- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel ist ein ziemlicher Koloss wie man auf den Bildern auch sieht. Es ist auch das größte in der ganzen Umgebung. Hat ca. 15 Stockwerke die wie bei einer Pyramide nach oben hin weniger Zimmer haben. Insgesamt vielleicht 250 - 300 Zimmer. Der Zustand ist absolut in Ordnung, es wird viel Wert auf Design gelegt (was man auf den Bildern hoffentlich auch sieht). Mir hat besonders die Beleuchtung der Räume gefallen, in jeden Raum des Hotels hat man sich da wohl sein Gedanken gemacht - ist echt schön geworden. Sauberkeit kann man auch nicht meckern, bis auf die Fenster in den Gängen, da haben die Vögel alles vollgeschi..... Das wurde nie sauber gemacht. Wir haben Halbpension gebucht, es waren ALLE Getränke zum Essen kostenlos. Mit uns im Hotel vor allem Portugiesen und Engländern. Wenige Höllander, Spanier und ein paar Deutsche. Im September war der Altersdurchschnitt recht hoch ca. 40 - 50 Jahre. Das Hotel ist behindertengerecht und da wir mit einer anderen Familie mit Kind angereist sind, kann ich auch behaupten das sie stets Familien bzw Kinderfreundlich sind. Auf jeden Fall ein Mietwagen mieten!!! Für 7 Tage haben wir einen Opel Corso gemietet mit Kindersitz ca. 350€. Hat sich aber gelohnt. Schön war es in Sagres, in Albufeira (Nachtleben), in Faro (Shoppen), Vilamoura (toller Minigolfplatz und Golfplätze), Lagoa (Slide und Splash), Guia (Zoomarine) oder Almancil (Go-Cart). Oder einfach mal die Algarve hoch und runter fahren durch die Orte oder an die vielen Strände, es gibt wirklich schöne Ecken.
Wir hatten eine Junior-Suite etwas über 30m² im 4. Stock. Ist zwar etws altmodisch eingerichtet, aber trotzdem alles in Ordung. Bett waren leider nur 2 zusammengeschobene Einzelbetten. Kleiner TV (mit ZDF, DSF, Eurosport und RTL). Safe war auch im Zimmer, haben wir aber nicht in Anspruch genommen. Klimanlage gab es auch, brauchten wir aber auch nicht. Dazu eine Minibar, wo wir unsere mitgebrachten Dinge immer schön kühlen konnten. Waschservice gibt es auch, haben wir aber auch nicht genutzt. Telefon gab es auch, man konnte KOSTENLOS innerhalb des Hotels telefonieren. Die Aufteilung war ganz schön. Ein Teil als Schlafteil und eine Wohnecke mit Sofa, Sessel und 2 Tischen. Alles ganz gemütlich und wieder mit schicker Beleuchtung. Das Zimmer hatte einen schönen großen Balkon mit Meerblick. Unter den 4. Stock würde ich nicht mehr Buchen. 2-3 Etage hat wahrscheinlich Blick auf Pool oder auf die Straße... Wir waren mehrmals in einem Zimmer im 8. Stock, dort ist die Sicht viel besser, da man nicht zwischen den beiden Hotels vor dem Iberotel schauen muß, sondern drüber sehen kann. Das Bad ist ausreichend groß mit Badewanne, Föhn, großen Spiegel, Bidet, immer frischen Handtüchern. Allerdings war das Bad im 8. Stock deutlich größer und dadurch noch schöner. Durch der Form des Hotels sind die Zimmer alle etwas verschieden, muß also nicht mit dem Stockwerk zusammen hängen. - Hellhörig ist es definitiv nicht - Steckdosen gab es reichlich - Insekten hatten wir auch keinerlei
