehlen würden wir die Einkaufspassage im Hotel, da man dort super Qualität zu fairen Preisen bekommt, und alle Shopbesitzer sind nicht aufdringlich wie in Naama Bay, sondern einfach freundlich und zuvorkommend.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Über das Animationsteam können wir nicht viel sagen, da wir deren Angebote nicht genutzt haben. Das Meer war einfach zu schön und schnorcheln hat mehr Spaß gemacht! Aquarium pur. Wenn es nicht nur immer wieder diese "Volltrottel", egal welcher Nationalität, gäbe, die trotz vieler Hinweisschilder in allen Sprachen, meinen über das Riff laufen zu müssen, oder die Fische füttern zu müssen. Aber zum Glück passen die "Beach-Boys" gut auf und pfeifen diese, zum Glück, lautstark zurück. Im Health-Club sollte man in den ersten 1-2 Tagen sich eine Cleopatra Massage gönnen. Diese bereitet die Haut auf die Sonne vor, und man bekommt eine schöne Hautfarbe auch im Schatten. Kostet ca. 40 Euro, lohnt sich aber auf jeden Fall (ca. 1, 5 Stunden). Am besten bei Mike buchen, der hat 15 Jahre in Deutschland gelebt, und spricht perfekt deutsch. Hilft auch sonst weiter, wenn man eine Frage hat. Liegen und Schirme waren am Strand nie ein Problem, da ausreichend vorhanden. Am Pool sollte man schon etwas früher sein, da viele nicht gerne die paar Meter gehen wollen. Handtücher gab es auch immer reichlich, und man konnte jeden Tag frische holen. Aber nicht unbeaufsichtigt am Pool liegen lassen, da dort schon mal welche verschwanden, und man dann an der Rezeption ein neues für 10 Euro kaufen muß. Die Rutschen sind sehr gut und besonders bei den Kindern beliebt, und immer ist einer da, der aufpasst, daß keine Unfälle passieren. Insgesamt gibt es vier Pools. Der direkt am Strand war fest in Holländischer und Belgischer Hand. Da gab es auch eine Kinderbetreuung in der entsprechenden Sprache. Diese machte einen wesentlich besseren Eindruck, als die deutsche, da dort auch was für Kinder über 10 angeboten wurde. Hätte man als Deutscher aber auch nutzen können. Im Zentrum gibt es 2 Pools, an denen sich auch die Rutschen befinden. Da waren dann auch die Pool Spiele. Haben wir aber nicht genutzt, da wir lieber ins Meer gehen. Aber unser Sohn (12) war nachmittags immer am Pool und begeistert. Etwas am Rand gelegen gibt es dann noch einen 4. Pool, der auch als Ruhepool ausgewiesen ist. Hier waren die Liegen auch schon um 8 belegt. Meistens Italiener. Überall gab es ausreichend Duschen und Toiletten, die immer sauber waren. Die Tauchbasis der Camel-Diver können wir nicht empfehlen, da zu teuer und nicht professionell. Es empfiehlt sich die Tauchbasis von Werner Lau, die man sich im Vorfeld schon per Internet ansehen und auch dort schon Tauchpakete kaufen kann (kostenloser Transfer nach Naama Bay hin und zurück). Von Naama Bay starten übrigens alle Tauchschiffe, Transferzeit ca. 30 Minuten.