obwohl beide Hotels, also Funana und Garopa sehr groß sind, sind es keine "Bettenbunker". Die verschiedenen Zimmerblöcke mit Erdgeschoss und 1. Etage sind in der Anlage verteilt, die nach Art einer orientalischen Stadt gestaltet ist. Die Hauptgebäude wie Rezeption und Restaurants sind größer gestaltet, sodass es wie ein Marktplatz aussieht. Das fand ich sehr schön, und auch die Poolgestaltung die von der Hotelseite aus mit einer Art Mauer verkleidet ist. War echt mal was anderes, toll! Insgesamt war die Anlage sehr gepflegt und sauber. Das Publikum war sehr gemischt. Es waren dort Gäste aus ganz Europa. Mit englischen Sprachkenntnissen kann man sich mit fast jedem unterhalten. Überwiegend waren dort Paare, ältere und auch jüngere, und Familien. Also Single-Party-Club ist es nicht. Leider. Aber so war es sehr erholsam. ein Nachteil dort ist, dass als Kreditkarte nur VISA, und das auch nur bedingt, aktzeptiert wird. Es wäre gut, wenn das auch auf andere Karten ausgeweitet würde.
Die Zimmer sind sehr geräumig und alle mit Balkon ausgestattet. Besonders schön fand ich das große offene Bad. Der Kleiderschrank allerdings ist etwas gewöhnungsbedürftig. Die Toilette ist hinter einer separaten Tür. Die Betten waren bequem und das TV-Programm hatte auf meinem Zimmer viele deutschsprachige Sender. Allerdings hab ich von anderen Gästen gehört, dass das nicht auf allen Zimmern der Fall war. Klimaanlage und Ventilator können ganz individuell bedient werden.
Das Essen war meiner Meinung nach nicht 4-Sterne-mäßig. Es hat wohl geschmeckt, aber die Auswahl und Abwechslung der Hauptgerichte war sehr bescheiden. Eher knappe 3-Sterne. Vor- und Nachspeise-Buffet war sehr gut. Bars sind genügend vorhanden, es muß niemand verdursten. Die Drinks sind allerdings etwas eigenwillig... Man kann sich rund um die Uhr an der Rezeption 1, 5 L Flaschen Mineralwasser abholen, soviel man möchte.
Die Angestellten waren alle sehr nett und bemüht. An der Rezeption wäre es allerdings von Vorteil, dort Leute zu beschäftigen, die sich auch mit dem internationalen Publikum verständigen können. Es sind nur bedingt Englisch- bzw. Deutschsprachkenntnisse vorhanden. Dort sollte noch etwas nachgelegt werden. Wer allerdings französisch spricht hat dort keine Probleme.
Der Transfer vom Flughafen ist ziemlich kurz, man hat aber so gut wie keinen Fluglärm. Zum Strand gelangt man je nach Zimmerlage in max. 5 Min. da er direkt vor dem Hotel liegt. Kilometerlange Sandstrände, an denen man stundenlang spazieren kann. Im Umfeld des Hotels wird ziemlich viel gebaut, aber Baulärm hat man auch keinen. Santa Maria hat sich wohl schon etwas auf Touristen eingestellt, aber es ist halt kein europäischer Standard. Für mich war es in Ordnung, ist ja auch nicht Europa ;o) Aber sie sind alle sehr bemüht und ich denke mit der Zeit werden sich die Einwohner auch auf den Touristenstandard einstellen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ich war hauptsächlich zum tauchen dort. Das war sehr schön, allerdings auch z. T. sehr anstrengend, da dort oft sehr starke Strömungen herrschen. Die Basis ist direkt vor dem Hotel am Strand. Dort wird überwiegend englisch gesprochen, aber Sabiene, die Leiterin versteht und spricht auch deutsch. Ein bißchen umständlich ist allerdings, dass man nicht in nachhinein die tatsächlich gemachten Tauchgänge zahlt, sonder im vorraus die Pakete buchen und bezahlen muß. Das kenn ich anders. Aber alle sind sehr nett und kompetent. Die zahlreichen Tauchplätze werden mit einem Boot angefahren und sind sehr abwechslungsreich.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Alleinreisend |
| Dauer: | 1 Woche im Dezember 2006 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Ruth |
| Alter: | 26-30 |
| Bewertungen: | 2 |