Wir hatten Halbpension gebucht. Zum Frühstück gab es Minibrötchen, Vollkorn Minibrötchen, Toast und Croissant. Alles sehr weich, zum Glück hatten die da auch so eine Art Toaster. Dazu 2 Sorten Käse, eine Sorte Salami, eine Sorte Schinken und 3-4 Sorten Konfitüre. Es gab noch gebackene Bohnen, Rührei, manchmal Spiegelei und gebraten Speck, alles halt ein bisschen auf die Engländer zugeschnitten. Man konnte auch zwischen 4-5 Ceralien wählen und 1-2 Joghurts hatten sie auch immer zu Auswahl. Viel variiert wurde nicht, aber ich denke mal es reicht um Satt zu werden. Zu trinken gab es einen Kaffeeautomaten mit diversen Sorten Kaffee, Kakao oder heißes Wasser für Tee, einen Saftautomaten (schmeckte nach Multivitaminsaft?), Selters oder Stilles Wasser und Milch. Das Abendessen wurde ebenfalls in Buffetform angerichtet. Meist gab es ein Gericht mit Fisch, eins mit Fleisch, eine Suppe oder Pommes Frites/Kroketten. Dazu wurden immer Kartoffeln, Reis und Nudeln angeboten. Salate konnte man sich auch selbst zusammenwürfeln. Als Nachspeise gab es einige Torten und Kuchen. Obst gab es immer Äpfel, Birnen und Kiwi, dazu noch jeden Tag eine andere Frucht. Manchmal Berge von Ananas, Galia Melone, Pflaumen, Bananen usw... Abends konnte man noch zwischen Weißwein, Rotwein und Rosé wählen. Außerdem gab es statt Kaffeeautomaten nun 2 Getränkeautomaten mit Cola, Fanta, Sprite ,Mezzo Mix und Eistee und einen Automaten mit Bier. Manchmal gab es zwar am Büffet ein Gewühle doch meist alles noch im Maßen und auch Plätze findet man zu 95 % immer. Da ich nur wenig an Fleischgerichten und überhaupt kein Fisch Esse kann ich nicht viel zur Qualität sagen. Mir hat es immer ganz gut geschmeckt und denke vielen anderen auch. Die vielen Kellner füllten immer die Gerichte sehr schnell nach und räumten auch recht zügig die Tische ab (manchmal zu zügig). Blitzschnell wurde dann ein neues Tischtuch drübergeworfen neues Besteck und schon konnte der nächste kommen. Alles war sehr Sauber. Falls man von Außerhalb im Iberotel Essen möchte kostet es immer um die 15-20€, denke mal das liegt daran das man trinken kann was man möchte. Essen 4 Sonnen Trinken 6 Sonnen
Service des Hotels haben wir nicht so in Anspruch genommen. Beim Check-In waren wir überrascht das sie auch Deutsch konnten. In der Bar, im Restaurant oder im Spielraum kommt man mit Deutsch aber nicht so weit, was aber nicht so schlimm ist, denn irgendwie kann man sich immer verständigen. Unser Zimmer wurde jeden Tag gereinigt und auch die Handtücher wurden jeden Tag gewechselt.
Die Lage des Hotels ist Super. Man muss nur über die Straße vorbei an die Dünen und schon ist man am Traumhaften Sandstrand. Vom Hotel hat man einen Blick durch die Hotels Vasco da Gama und Dunamar. Diese beiden Hotels liegen direkt am Strand. Äußerlich sind es die einzigen beiden Hotels die in Monte Gordo mit dem Iberotel Praia de Monte Gordo mithalten können oder vielleicht sogar noch ein Tick besser sind. Ich war noch nicht drin, wie gesagt äußerlich. Zum Flughafen sind es 30 - 45 Min mit dem Bus. Nur 5 KM entfernt ist schon die Spanische Grenze, also Ausflüge dort hin (Sevilla 143KM) oder an die Grenze bieten sich an. Wir sind nur bis an die Grenze gelaufen!!! am Strand lang. Ist ein schöner Fußmarsch, man wird aber mit einer schönen Aussicht belohnt. Der Ort Vila Real de St. Antonio fanden wir aber auch nicht so besonders, immerhin 2 größere Supermärkte, so das man mal etwas Abwechslung hatte. In Monte Gordo sind sich die 3-4 Mini-Märkte alle sehr ähnlich. Man kann den Strand auch Richtung Faro lang laufen. Kilometerlanger Sandstrand an den man teilweise ganz alleine liegen kann. Der Ort an sich ist im September sehr ruhig - zu ruhig. Das Casino hat kaum interessantes Programm. Dazu gibt es ein paar Cafes und kleine Bars die im September alle sehr leer waren und gegen 21 und 22 Uhr geschlossen werden. Dazu einige Englische/Holländische Bars wo dann immer Englischer/Holländischer