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Oliver (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2009 • 2 Wochen • Strand
Tolles Hotel! Sehr schöner Urlaub
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Iberostar-Hotel hat uns eigentlich vollkommen überzeugt, auch im Vergleich mit den anderen nahe gelegenen Hotels. Großzügige und sehr gepflegte Anlage. Sehr saubere Zimmer. Sehr freundliches Personal. Sehr gute, aber meist auch unaufdringliche Animation. Gute Qualität von Essen und Getränken. Die Gäste sind sehr international. Viele Deutsche, Engländer und Amerikaner. Am Wochenende auch Einheimische. Trotz All-Inclusive-Angebot kein Ballermann-Publikum. Anlage: Die Anlage ist sehr gepflegt, insbesondere die Grünanlagen. Ein riesiger Pool steht zur Verfügung, wurde von uns jedoch nicht genutzt, da wir Strand und Meer bevorzugen. Der Eingangsbereich ist großzügig und einladend. Hervorzuheben ist, dass die Anlage so geplant ist, dass man bei den kurzen aber heftigen Regenfällen trotzdem trockenen Fußes überall hinkommt. Dies ist in dem benachbarten Hotel (auch 4*) nicht der Fall. Scheint zwar eher nebensächlich zu sein, aber wir haben bei einem Besuch des Nachbarhotels feststellen dürfen, wie praktisch das ist. Im Nachbarhotel regnete es in der Eingangshalle sogar rein, was bei dem Iberostar nicht der Fall war. Flug: Hin- und Rückflug fanden mit Condor von Frankfurt aus statt. Achtung Condor nimmt es in Frankfurt mit dem Gewicht des Gepäcks sehr genau. Erlaubt sind 20 Kg. Bei 2 Personen sind 40 Kg Gesamtgewicht erlaubt, egal wie sich dieses auf die Koffer verteilt. Jedes angefangene Kilo mehr kostet 20 EUR. Auf dem Rückflug hingegen sah man die ganz Angelegenheit etwas lockerer. Trotz nunmehr 42 Kg Gesamtgewicht wurde uns nichts berechnet. Für Miles & More Kunden: Für Hin- und Rückflug gibt es 3000 Meilen. Die M&M-Karte muss nur auf dem Hinflug vorgelegt werden. Duty-Free (Stand November 2009): 1 Stange Zigaretten (Marlboro) kosten in Puerto Plata 24 US-Dollar, was damals circa 16 EUR waren. Bei Abnahme von 4 Stangen ermäßigt sich der Preis auf auf 22,5 $ (circa 15 EUR), bei Abnahme von 5 Stangen sind es sogar nur noch 19,50 $ (circa 13 EUR). Zollfrei in Deutschland einführen dürft Ihr nur eine Stange Zigaretten pro Person. Ein- und Ausreise: Bei der Einreise müssen 10 $ Einreise-Steuer in Bar entrichtet werden. Euro-Bezahlung ist auch möglich, dann aber zu einem Umrechnungskurs von 1:1, also 10 EUR. Es kann zwar Geld getauscht werden, allerdings bilden sich bei dem Umtausch-Schalter naturgemäß erhebliche Schlangen. Also Tip: Vorher pro Person mindestens 10 $ passend und griffbereit dabei haben. Zumindest bei uns (Neckermann) wurden diese Kosten nicht übernommen. Eventuell kann man sich vorher auch bei seinem Reiseveranstalter erkundigen. Bei der Ausreise wurden wiederum 20 $ fällig, diese wurden jedoch von Neckermann bezahlt. Individual-Touristen werden diese aber sehr wahrscheinlich entrichten müssen. Bei der Einreise + Ausreise dürfen keine Banknoten und Münzen in Landeswährung mitgeführt werden. Ausflüge: Es wird eine breite Palette an Ausflügen im Hotel angeboten, die allerdings meiner Ansicht nach auch völlig überteuert sind. Wer aber bequem und ohne Aufwand etwas erleben will, der sollte hier buchen. Wir haben keines dieser Angebote gebucht, sondern 3 individuelle Ausflüge gemacht, die ich kurz vorstellen möchte. 