- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Zum Hotel wurde bereits sehr viel geschrieben, von daher verzichten wir darauf, alles noch einmal zu wiederholen. Wir schließen uns den POSITIVEN Bewertungen an. 1. Tour/Inselrundfahrt Die Inselrundfahrt haben wir mit ELVIN gemacht (35 € p. P.). Er spricht super deutsch und ist ein absolut netter und sympathischer Kerl. Er organisiert die Tour auch so, dass man nur mit seinen eigenen Landsleuten unterwegs ist. Die Tour selbst war absolut super. Die meiste Zeit ging es Off-Road mit einem Pickup an der Küste entlang. Er vermittelt einem viel über das Land und die Kultur. Wir waren mit ihm auch einmal abends in Santa Maria, haben uns einen getrunken und Lobbster (allerdings nach einheimischer Art in Soße und bereits in mehrere Stücke geteilt) gegessen. Wir waren in Bars, wo man vielleicht nicht als Tourist reingeht. Elvin ist für jeden Spaß zu haben und immer gut drauf. 2. Zimmer-/Gebäudereservierung Am besten ein/zwei Wochen vorher eine E-Mail an das Hotel schicken mit Wunsch, in welchem Gebäude man untergebracht werden will. Haben wir gemacht und hat alles wie gewünscht geklappt. Die besten Gebäude (Garopa) sind 6 oder 7, liegen sehr zentral und die Wege Zimmer/Strand bzw. Zimmer/Restaurant betragen gemütlich ca. 5 Minuten. 3. Zwischenlandung Gran Canaria Alles ganz easy und die Zeit vergeht wirklich schnell. Wir mussten umsteigen. Für uns Raucher war das super. Stange West für 12,10 €, restliche Marken etwas teurer. Preis Santa Maria Stange Marlboro 20,00 €. 4. Unterhaltung Wie bereits oben erwähnt, kann man auch einfach mal am Abend an der Santo Antois Bar mit Roger und Alfonso verbringen. Die beiden sind einfach großartig und super lustig. 5. Sonstiges a) Taxi wie bereits oft erwähnt Hotel-Santa Maria 3 € tagsüber, 4 € abends. b) Telefoniert haben wir in Santa Maria in einem Elektrogeschäft für 0,30 €/Minute. c) Mal ab 9 Uhr in Santa Maria am Fischersteg sein. Ganz interessant mit was für Fischen die Leute reinkommen (u. a. Hai)
Die Doppelzimmer sind gut eingerichtet im afrikanischen Rattan-Stil, Das hat uns sehr gut gefallen. Ausstattung wie in der Hotelbeschreibung beschrieben; Minibar (leer), TV (ARD, ZDF, Kabel 1, Sat 1, Pro7 und ARD Extra), Safe. Wir hatten keinerlei Mängel zu beanstanden. Das Bett und die Matratzen waren super. Man konnte sehr gut darauf schlafen, ohne am nächsten Tag mit Rückenschmerzen aufzuwachen. Was wir besonders gut fanden – wir waren zwei Pärchen und hatten die Zimmer nebeneinander – dass man praktisch eine Eingangstür hatte und dann noch einmal jeweils eine Tür in das jeweilige Zimmer, so brauchte man nur die Eingangstür schließen und man konnte sich frei zwischen den Zimmer bewegen. Die Reinigung erfolgte täglich und wurde zu unserer Zufriedenheit erledigt. Außerdem geben sich die Zimmermädchen richtig Mühe. Täglich wurden schöne Figuren aus Handtüchern und Bettlaken hergerichtet. Handtücher hatten wir auch mehr als benötigt wurden.
Das Essen war absolut in Ordnung. Das Hauptrestaurant war eigentlich immer gut besucht und manchmal musste man schon den einen oder anderen Slalom um die Leute machen. Uns hat es aber nicht gestört. Morgens stand eine sehr gute Auswahl an Wurst, Käse, Eiern in allen Variationen, Salat, Obst uvm. zur Verfügung. Mittags haben wir immer eine Kleinigkeit in den Pool-Restaurants gegessen. Dort gab es u. a. Pizza, Burger, Hotdog, Salat, Obst. Bis auf den Hotdog haben wir alles sehr gern gegessen. Das ist aber sicherlich auch wieder Geschmackssache. Abends bestand die Auswahl aus Fleisch, Fisch, Gemüse, Salat, Obst, Pudding, Torten, Kuchen usw. Sicherlich gibt es aufgrund des eigenen Geschmacks Sachen die einem selber nicht immer schmecken. Das war bei uns auch ab und zu der Fall. Aber wenn ich die Bewertungen mancher Nörgler lese, ist es teilweise schon ziemlich übertrieben. Was uns nicht geschmeckt hat, war der Kaffee. Aber da wir das durch zahlreiche Bewertungen wussten, haben wir uns einfach aus Deutschland Instanzkaffee mitgenommen und so war das auch kein Problem mehr. Die Spezialitäten-Restaurants sind gut. Sie sind aber keine A-la-Carte-Restaurants. Man bedient sich hier genauso am Büffet, allerdings ist es ruhiger und gemütlicher. Die Getränke, die wir probiert haben (das dürften so ziemlich alle gewesen sein) haben alle durchweg geschmeckt. Das Bier hat uns sehr gut geschmeckt.
