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Steven (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juni 2010 • 1 Woche • Strand
Urlaub im wunderschönen Turibunker
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Hotel selbst ist nen Kracher. Was Riu da auf die Insel gewuchtet hat ist echt Wahnsninn. Ein super ausgestatteter Turi Bunker der eine eigene Stadt in sich bildet. Wenn man nicht zugenau in die Palmengärten schaut ist es auch sehr sauber, obwohl hie und da ein bisschen Renovierungsbedarf besteht (abgeplatzte Mosaiksteinchen, wenige Schlaglöcher in den mit Kopfsteinpflaster eingfassten Betonwegen), was auf die hiesige Witterung zurückzuführen ist. Im Allgemeinen nichts was einen entspannten Urlaub nachhaltig beeinträchtigt. Im Hotel selber sind alle Nationen vertreten: Deutsche, Engländer, Portugiesen, Italiener. Ausser der Gartenzwergbrigade aus Deutschland ist niemand negativ aufgefallen. Abschliessen läst sich sagen: Das Riu Garopa Funana ist ein wahnsins Hotel mittem im Nichts. Wer klever ist bucht die Garopaseite, da der Preis 30€ niedriger ist (zumindest bei allen Angeboten die wir hatten) und der Weg zu allen wichtigen Einrichtungen (bis auf den Strand) kürzer ist.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Voll klimatisiert, mit Deckenventilator, Sat TV, super großem Bad und mehr als ausreichend Platz. Der Zustand war sehr gut und modern. Keine quitschenden Betten, neues Möbiliar.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Es gibt manigfaltige Möglichtkeiten in diesem Hotel zu Essen: 2 Hauptrestaurants 2 Themenrestaurants 2 Snackrestaurants Hauptrestaurants: Morgens: gibt es dort Frühstück. Standart Bohnen in Tomatensosse, Ei, Speck, Pfankuchen alles vor der Nase zubereitet und Frisch. Der Fleischaufschnitt wird nicht immer gekühlt aufgebahrt, was uns irritierte aber naja. Nach 3 Tagen Englsichem Frühstück wirds halt Fad. Mittags bietet das hauptrestaurant auf der Funana seite ein üppiges Mittagsmenü an, was wir jedoch selten nutzten zugunsten der am Pool liegenden Snackbars. Abends: Vorallem das Standart Interkontinentale Essen dominiert. Salate, Pommes, Schweinefilet, Pizza, Nudeln gibt es immer. Jeder Abend ist ein Themen Abend. Rund um das Standart Fastfood gibt es entsprechend Fisch oder andere Spezialitätetn wadnze "abwechslungreich" gestaltet. Desweiteren steht ein netter Koch dort und flambiert früchte mit Eis.SEHR lecker. Snackbar: Standart Englisches Snackessen, also Toast, Pommes, Burger, einbssichen Fleisch, Kuchen und Salat. Nichts tolles aber reichlich. Themenrestaurants: Die Snackbars werden Abends zu Themenrestaurants und zuraätlich gibt es 2 reine Thermenrestaurants: Cabo Verde, Manadlay (Asiatisch), Grill und Afrika. Wirtesteten alles ausser Afrika (ausgebucht) und kamen zu dem Schluss : Zum glück kann man nachher noch ins Hauptrestaurant gehen. Es war alles relativ lecker aber im Prinzip gibt es in den Themenrestaurants das selbe wie im Hauptrestaurant nur ohne Pizza und Pommes. Fazit: Nach 7 Tagen Urlaub hatten wir die NAse vom Fastfood gestrichen voll. Es war gut gemacht immer Frisch aber immer das selbe.