1. Puerto Plata und der Loma Isabel de Torres: Wir sind nach Puerto Plata gelaufen und zurück mit dem Taxi gefahren. Das Laufen dauert circa eine Stunde. Man bekommt einen ganz guten Eindruck von der Umgebung und dem normalen Leben außerhalb des Hotels. Trotzdem würde ich ein Taxi empfehlen, da das Laufen bei der Hitze anstrengender als gedacht war. Eine Taxifahrt vom Hotel in die Stadt kostet je nach Verhandlungsgeschick circa 100-200 Pesos. Puerto Plata selber ist eigentlich keine schöne Stadt und es lohnt sich nicht unbedingt dorthin zu fahren. Touristisch sehenswert (aber kein Muss) ist die Fortaleza San Felipe, die älteste Befestigungsanlage der „Neuen Welt“. Ansonsten kann man sich noch das Bernstein-Museum (museo des ambar) ansehen, das wirklich sehr nett ist. Und es soll noch eine Rum-Fabrik geben, die man besichtigen kann, was wir aber nicht getan haben. Puerto Plata ist quirlig und unübersichtlich. Die Leute sind aber (wie eigentlich überall) sehr freundlich, solange man sich abseits der touristischen Brennpunkte bewegt. Sobald man aber an die genannten touristischen Highlights kommt, wird man wieder wie Freiwild behandelt. Kleiner Tipp: Versteckt eure All-Inclusive-Bändchen unter einer Uhr. Die Verkäufer erkennen an dem Band sofort aus welchem Hotel ihr kommt. Dann wird euch vorgegaukelt, der Verkäufer arbeitet in dem Hotel, in dem ihr wohnt, kennt Euch und hat heute seinen freien Tag. Unser „Bekannter“ hatte sogar seine Verlobte bei sich, erzählte uns seine Lebensgeschichte und das sie heiraten wollen und jetzt ihren Ring aussuchen. Wir sollten mit ihm gehen, er würde natürlich das schönste Bernsteinmuseum kennen, da dort ein Verwandter von ihm arbeitet. Das mit dem Verwandten mag stimmen, aber das ganze hat natürlich nur den Sinn Euch in ein anderes Museum zu locken, das Eintritt kostet und alle haben ihren Schnitt gemacht. Das echte Museum kostet keinen Eintritt. Selbst vor dem echten Museum wollte uns einer in das Nachbarhaus locken und behauptete, das man nur da die Eintrittstickets kaufen könne. Also Vorsicht! Wenn man noch weitere Tipps braucht, sollte man das Tourist-Office besuchen, das einem mit Karten und Auskünften freundlich und hilfsbereit zur Seite steht. Fazit: Puerto Plata lohnt nicht unbedingt. Ein Halbtages-Ausflug langt jedenfalls. Sehr lohneswert hingegen ist der Ausflug zum Loma Isabel de Torres, dem Berg der Puerto Plata überragt und oft von Wolken umgeben ist. Deswegen sollte man diesen möglichst morgens besuchen, da sich die Wolken meistens erst nachmittags bilden. Lasst Euch mit dem Taxi zur Talstation fahren. Hinauf geht’s mit einer Seilbahn (teleferico). Oben hat man einen wunderschönen Blick auf Stadt und Küste. Nicht vergessen: Kamera mitnehmen!!! Auf dem Gipfel gibt es noch eine Christusstatue, die an Rio de Janeiro erinnert und ein Cafe. Außerdem einen wunderschönen botanischen Garten, den man auf jeden Fall erwandern sollte. Sehr schön angelegt. Manchmal glaubt man, man wäre in einem Urwald!! Für diesen Ausflug ist auch ein halber Tag anzusetzen. 