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Silvio (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2010 • 2 Wochen • Strand
Wir würden am liebsten sofort wieder hinfahren
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Großzügig angelegte, weitläufige Hotelange auf der Funana-Seite meiner Meinung nach etwas spärlich bepflanzt aber trotzdem alles sehr schön angelegt und gepflegt. Im Garopa-Teil hat man sich mit der Bepflanzung mehr Mühe gegeben, aber ansonsten sind beide Teile nahezu identisch angelegt. Wer die Nähe zum Strand bevorzugt, sollte im Funana ein Zimmer im 4000ér oder 5000´er Block bevorzugen, oder eventuell noch Garopa 6000ér Bereich. Die liegen zum Strand und Pool am nächsten. Das hat auch den Vorteil, dass man dort abends von Theater oder Disco nichts hört. Ich denke zwar, dass die Geräuschkulisse in den oberen Häuserreihen auch nicht störend sein sollte, kann es aber nicht bestätigen. Wir waren im Zimmer 5122 untergebracht und schätzten die Nähe zu Pool und Meer und hatten abends dort unten wirklich Ruhe. Tipps??? Na, ja wie gesagt: Buracona um die Mittagszeit bei Sonnenschein und auf jeden Fall ein Bad in den Salzpfannen im Vulkankrater in Pedra de Lume. Sicherlich wäre ein Flug nach Fogo auch interessant, aber uns war das dann für 4 Personen doch nochmal zu teuer, das häte das Urlaubsbudget bei weitem überschritten. ;-((


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wir hatten eines der größeren DZ mit Schlafcouch für die Kinder und waren durchaus zufrieden. Reinigung hatte ich ja gesagt, war immer gut. Wer täglich zwei Mädchen mit langen Haaren den Strand-Sand aus den Haaren waschen muss, wird die wirklich schön großen Duschen recht bald schätzen lernen. ;-)) Die sind wirklich lobenswert. So viel Platz zum Duschen hatten wir noch nie.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Danke, für die 5 KG, die ich wohl zugenommen hätte, wenn wir nicht jeden Abend laufen gegangen wären. ;-)) Ganz ehrlich, lange nicht soooo gut gegessen. Es gab wirklich immer etwas für jeden Geschmack. Sehr zu empfehlen ist der Besuch der 4 Themenrestaurants (rechtzeitig vorbestellen, sonst alles ausgebucht) Wenn ich hier im Vorfeld von irgendjemand mal gelesen habe, dass das Frühstück jeden Morgen das selbe war, dann stimmt das schon, aber dann möchte ich denjenigen eigentlich mal fragen, ob er bei sich zu Hause täglich mehr auf dem Frühstückstisch stehen hat?!? Verschiedene Sorten Wurst( Davon zugegebenerweise nicht allzuviel), Käse, Marmelade (mind. 6, oder 7 Sorten), Ei in allen Variationen, Müsli, ganz lecker Weißbrot, Brötchen, Baguette ...... Der Kaffee ist gewöhnungsbedürftig, aber man stirbt nicht daran ;-))


    Service
  • Sehr gut
  • Kann ich mich in keiner Hinsicht beklagen. Zimmer immer ordentlich und sauber. Unser kleines Problem mit einer undichten Klimaanlage im Zimmer wurde innerhalb von einer Stunde erledigt. Egal wo,das Personal war immer bemüht. Wissen sollte man aber, dass, wer wirklich kein Wort Englisch kann, eventuell ein Problem bekommt. Die Reiseleitung (TUI) ist deutsch, aber ansonsten muss man im Hotel schon etwas englich können. Schulenglisch reicht aus, aber man darf sich nicht darauf verlassen, dass man jemanden trifft der deutsch versteht. An der Rezeption manchmal, aber an den Bars oder sonst wo im Hotel, eher nicht.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Umgebung > Fehlanzeige ;-)) , Gibt es nicht wirklich. 30 x 12 km Wüste, mehr ist Sal eigentlich nicht. Man kann eine geführte haltägige Inseltour machen wo man "alle Sehensürdigkeiten" gezeigt bekommt. Weil wir Erkundungen meißt auf eigene Faust machen und uns nicht an einem Tag um die Insel scheuchen lassen wollten haben wir uns einen Mietwagen genommen und sind selbst gefahren. (als Tipp: die Autovermietung in Santa Maria im Hotel Morabeeza ist halb so teuer wie die im Funana vertretene) Wir sind also völlig entspannt und in Ruhe auf unsere Inseltour und waren trotzdem nach allen Sehenswürdigkeiten nach 5 Stunden wieder im Hotel. Schön war es trotzdem. ;-)) Buracona im Norden ist auf jeden Fall einen Besuch wert, aber Achtung: Wenn man aus Richtung Palmeira kommt, ist der letzte Hinweis, den man sieht: Buracona 4 km. Dann kommt aus dieser Richtung und man fährt gnadenlos dran vorbei. Spätestens, wenn man auf einer Baustelle mitten in der Wüste steht, ist man zu weit. Rückwärtsgang, einige hundert Meter zurück und dann nach links Richtung Meer. Finden kann man Buracona dann auch nur, indem man nach ein paar afrikanischen Straßenhändlern Ausschau hält, die führen einen dann schon. ;-)) Wer noch nicht weiß, was Buracona ist, das ist ein Fels aus Vulkangestein mit einer Öffnung nach oben, durch das die Sonne gegen die Mittagszeit ein interessantes Licht auf das darunterliegende Meer wirft. Sieht wirklich Klasse aus, gibt einige Fotos im Netz, muss man aber selbst gesehen haben.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animation ja, gibt es, aber nie aufdringlich, immer nach dem Motto: No Stress, Hakuna Matata. Da kann es schon mal vorkommen, dass das für 15.00 Uhr angesetzte Volleyball erst 15:30, oder 15:45 beginnt....... Hakuna Matata eben ;-)) Fittnesstudio am frühen Abend ziemlich voll, sind damm immer erst ausserhalb der Anlage Laufen gegangen und anschließend nach 19:00 Uhr nochmal an die Geräte, da war es dann meißt leerer. Nicht alle Geräte sind funktionstüchtig, aber für uns hat es immer gereicht, zur Beanstandung nicht wirklich ein Grund. Ein Atellier für die Küstlerisch veranlagten Urlauber hat es wohl mal gegeben, war aber zu unserer Zeit nicht geöffnet, sah alles ziemlich leer geräumt aus, schade eigentlich. Wer sich nicht mitten in der Nacht aufmacht um "seine" Liege am Pool oder Meer mit einem Handtuch zu belegen, hat um 08:00 Uhr schon ziemlich Probleme einen Schattenplatz zu ergattern. Wir haben uns aus Prinzip nicht an dieser Handtuchpiraterie beteiligt und haben auch nach dem Frühstück immer noch irgendo ein Plätzchen gefunden. (Auch, wenn es wirklich nicht immer einfach war) Zum Tauchen hat man am Funana - Strand die Basis Scuba-caribe. Für meine 10 Tauchgänge war ich zufrieden, auch wenn die Basis nicht so geordnet erscheint, wie ich es von woanders her kenne, auch hier wieder Hakuna Matata. Und auch hier ganz wichtig: Englisch. Wenn man hier nur Deutsch kann und Priscilla, die einzig deutsch sprechende Tauchlehrerin, gerade nicht greifbar ist, hat man ein Problem. Im großen und Ganzen aber empfehlenswert, Tauchen war super, Tauchplätze sind schön, es gab immer etwas zu sehen Leihausrüstung in sehr gutem Zustand, also alles in allem in Ordnung.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Silvio
    Alter:36-40
    Bewertungen:2