- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Schönes Hotel mit netten kleinen Bungalows in direkter Strandlage. Für Afrikanische Verhältnisse eine Top Anlage, wenn man bedenkt, das teilweise noch aus Kuhdung und Palmenwedeln "Häuser" gebaut werden... Anlage hat zwar schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, aber man schafft gerade Abhilfe mit Modernisierungen bzw Renovierungen; aber auch die Zimmer/Bungalows ohne Renovierung sind durchaus gut bewohnbar, wenn man nicht gerade 7 Sterne Dubai gewohnt ist ;-) Vorgesehen ist Halb- oder Vollpension mit abwechslungsreichen Menüs oder Bufftes, Getränke kommen extra, beim Frühstück sind Kaffee, Tee, Wasser und Säfte inbegriffen (manchmal sogar auch Sekt). Unser Aufenthalt war im Oktober, sodass auch ein paar Familien anwesend waren, ansonsten ein sehr gemischtes Publikum: viele Deutsche, Holländer, Engländer, Franzosen und auch "Einheimische" die es sich erlauben können...sehr beliebt auch bei der Flugzeugbesatzung, die ebenfalls sehr zahlreich vorhanden waren. Der Altersdurschnitt war eher höher angesiedelt, definitv kein Ort für Party-/ Saufurlaub, auch wenn eine sehr gemütliche Bar, sowie Strandbar vorhanden ist, die zum Verweilen und Cocktails genießen einlädt. Zigaretten bei Zwischenlandung in Adis Abeba für 8 US Dollar/ Stange L&M einkaufen, sonst auch in Kenia selber ebenfalls sehr günstig, da Marlboro für ca 1,70 EUR / Packung zu bekommen.
Die Größe der Zimmer ist völlig ausreichend und eigentlich ganz gut ausgestattet, sehr zum beadauern meines Mannes hatte unser Bungalow keinen Fernseher, jedoch soll es einen Fernsehraum geben für Fernsehbegeisterte... Badezimmer war ebefnfals ausreichend groß, jedoch der Safe könnte ein wenig größer sein, wir haben aber auch da mit viel Packgeschick Kamera, mit Objektiven, Reiseunterlagen, Videokamera und ein Netbook verstaut bekommen. Zusammengefasst sind die Zimmer ein wenig in die Jahre gekommen, aber dennoch gut bewohnabr, wenn man bedenkt, dass Afrikas "Häserbau" aus Kuhdung und Palmenwedel besteht, ausserdem laufen gerade in einigen Abschnitten des Hotels schon die Renovierungsmaßnahmen in vollem Umfang....
Angeboten wird sowohl Halb als auch Vollpension, wir hatten uns für die Halbpension entschieden und waren sehr zufrieden. Morgens gibt es ein umfangreiches Frühstückbuffet, mit frisch zubereiteten Eiernm die man nach eigenen Vorstellungen zubereiten lassen kann, sowie Pancakes, Früchten, Brot, Marmelade, Wurst und Käse, auch für die herzhaften Frühstücker ist reichlich Auswahl, mit Sausages, Sauerkraut, gedünsteten Tomaten usw vorhanden, Kaffee, Tee, Saft und Wasser sowie manchmal auch Sekt sind beim Frühstück inbegriffen. Nachmittags bietet das Hotel zusätzlich für alle Gäste ab vier bis fünf Uhr Teatime, mit Kaffee, Tee, kleinen Sandwiches und Kuchen zu Abend kann man ab 19 Uhr bis 21 Uhr in einem gepflegten sehr schönen direkt am Strand gelegenen Restaurant. Angeboten wird abwechselnd Themenbuffets (Arabisch, Kenianisch, Barbacue, usw) oder Menü wo zwischen zwei Vorspeisen, zwei Suppen und fast immer drei Hauptgerichten gewählt werden kann, Menügerichte sind eher Europäisch angehaucht. Parallel zum Menü steht auch immer ein Salatbuffet sowie ein Nachtischbuffet zur Verfügung. Wir haben keinen Abend gehabt, wo nichts zu Essen gefunden haben und es hat immer gut geschmeckt. Getränkepreise sind eigentlich recht günsitg im Hotel, einheimisches Bier kostet 300KSH, Cocktails liegen bei 400 bis 450 KSH, Wasser 1 Liter mit Sprudel ca 250 KSH, Smirnoff Ice 400 KSH....
Wir hatten im Grunde keine Beanstandungen, Reklamationen waren nicht nötig. Als der Internetzugang Voucher ( für 24 Std. gültig ab erster Anmeldung für 400 KSH) nicht funktionierte wurde uns am nächsten Tag anstandslos ein Ersatz gegeben. Personal ist sehr freundlich und immer bemüht, man sollte allerdings auf die afrikanische "Pole, Pole" Einstellung gefasst sein, der halt ein wenig Enstspannung mit sich bringt. Unser "Zimmerboy" Wilson hatte immer ein Lächeln im Gesicht und ein paar nette Sätze auf den Lippen, die Reinigung hatte er voll im Griff, sodass wir auch hier keine Beanstandungen hatten. Einen Wäscheservice gibts, haben wir aber nicht genutzt, da für Afrikanische Verhältnisse doch relativ teuer, einen Arzt gibt es in der Anlage auch, der soweit in Erinnerung geblieben immer vormittags für zwei Stunden ansprechbar war, oder auch bei Bedarf informiert wird.