2. Reit-Ausflug auf der Rancho Montana Wer es sich zutraut, auf einem Pferd zu sitzen: Ein absolutes Highlight!!!! Zu buchen über www.ranchomontana.com! Der Inhaber ist ein sehr netter Kanadier, die Touren werden von Simone, einer Deutschen, geführt. Man wird mit einem Bus im Hotel abgeholt und fährt eine halbe Stunde zu der Ranch. Angeboten werden an 6 Tagen der Woche ein Halbtages-Ausflug und an einem Tag der Woche (Sonntag) ein Ganztages-Ausflug. Also frühzeitig planen. Reservierung ist per Internet auf Englisch oder Deutsch möglich. Wichtig: Man muss nicht reiten können, um diese Tour zu machen. Man bekommt alles erklärt und die Tiere sind wirklich gut trainiert. Bei uns war die Gruppengröße circa 10-12 Personen. Simone hat noch 2 einheimische Reiter dabei gehabt, die ebenfalls auf einen aufpassten. Morgens ging es zu einem kleinen Ausritt in die Umgebung. Man ritt durch einen kleinen Wald und das Dorf, in dem Simone lebt und in dem man deswegen naturgemäß von jedem gegrüßt wurde. Das dauerte ungefähr 2 Stunden und diente dazu, sich an die Pferde zu gewöhnen. Mittags gab es ein kleines BBQ mit Hotdogs. Der Nachmittagsausflug ging dann in den Urwald, durch Flüsse und zu der Stelle, an der viele Aufnahmen für den Film Jurassic Park gedreht worden sind. An einer Stelle hatte man auch die Möglichkeit, im Fluss zu baden. Simone führt die Tour sehr nett und kompetent und erzählt einem viel über Land und Leute. Der Nachmittags-Ausflug dauert circa 3 Stunden. Achtung: Im Rahmen der Flussdurchquerungen wird man definitiv nass!!! Deswegen Kleidung und festes Schuhwerk wählen, die nass werden können und zum Baden eine Badehose mitnehmen. Nach der Tour sitzt man noch zusammen und trinkt den einen oder anderen Mama Juana und wird anschließend per Bus wieder zum Hotel gebracht. Der Ganztages-Ausflug kostet 67 US-Dollars und ist im Vergleich zu den Ausflügen, die man im Hotel buchen kann, ein Schnäppchen. Am nächsten Tag merkt man als ungeübter Reiter zwar Muskeln, von denen man gar nicht wusste, dass man sie besitzt, aber trotzdem war der Ausflug absolut super und ich würde ihn jedes Mal wieder machen. 3. Salto des Rio Damajagua-27 Charcos Hierbei handelt es sich um ein Naturdenkmal. Ein Fluss der sich über 27 Wasserfälle und durch Canyons durch den Urwald schlängelt. Der Clou: Man kann ihn erwandern und die Wasserfälle durch Hinabspringen überwinden. Schauts Euch an: www.27charcos.com! Das ganze kann auch über eine Tour gebucht werden, wir haben es aber auf eigene Faust gemacht. Gefahren sind wir mit dem öffentlichen Überland-Bus (Guagua) von Puerto Plata aus. Die nennen sich Javilla Tours und haben ihre Busstation an der Av Colon 118 in Puerto Plata. Das Taxi vom Hotel dorthin kostet circa 150-200 Pesos. Die Fahrt mit dem Bus kostet 40 Pesos. Ihr müßt in Richtung Santiago. Sagt dem Busfahrer, dass ihr zu den 27charcos (veintisiete charcos) oder zu den cascadas wollt, er lässt euch dann raus. Die Busfahrt selber ist schon ein Erlebnis. Erwartet keinen Busfahrplan, aber die Busse fahren recht oft und halten immer dann an, wenn einer mit will. Die Fahrt dauert circa eine halbe Stunde. Fahrt am besten morgens, denn dann ist an den Wasserfällen noch nicht so viel los. Wenn ihr angekommen seid, müsst Ihr entscheiden, ob ihr 7, 12 oder 27 Wasserfälle machen möchtet und ob ihr danach noch dort essen wollt. 