Der Service und das Personal haben bei uns durchweg einen sehr guten Eindruck gemacht und wir waren voll und ganz zufrieden. Englischsprachkenntnis herrschten zumindest bei den Angestellten, mit denen wir zu tun hatten, vor. Lustloses und unmotiviertes Personal haben wir nicht feststellen können. Mag sein, dass es den einen oder anderen gibt, uns ist er aber nicht aufgefallen. Auch muss man wissen, dass die Einheimischen eher zurückhaltend sind. Vielleicht wirkt das auf den einen oder anderen Europäer etwas ungewohnt und verbindet damit gleich Negatives. Sicherlich gibt es auch den einen oder anderen übermotivierten Kellner, der den Teller zu früh abräumen will. Aber es wird immer höflich gefragt „finished?“ und ein einfaches „no“ genügt. Für uns aber kein Problem. Immerhin muss man auch mal sehen, dass die Vorgesetzten dort auch rumlaufen und er einfach froh ist einen Job zu haben, diesen will er natürlich sehr gut machen. Besonders zu erwähnen sind Rita und Nuno an der Garopa-Pool-Bar, der Animateur Ze Spencer und Alfonso, Mila und Roger an der Garopa-Lobby-Bar. Mit diesen Leuten hatten wir super viel Spaß. Und wenn ihr Rita und Nuno was Gutes tun wollt, nehmt einfach mal einen USB-Stick mit Reggaemusik mit. Da stehen die voll drauf und es wird hinter der Bar getanzt wie sonst was.
Das Hotel selbst liegt direkt am Strand. Je nachdem, wo man untergebracht ist, kann der Weg schon einmal etwas länger sein (daher s. Tipps). Der Strand ist sehr breit. Ich frage mich, was Leute unter direkter Strandlage verstehen. Wenn man dieses Hotel bucht und sich genau schlau macht, wird man einfach feststellen müssen, dass es aufgrund der Größe der Anlage manchmal ein etwas weiterer Weg ist vom Zimmer. Wenn man von seinem Zimmer direkt ins Meer springen will, dann sollte man sich vielleicht mit einem Urlaub auf den Malediven o. Ä. beschäftigen. Der Strand selber ist sehr fein und schön, allerdings kann man ihn nicht mit einem weißen karibischen Strand vergleichen. Zu unserer Zeit (21.01.-04.02.2011) war das Meer sehr wild und wir hatten sehr oft die rote Flagge. Aber wenn man sich vernünftig über sein Reiseland, sprich das Klima und die Reisezeit informiert, wird man feststellen, warum hier Surfweltmeisterschaften ausgetragen werden. Kap Verden ist ein sehr beliebtes Ziel für Surfer und in den Wintermonaten nur bedingt für einen Badeurlaub geeignet. Von den Temperaturen her absolut super. Durchgehend 26-30 Grad. Aber der Wellengang war teilweise schon ziemlich krass. Aber über so etwas informiert man sich vorher. Wenn hier Surfweltmeisterschaften ausgetragen werden, dann wohl nicht ohne Grund. Wir waren immer so gegen 10 Uhr am Strand, Liegen mit oder ohne Schirm haben wir immer gefunden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Sportangebot (u. a. tauchen, surfen) haben wir nicht genutzt. Die Animation am Strand und Pool ist in Ordnung. Wir haben nur selten mitgemacht, aber wenn, dann war es immer lustig und unterhaltsam. Die Shows am Abend haben uns persönlich nicht so zugesagt; soll aber nicht heißen, dass sie schlecht waren. Sie waren immer sehr gut besucht. Das ist aber auch wieder Geschmackssache. Aber auf jeden Fall Respekt an all die Leute, die an diesen Shows mitwirken. Einmal in der Woche ist ein Sänger mit seiner Band auf der großen Bühne, den man nicht verpassen sollte. Wann er spielt, konnten wir nicht herausfinden, da er vor und nach der Abendshow gesungen hat. Für uns als Reggaeliebhaber besonders schön, dass er Klassiker von Peter Tosh und Bob Marley, aber auch von Gentleman gesunden hat. Witzig war auch, dass er auf Zuruf Songs gesungen hat, wenn er die in petto hatte.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sven |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |