Hotel Riu Funana

Das Hotel ist sehr groß und weitläufig, daher merkt man die Anzahl der Urlauber nicht so. Wir waren auf der Garopa Seite, die mir nach Besuch der Funana Seite auch besser gefallen hat. Die Höhe der Anlage sind zwei Stockwerke, der Zustand war ok, sauber und wir konnten uns nicht beklagen. Die Architektur ist im marokkanischen Stil gewählt und die Sauberkeit war nicht zu beanstanden. Das Essen war traumhaft und immer lecker, egal wo wir gegessen haben, sowohl im Hauptrestaurant als auch an den Snackbars, viel Auswahl und Vielfalt. Wir hatten viele Engländer im Hotel, es waren Brasilianer und Schotten da. Den Altersdurchschnitt schätzen wir auf ca. 55 Jahre. Wer sich 2 Wochen lang in diesem Hotel aufhält und nichts weiter unternimmt, hat einen tollen Urlaub aber nichts von den Kapverden gesehen, da wir dies wussten, haben wir bereits vorher Inlandsausflüge gebucht und sind mit TACV Airlines auf die Insel Sao Vincente geflogen, hatten hier Übernachtungen und sind mit der Fähre weiter nach Santo Antao. Wir haben die Kapverden gesehen, und dies ist ein tolles Urlaubsland abseits des Tourismus. Vielen Dank an das Team des Internet Reisebüros . Viel Spass auf den Kapverden !!!

Die Grösse und Sauberkeit der Zimmer war ordentlich. Uunseres roch leicht muffig, da wir aber eh nur zum Schlafen dort waren, war das kein Problem. Das Bad ist im Zimmer integriert und offen, kein Problem. Die Toilette ist abgetrennt vom Bad und verschliessbar. Der Balkon war geräumig, das TV Programm war auch deutsch, so dass man auch nachrichtentechnisch gut versorgt war. Die Hellhörigkeit ist wie in anderen Hotels auch und kein Problem gewesen. Der Föhn war furchtbar laut und diesen konnte man vergessen. Bettwäsche wurden glaub ich 4 mal gewechselt und die Handtücher täglich. 1 Sonne Abzug wegen der Muffigkeit !

Es gibt ausser den beiden Hauptrestaurants (Espargos u. Santiago) noch vier Spezialitätenrestaurants. Grill, Chinesisch, Afrikanisch und Cabo Verde, wir haben das Grill und das Chinesische ausprobiert und es war in Ordnung. Die Qualität und Quantität der Speisen war fantastisch, alles hat geschmeckt, von daher kann ich die Beurteilungen einiger Zeitgenossen hier nur kopfschüttelnd kommentieren. Was essen die daheim ??? Die Sauberkeit und Hygiene waren hervorragend. Natürlich waren die Speisen den europäischen Mägen angepasst; ich hätte mir mehr landestypische Gerichte gewünscht. Die Atmosphäre in den Restaurants war sehr angenehm. Aus den beiden Poolrestaurants wurden abends das Grill und das afrikanische Restaurant.

Überall im Hotel findet man freundliche Mitarbeiter; man hatte immer das Gefühl, König zu sein. Die Zimmerreinigung war zwar jeden Tag zu einer anderen Zeit; wer sich aber hierüber beschwert, muss einen Schaden haben, denn gewöhnlich ist man den ganzen Tag unterwegs und nicht auf dem Zimmer, so dass abends immer wieder alles schön sauber war. Der Check-In lief reibungslos. Unsere Schwiegermutter hatte zwei Gründe, um die Rezeption einzuschalten. Diese wurden aber beide innerhalb von wenigen Minuten gelöst. Wir werden eine Sonne in Abzug bringen, weil das Spa sehr stark überteuert war: eine Massage für 80 Euro finde ich persönlich Wucher und wir haben nichts dergleichen gebucht. Dies machen wir normal immer im Urlaub, aber nicht für 80 Euro.

Die Entferung zum Strand war durchaus akzeptabel, das Resort liegt direkt am Strand. Durch die Grösse der Anlage waren es immer so ca. 5 Gehminuten. Wir hatten Zimmer 7148 mit Blick auf den Funana Pool. Mit dem Taxi sind es 5 Minuten nach Santa Maria, zu Fuss etwa 1 1/2 Stunde, dies haben wir selber ausprobiert. Ausser dem Hotel gibt es in der direkten Hotelumgebung nichts Sehenswertes, es ist ja auch alles im Hotel vorhanden. Im Hotel gibt es zahlreiche Souvenirläden und eine kleine Shoppingarkade. Ein sehr schönes Hotel gibt es noch in Santa Maria direkt, das ist das Odjo de aqua; sehr schön gelegen und deutlich kleiner als das Funana. Die Transferzeit vom Flughafen beträgt ca. 25 min; kein Fluglärm alles sehr ruhig dort. Wir haben mit Caesar die Inselrundfahrt gemacht. Diese dauert 4 Stunden und dann hat man Sal gesehen. Mit dem Taxi nach Santa Maria kostest es 3 Euro; hier reicht es aber auch, wenn man einmal da war. Sehenswert ist der Fischersteg, wo die Fischer ihren Fang anladen. Thunfische von mehr als 3 m sind keine Seltenheit. Sehr störend ist, dass hier viele Senegalesen jeden Touristen von Ortsanfang bis Ende begleiten und sich auch durch ein klares Nein nicht abschrecken lassen, einen zu begleiten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab eine Vielzahl von Animationsangeboten, von denen wir nur das Wasserball spielen und einmal Bingo genutzt haben. Hier hat meine Frau auch gleich gewonnen ! Das Animationsteam war hervorragend. Vor allem die abendlichen Shows waren sehr gut einstudiert und sehr schön gestaltet. Insgesamt waren sie nie aufdringlich und liessen nach einer kurzen Nachfrage von einem ab, wenn man lieber faulenzen wollte.