27 Wasserfälle kosten 460 Pesos, circa 10 Euro. Dafür bekommt ihr euren eigenen Führer, Schwimmweste und Helm. Wasserfeste Schuhe können gegen zusätzliches Entgelt ebenfalls entliehen werden (Sehr zu empfehlen, weil man mit den Schuhen wirklich schwimmen und durch Match gehen muss). Bei 27 Wasserfällen ist das ganze als Ganztages-Ausflug zu planen. Bringt Badesachen und eine wasserdichte Kamera mit. Ihr wandert erstmal eine knappe Stunde durch den Urwald. Der Führer zeigt euch die verschiedensten Früchte und schneidet sie euch zum probieren auf. Auch Tiere sind mit Glück zu sehen. Oben angekommen geht´s eigentlich erst richtig los. Die meisten der Wasserfälle müsst ihr runterspringen, alternativ bei Möglichkeit durch Naturrinnen herunterrutschen. Die Höhe der Wasserfälle schätze ich von harmlosen 3 Metern bis zu beeindruckenden 10 Metern. Der Guide sagt euch genau, wo ihr hinspringen müsst. Am Anfang ist das gewöhnungsbedürftig, da man ja nicht weiß, ob das Wasser tief genug ist, aber da die Wasserfälle gerade am Anfang noch harmlos sind, fasst man schnell Vertrauen zum Guide und meistert später auch Höhen, die man sich vorher nicht zugetraut hätte. Zwischen den Wasserfällen wandert man durch das Flussbett in einem malerischen Dschungel oder schwimmt durch tiefe Felscanyons. Ich denke, das ganze ist nichts für ängstlichere Naturen, aber wer Spaß an Natur und einer sportlichen Betätigung hat, wird diesen Ausflug nicht bereuen. Ich kann es jedenfalls nur empfehlen. Nach der Tour (Dauer: gute 3 Stunden) haben wir uns in dem Restaurant gestärkt und trockene Sachen angezogen. Bei der Rückfahrt ist zu beachten, dass man an der Straße auf den Bus warten muss, weil man ja nicht weiß, wann er kommt. Das stellt aber insofern kein Problem dar, da es nicht lange dauert bis ein Taxi anhält und einem zum gleichen Preis (40 Pesos) wieder nach Puerto Plata bringt. Dies hat zwar den Vorteil, dass es mit dem Taxi schneller als per Bus vorangeht, man allerdings auch mal zu siebt in einem kleinen Taxi (hinten 4, der Fahrer und 2 auf dem Beifahrersitz) sitzt. Auch mal eine Erfahrung, man darf halt nur keine Platzangst haben! :)


Zimmer
  • Gut
  • Standardzimmer, wie man sie überall auf der Welt findet, aber sehr groß und sauber. Ebenfalls ein großer Balkon, der zumindest bei uns auch einen schönen Ausblick hatte. Minibar ist vorhanden und wird jeden Tag aufgefüllt. Bei kleineren Problemen genügt ein Anruf und innerhalb von 5 Minuten ist ein Servicemitarbeiter da. Fernseher mit Deutscher Welle. Klimaanlage und Ventilator sind vorhanden. Bad bietet alles, was man braucht. Aber es gibt nur einen Hotel-Fön (Schwimmbad-Fön, d.h. keine Leistung). Für einen eigenen Fön muss man beachten, dass die Steckdosen nur für110 Volt Geräte geeignet sind. Des Weiteren darf der Fön nicht mehr als 1600 Watt haben, ansonsten fliegen die Sicherungen raus. Weiteres kleines Manko: Der Zimmersafe muss für einen täglichen Obolus (2 US-Dollar) angemietet werden. Zimmerservice ist freundlich und unaufdringlich.