Hotel liegt direkt am Strand und ist vom Flughafen Mombasa in eine halben Stunde erreicht. In ca 2km Entfernung gibt es einen großen sehr europäisch angehauchten Supermakrt (Nakumat), in welchem man sich mit eigentlich allem eindecken kann. Auch Geld kann dort am Automaten mit Visa/Master u.ä. (American Express ist eher schlecht) abgeholt werden (max 10.000 Kenia Schulling pro Abhebung, aber wir haben ein mal sogar sechs mal hintereinander anbgehoben, ohne Probleme, fallen halt nur immer neue Gebühren an). Auf dem Weg zum Nakumat liegt auch die Barclaybank, wo man mit Reispass auch einen höheren Betrag abheben kann. Es gibt die Möglichkeit mit einem Taxi (700 KSH/Strecke) oder mit einem Tuk Tuk (nur an der Hauptstarasse, da diese nicht ins Hotel dürfen wegen der Lautstärke; 200KSH) zum Nakumat zu kommen, wir haben nachher den Tuk Tuk bevorzugt, da sehr günstig und ein riesen Spass ;-) Gut erreichbar ist auch Mombasa, was ca 1000 KSH mit dem Taxi kostet (Rücktour ebenfalls 1000KSH). Wir sind mit Simon Saro Ngowa (Tel 020-2023745 / 0254-733718290 / 0254-721658358 ) einem Minibusbesitzer nach Mombasa gefahren, der uns einen Statdführer "Abdul", welcher Deutsch sprach und uns für 600 KSH über 2,5 Stunden durch Mombasa führte (. Fort Jesus, einheimische Waschstelle; kleinste Gassen, sowie Fleisch- und Hühner- und Gemüsemarkt inbegriffen; alles in allem Orte/Stellen, wo wir auf eigene Faust nie hingekommen wären), schön wäre wenn man sich dann bereit erklärt für so viel Einsatz und wirklich gefühlte Sicherheit ein paar Schilling drauf zu legen, da es sich wirklich lohnt.... Als Ausflug bietet sich ebenfalls an, den ca 2 km entfernten Haller Park zu besuchen. Ein ehemalig angelegter Botanischer Garten, der mittlwerweile ein paar Giraffen, Büffel, Eland Antilopen, Nilpferde, Riesenschildkröten, Krokodile und jede Menge Meerkatzen (Affen) beherbergt; Eintriit liegt bei 800 KSH und lohnt am besten gegen 14 Uhr, weil um 15 Uhr Giraffenfütterung (per Hand), um ca 15.30 Uhr die Nilpferdfütterung und um 16.30 Uhr die Krokodilfütterung... Weiterhin bietet sich natürlich die Möglichkeit tolle Safaris zu machen, wie in den nahegelegenen (ca 2 Std. Fahrt) Tsavo Ost oder West Park, welcher Landschaftlich zwar auch sehr schön ist, aber kein Vergleich zur Massai Mara, die man mit dem Flugzeug vom Flughafen Mombasa in zwei Stunden erreichen kann. Beide Safaris haben wir vor Ort bei den Beach Boys "August und Rama Tel: 0254-723419491/ 0254-736903114 Web: www.africansmileandtravel.com " gebucht, auf die absolut Verlass war, sowohl in Pünktlichkeit als auch in getroffenen Vereinbarungen (BSP exklusiv Safari : nur 3 Personen im Bus Tsavo Ost/West mit einer Übernachtung in der Salt Like Lodge, zwei Mittagessen, ein Frühstück und einem Abendessen; Pirschfahrt vormittags, nachmittags, Frühpirsch incl für 170 EURp.P) hat alles super geklappt, sodass wir uns dann auch noch für die Massai Mara entschieden haben (Flug hin und zurück, Jeeppirsch, eine Übernachtung in der Olumara Zelt Lodge, zwei Pikniklunches(absolutes Highlight, denn ein Piknick mitten in der Wilnis), Abendessen (leider nicht so gut) und Frühstück; Pirschfahrten direkt nach Landung von ca 10.30 Uhr bis 16.30 Uhr / 17 Uhr, Frühpirsch von 6. 15 Uhr bis 9.00 Uhr und ab 10.30 Uhr wieder bis 13 Uhr. für 415 EUR p.P. also wir könne über die Beachboys nur positiv berichten und würden immer wieder dort buchen....
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Es gibt zwei gepflegte Poolanlagen, in welchem Schnuppertauchen von der im Hotel ansässigen Tauchschule angeboten wird, Aqua Aerobic und Waserball werden ebenfalls 1mal am Tag vom Animationsteam angeboten, auch gelten Volleyball und Shuffelboard zu den Annimationsangeboten des Hotels. Die Tauchschule bietet auch die Möglichkeit einen Schnorchelausflug auf einem Glasboot für ca 2 Stunden für ca 25 EUR zu unternehmen. ( Ebenfalls lohnenswert, da große Fische zu sehen sind) Durch zeitweise sehr starke Gezeiten, kann es schon mal vorkommen, dass man dem ca 30-32 Grad warmen Wasser hinterherlaufen muss. Auch die von vielen beschriebenen Algen am Strand gehören zur Kenianischen Küste dazu, was aber dem Blick vom Palmenumsäumten Strand auf´s Meer keinen Abbruch tut.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2011 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Helene |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 4 |