    Service
  • Sehr gut
  • Man merkt, dass die Insel noch nicht mit Touristen überrrant ist. Die Angestellten spielen nicht nur freundlich und fröhlich, sie sind es auch. Angestellte und Einheimische kamen auf uns zu unterhielten sich mit uns spielten mit den Kindern auch wenn sie nicht von uns erwarteten Geld zubekommen (bis auf die zugewanderten Senegalesen die bei jedem zweiten Satz sagen "Two Euro please") . Mit Händen und füßen versteht auch jeder Angestellte Englisch. An den Bars konnten die Leute besser Englisch/Spanisch/Deutsch als an der Rezeption. Die Zimmer wurden super gründlich gereinigt. Das Reinigungspersonal nahm nichtmal das extra plazierte Trinkgeld mit wenn man ihnen es nicht Persöhnlich in die Handdrückte. Die Kinderbetreuung nahmen wir zwar nicht in anspruch, da aber die Kap Verdianer so Kinderfreundlich sind, nahm sich fast jeder Kellner, Ober oder Animateuer einfach so Zeit um mit unseren Kids zu Spielen. Der Umgang mit Beschwerden war tadellos. Unser Kühlschrank auf dem Zimmer funktionierte nicht -> 1 Stunde Später stand ein neuer da.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Bucht man das Funana (Garopa ist bei gleicher Qualität IMMER 30€ günstiger!) hat man unmittelbare Strandlage, zumindest vom Balkon aus. Der weg zum Strand durch die Hotelanlage kann allerdings, bedingt durch nur einen Ausgang zum Strand, auch von dort recht lang sein. Zur Insel: Sal ist eine recht karg bewachsene Insel. Wenn man an der Nordsee mal in den Dünen war, so ist die ganze Insel. Wenn man die 4 stunden Inseltour bucht hat man mehr gesehen als sich lohnt. Interessant ist zusehen wie die Einheimischen wohnen auf diesem unwirtlichem stückchen Insel. Was vielleicht uninteressant klingt aber nicht ist. Der nächste Ort vom Hotel Sanata Maria ist ca 20 Fussminuten entfernt, empfehlen würden wir jedoch eine geführte führung (11 Euro mit vom Hotel aus mit Transfer), da die ansässigen Senegalesen sehr aufdringlich einzelnen Personen gegenüber sind (Bargeld nur in begrenzten Mengen mitführen! ratz fatz ist jemand am Rucksack wenn man alleine ist!). Es empfiehlt sich genügeng Wasser mitzurführen damit man in den Örtlichen Geschäften nichts kaufen "muss". Die Preise für getränke sind für Turis wie für Einheimische recht hoch. Einkaufsmöglichkeiten auf der Insel sind im Allgemeinen sehr beschränkt. Allerdings sollte man, um Andenken kaufen, die buchbaren Touren nutzen. Im Hotel kosten beispielsweise eine Landesfahne anstatt 10 Euro mal eben schlappe 75. Tui sorgt schon dafür das man genügend Geschäfte abklappert, was dann und wann schon nervt da man sich wie auf einer Butterfahrt vorkommt. Essen kann man wohl in Santa Maria sehr gut, was wir allerdings nicht testeten da der weite Weg mit 3 Kindern Abends nicht wirklich nötig ist, wenn man AllInc. hat. Im allgemeinen lässt sich sagen : Schöne Insel muss man mal gesehen haben diesen hauch von nichts.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Animation ist dezent und man wird nie gedrängt. Es gibt viele möglichkeiten, was man aber aufjedenfall wahrnehmen sollte ist das Schnuppertauchen im Pool. Bei 1m 50 Tiefe nicht gerade aufregend, macht aber lust auf mehr. Wir entschlossen uns für einen Schnupper Tauchkurs für 95€ und wurden nicht im geringsten entäuscht. Die Betreueung war super, der Tauchspot perfekt und die Erfahrung unbezahlbar! Auch für Profi/Vortgeschrittene Taucher bietet Sal viele schöne Spots (3 Wracks) und ca 20m Sicht Unterwasser.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im Juni 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Steven
    Alter:26-30
    Bewertungen:1