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Verpflegung: Es gibt ein großes offenes Restaurant (morgens, mittags, abends) als Hauptrestaurant. Die Atmosphäre erinnert ein wenig an Großkantine, ist aber noch ok. Schön ist die landestypisch offene Bauweise. Es herrscht Selbstbedienung am Buffet, Getränke werden gebracht. Den Tischbedienungen fehlt es ganz klar an einer klassischen Ausbildung, was jedoch durch ihre Freundlichkeit und Bemühtheit meist kompensiert wird. Für karibische Verhältnisse vollkommen in Ordnung. Die Qualität des Essens war sehr gut, geschmacklich waren wir auch zufrieden, aber das ist ja bekanntlich subjektiv. Als Tischgetränke stehen neben antialkoholischen Getränken Bier und Wein (Weiß-,Rot- und Rosewein) zur Auswahl. Wenn man wie ich aus einer Weinanbau-Gegend kommt, bestellt man dort besser keinen Wein. Bier wird aus heimischer Produktion angeboten und schmeckte überraschend gut. Mittags hat man die Möglichkeit, in dem direkt am Strand gelegenen Restaurant zu essen. Das Angebot ist dort weniger groß, aber absolut ausreichend und man hat einen wunderschönen Ausblick auf Strand und Meer. Abends hat man noch die Möglichkeit, in den drei so genannten Spezialitätenrestaurants zu essen. Zur Auswahl stehen Fisch-Restaurant, Mexikanisch und Brasilianisch. Das Essen besteht aus einem Dreigänge-Menü, wobei man sich Vorspeisen und Nachspeisen ebenfalls am Buffet aussucht. Der Hauptgang wird a la carte bestellt. Für den Besuch eines dieser Restaurants muss man morgens an der Rezeption eine Reservierung machen. Offiziell steht einem pro Woche eine Reservierung zu, aber das wird nicht so eng gesehen. Wenn was frei ist, kriegt man auch eine Reservierung, egal wie oft . Das Fisch-Restaurant haben wir nicht besucht. Der Brasilianer bietet hauptsächlich gegrilltes Fleisch in allen Variationen an. Uns persönlich hat es dort nicht so geschmeckt. Der Mexikaner hingegen war wirklich gut. Wer möchte, kann noch einen Mitternachts-Snack an der Hauptbar einnehmen. Ich meine mich zu erinnern, dass es insgesamt nur eine Stunde gab, in der man in diesem Hotel nichts zu essen bekam. Getränke: Es gibt 4 Bars in der Anlage. Abends haben jedoch nur noch die zwei Bars am Theater offen. Eigentlich schade, denn die Bar am Strand liegt sehr schön und würde abends sicherlich einige zu einem ruhigen Absacker in schöner Atmosphäre einladen. Die Getränke-Auswahl an den Bars ist sehr groß und qualitativ gut. Die Cocktail-Karte ist riesig. Man kann die Cocktails nicht mit denen der heimischen Lieblings-Cocktailbar vergleichen, aber im Hinblick darauf, dass es sich um ein All-Inclusive-Angebot handelt, gibt’s eigentlich nichts zu meckern. Bei Abgabe eines Trinkgelds wird man natürlich wie immer im Hinblick auf Schnelligkeit und Qualität bevorzugt behandelt. Aber auch sonst ist der Bar-Service wirklich gut und schnell.


