Hotel Severin Sea Lodge

Wir haben unseren Kenya-Urlaub direkt bei Severin Touristik, dem deutschen Eigentümer des Hotels, gebucht, was sich als gute Wahl herausstellte, da es sehr viel preisgünstiger war als Angebote anderer Veranstalter. Uns wurde das Bush & Beach Paket empfohlen, eine Kombination aus Strandurlaub und Safari im Severin Safari Camp. Die Anlage ist weitläufig und architektonisch sehr ansprechend. Im gepflegten Garten haben wir viele Stunden in der Sonne verbracht und uns sehr wohl gefühlt. Besonders toll fanden wir den erstklassigen Service. Es waren überwiegend deutsche Gäste im Hotel. Für uns war die ideale Kombination das Bush & Beach-Paket, da wir uns am Strand erholen konnten und eine tolle Safari erlebt haben. Die 3-tägige Safari führte uns ins Severin Safari Camp, das zum Hotel gehört und wirklich einmalig ist. Wir hatten die Kibo-Suite gebucht, was den geringen Aufpreis wirklich gelohnt hat. Der Sundowner mit Blick auf den Kilimanjaro und das Bush-Barbecue waren die Highlights unseres Urlaubs, den wir jederzeit wieder machen würden. Mit dem Preis-/Leistungsverhältnis waren wir sehr zufrieden. Wir hatten auch mit dem Wetter Glück, obwohl es kurz vor der Regenzeit war.

Wir hatten ein besonders schön gelegenes Zimmer in einem der Karibu-Rundalows, ganz vorne am Meer gelegen, den uns die Mitarbeiterin von Severin Touristik schon im Voraus reserviert hatte. Zimmer und Bett waren sehr groß und schön im Suaheli-Stil eingerichtet. Die Klimaanlage war ganz neu eingebaut und zum Glück sehr leise. Auf der anderen Seite der Anlage gab es noch Comfort-Class Zimmer, die leider schon ausgebucht waren. Nichtsdestotrotz haben wir uns in unserem Zimmer sehr wohl gefühlt, und immer, wenn wir zum Essen waren, wurden die Moskitonetze über unserem Bett herunter gelassen. Bei Abreise haben wir dem Roomboy noch ein extra Trinkgeld hingelegt, da alles immer sehr sauber und aufgeräumt war.

Es gibt ein Hauptrestaurant, das sehr schön im afrikanischen Stil eingerichtet ist. Das Essen war erstklassig, auch ich als Vegetarier hatte keinerlei Probleme. Es gab Büffet und Menüwahl im Wechsel, wir hatten HP gebucht. Morgens gab es eine große Auswahl an Brot, Brötchen etc., was wir für ein afrikanisches Land sehr erstaunlich fanden. Falls wir mal länger schlafen wollten, gab es bis 12:00h ein leckeres Langschläferfrühstück auf der Terrasse. Besonders beeindruckend fanden wir die Imani Dhow, ein Spezialitätenrestaurant an Bord eines umgebauten Segelschiffes. Lecker war auch das Essen im Tepanyaki, ein Restaurant mit frischem Sushi.

Der Service im Hotel und vor allem im Severin Safari Camp war nicht zu übertreffen. Das Personal ist enorm freundlich und hilfsbereit (hatte im Zelt meine Kontaktlinse verloren, und das Zimmermädchen hat das ganze Zelt auf den Kopf gestellt, um sie zu finden. Mit Erfolg.). Die meisten sprachen Deutsch, die übrigen zumindest gutes Englisch. Sehr nett fanden wir auch unsere Reiseleiterin von Severin, J.Schiffer, an die wir uns täglich mit unseren Fragen wenden konnten.

Das Hotel liegt direkt am Traumstrand von Bamburi, besonders angenehm fanden wir den kurzen Transfer vom Flughafen ohne lästige Zwischenstopps an anderen Hotels. Mombasa ist auch bequem zu erreichen, und Geschäfte und Restaurants befinden sich in der Nähe. Wir hatten die Wahl zwischen vielen verschiedenen Ausflügen, von denen wir Mombasa by night am schönsten fanden (unbedingt vorab in Deutschland buchen, das war viel billiger!).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab dezente Animation mit Gymnastik, Schnorcheln und anderen Aktivitäten. Besonders schön fanden wir die Fahrt zum Sundowner in das nahegelegene Nguni-Reservat. Da wir beide begeisterte Taucher sind, war unser tollstes Erlebnis, dass wir am Riff vor dem Hotel einen Walhai gesehen haben. Im Hotel gibt es ein Internet-Café und einige Geschäfte. Beim Schnitzer Hassan kann man für wenig Geld schöne handgeschnitzte Tierfiguren kaufen oder sich z.B. seinen Namen in einen Schlüsselanhänger schnitzen lassen. In der Nähe des Hotels befand sich auch ein Golfplatz, den wir allerdings nicht genutzt haben.