Fußball oder Rugby gezeigt wird. Der Ort ist halt teilweise noch ein Fischerdorf. Die Geschäft an der Promenade haben fast alle die gleiche Ware/Souvenirs. Die 3-4 Supermärkte sind sehr klein und haben nur begrenzte Auswahl. Dazu ganz schön Teuer besonders die wenigen Deutschen Produkte (Ritter Sport Schokolade um die 2 €)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Im Hotel gab es ein kleines Hallenbad, 2-3 Saunen und ein Fitnessraum. Wir haben alles nicht genutzt, es sah aber in Ordnung. Besonders der Fitnessraum, hatte einiges an Auswahl, paar Monitore, wir haben aber nie jemanden dort drin gesehen. Außerdem gibt es noch einen Spielraum mit Tisch-Tennis, Carrera Bahn, Billard, Mini Spielplatz für Kinder und ein paar Kinder Spielautomaten. Kostet aber alles Geld. Internet gab es auch, zwar sehr langsam und mit 1€ für 15 Minuten auch recht teuer. Der Pool ist für so ein großes Hotel etwas klein, aber es werden keine Liegen reserviert und wer braucht schon ein Pool (+kleinen Kinderpool) wenn man das Meer direkt vor der Nase hat. Poolbar war auch vorhanden aber die benutzte denke ich mal auch niemand, vielleicht ist hier zu Saison mehr los. Das Hotel verfügt auch über einen Minimarkt mit paar Souvenirs, Lebensmittel und Zeitungen. Die Lebensmittel sind natürlich noch teuer als wie außerhalb des Hotels. Deutsche Zeitungen gab es nur ein-zwei Klatschzeitungen und manchmal gegen Abend auch die Bild. Tja und dann wäre da noch die Hotel-Bar. Dort sind neben Barhocker, viele Sofas und Sessel aufgebaut, so das es recht gemütlich war. Allerdings die Klimanlage auf volle Pulle, am Ende waren wir alle Krank und kamen nur noch mit warmen Klamotten. Cocktails so um die 3-4 € ganz nett zubereitet auch die Kellner ganz nett, nur die Verständigung lief manchmal ein bisschen komisch ab. Die Kellner kamen pro Abend nur einmal an den Tisch und brachten ein Getränk. Die könnte mehr Umsatz machen, wenn sie öfters kommen würde und den Raum nicht so runterkühlen würden. Die Animation war die große Enttäuschung. Mit Vorfreude ging man zum Männer vs. Frauen, Bingo, Quiznight, Olympia Games usw. Die Animateure waren zwar bemüht aber als Deutscher hat man da nicht viel zu lachen. Es wurde fast ausschließlich auf Portugiesisch geredet. Beispiel die Quiznight. Da wurde eine Frage erst auf Portugiesisch, dann auf Spanisch und zum Schluss auf Englisch gestellt. Wer zuerst vorne auf der Bühne gerannt kam, durfte zuerst beantworten. Kann man sich denke wie groß unsere Chancen waren, wenn man gerade mal das Englische verstanden hat, wurde die Fragen schon beantwortet. Was ich sehr Schade fand. Ein Engländisches Ehepaar hat recht gut mitgemacht hat und hatte Glück, dass die Einheimischen 1-2 Fragen nicht beantworten konnten. Da hätten die Animateure eigentlich merken müssen, dass es nicht ganz so gerecht ist für z. B. die Engländer. Nach immer 30 - 60 Minuten war es auch vorbei, obwohl wir immer enttäuscht wurden, kamen wir fast jeden Abend wieder, weil es um 22 Uhr in Monte Gordo nichts besseres gab... Etwas schöner wurde es meist danach. Zum Abschluss der Animation gab es immer noch ein Tänzchen. Das Animierte die etwas älteren (40-60 Jahre) Einheimischen und/oder Spanier so stark das sie noch 1-2 Stunden danach immer noch im Kreis tanzten, sangen und richtig fröhlich waren und das ohne Alkohol. So was gibt es in Deutschland wohl nie zu sehen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Patrick |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 13 |