    Service
  • Sehr gut
  • Hervorzuheben ist die Freundlichkeit des Personals. Man ist immer bemüht die Wünsche der Kunden zu erfüllen. Über ein Trinkgeld sind alle natürlich immer sehr glücklich, aber man hat nicht das Gefühl, dass dieses erwartet wird. Sehr angenehm. Es empfiehlt sich nach Möglichkeit von zuhause eine größere Menge kleiner Dollar-Noten mitzubringen. Diese können zwar auch an der Rezeption getauscht werden, aber gerade kleine Dollar-Noten sind dort sehr rar. Ein Internet-Cafe steht auch zur Verfügung. Hierfür muss man für 5 US-Dollars an der Rezeption ein Ticket kaufen, das einem 30 Minuten Online-Zeit erlaubt. WLAN ist ebenfalls kostenpflichtig möglich.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Meer/Strand: Der Strand ist sehr schön. Es gibt genug Schattenplätze und auch genug Liegen. Der Sand ist sauber und wird auch immer wieder seitens des Hotels „bearbeitet“. Das Meer ist sauber, aber es gibt viele Steine, sodass man aufpassen muss, wo man hintritt. Die Wassertemperatur ist angenehm warm. Es besteht die Möglichkeit herrlich lange Strandspaziergänge zu machen. Nervig ist es, dass einem ständig immer wieder irgendwas verkauft werden soll. Am Hotel-Strand, der bewacht wird, ist das noch harmlos, da dort nur sehr wenige Verkäufer sein dürfen und diese eigentlich nur bei gezeigtem Interesse Ihre Waren anbieten. Aber sobald man den Hotel-Strand verlässt, findet man unheimlich viele neue Freunde, die einen so gern haben, dass sie einem Schnäppchen-Angebote machen, die den Verkäufer eigentlich ruinieren. Leider hilft da oft nur noch ignorieren, da ein Gespräch dazu führt, dass man kilometerlang begleitet wird. Umgebung: Direkt neben dem Hotel gibt es ein Casino. Wer spielen will, findet hier alles. Allerdings kein Ambiente. In der Nähe des Hotels befindet sich der Komplex Playa Dorada mit vielen Hotels, Einkaufszentrum und Golfplatz. Am Strand läuft man circa 20 Minuten dort hin (sehr schöne Strecke). Das Einkaufszentrum bietet eine gute Auswahl an touristischen Angeboten und ist zwar nicht günstig, aber günstiger als der Hotel-Shop (gerade für Zigaretten). Taxis sollte man nicht direkt im Hotel bestellen, die sind exorbitant teuer. Wenn man nur 50 Meter geht und das Hotelgelände verlässt, bekommt man ein Taxi für 1/4 des Preises. Allerdings sollte man handeln können. Englisch genügt hierbei, Spanisch ist von Vorteil. In Puerto Plata gibt es einen riesigen Supermarkt, vergleichbar mit solchen in Europa und USA, genannt La Sirena. Hier stimmen Preis und Auswahl.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es wird über den ganzen Tag Animation angeboten. Die Animateure gehen zwar rum und versuchen Gäste für ihre Gruppen zu finden, aber wenn man dies nicht will, wird man auch zufrieden gelassen. Gerade am Strand kann man auch seine Ruhe finden. Beach-Volleyball wird zweimal am Tag organisiert gespielt. Einmal am Tag wird Strand-Fußball angeboten. Dies fand aber leider während unseres Aufenthalts mangels Nachfrage nicht statt. Ansonsten kann man Tennis und Tischtennis spielen. Bogenschießen und Dart wird angeboten, sowie verschiedene Pool-Spiele. Zwei Billard-Tische stehen ebenfalls kostenlos zur Verfügung. Tret- und Paddelboote können kostenfrei ausgeliehen werden. Zwar nur für eine Stunde am Tag, aber wenn man die wirklich pünktlich abgibt, wundern sich die Mitarbeiter. Also kein Zwang, auf die Uhr zu schauen. Tauchen und Windsurfen wird ebenfalls angeboten, aber kostenpflichtig. Eine Kinderanimantion gab es ebenfalls, aber mangels Nachwuchs kann ich hierzu nichts sagen. Abends werden im Theater Shows angeboten, sowohl die üblichen „Mitmach-Shows“, als auch Folklore oder Musik-Shows. Die meisten Shows waren lustig beziehungsweise schön. Manchmal ging es dabei allerdings auch ein wenig zu derb zu. Die Tanzgruppen waren meiner Ansicht nach sehr gut. Nach dem Theater kann man tanzen und später in die Disko gehen. Diese ist sehr schön gemacht, allerdings nicht wirklich gut besucht. Schade eigentlich. Die Animateure sind ein wenig überdreht, aber absolut lustig und engagiert.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im November 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Oliver
    Alter:36-40
    Bewertungen:43