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Riccardo (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2010 • 2 Wochen • Strand
My name is Mamadu, no stress!
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Am Tag unserer Ankunft und von der Fahrt vom Airport zum Hotel standen uns etwas die Haare zu Berge, da die Insel doch sehr karg und übersichtlich erschien. Dies war jedoch nur der erste Eindruck und wir konnten uns bald eines Besseren belehren. Am Airport wurden wir direkt von den Damen der TUI Reiseleitung in Empfang genommen und direkt zum Hotel begleitet. Dort angekommen, brauchten wir uns um nichts kümmern, am Eingang erhielt jeder das obligatorische AI Bändchen, dann an der Rezeption Schlüssel empfangen und ab ging es ins Zimmer. Leider war das Zimmer bei unserer Ankunft um 20:00 Uhr noch nicht bezugsfertig, so dass wir uns die Zeit beim Abendessen vertrieben. Manch einer würde sich aufregen, doch das ist halt Afrika, alles läuft hier etwas ruhiger und entspannter. Die Anlage besteht aus den beiden Hotels "GAROPA" und "FUNANA" und sind direkt miteinander verbunden, wobei jedes Hotel jedoch seine eigene Rezeption und eigenen Eingangsbereich hat. Die Anlage ist sehr schön gestaltet und recht groß, so dass man sich in den ersten Tagen doch auch schon mal verlaufen kann:o)! Im Hotel ist nur all inclusive als Verpflegung möglich. In beiden Hotels sind einige Souvenirshops, sowie Shops mit Dingen des alltäglichen Bedarfs (wobei die Waren preislich eher Luxusgüter darstellen, denn hier kann eine Flasche Sonnenmilch oder Rasierschaum schon mal 15 Euro kosten). Souvenirs sind in der Innenstadt von Santa Maria reichlich zu erwerben, welche preislich auch stark unter den Preisen des hotelinternen Shops liegen. Die Zimmer (wir waren in Block 8) gestalteten sich hell, freundlich und sauber. Die Ausstattung war zeitgemäß, obwohl einige Sachen schon bessere Zeiten gesehen haben. Unser Zimmer wurde jeden Tag gründlich gereinigt, Bettwäsche und Handtücher täglich gewechselt und wohl aufgrund eines geringen Taschengeldes für das Zimmermädchen (man sollte sich vor Augen halten, dass die Mädels gute Arbeit für sehr wenig Geld leisten) gestaltete sich unser Zimmer (zu unserem Erstaunen) täglich in einem anderen Motto in Bezug des Faltens der Handtücher, der Bettwäsche etc.. Die im Zimmer befindliche Minibar ist nicht gefüllt. Bei Bedarf kann man sich an der Rezeption mit 1,5 Liter Wasserflaschen (mit oder ohne Kohlensäure) eindecken und so seine Minibar auffüllen. Bezüglich der angereisten Nationalitäten können wir nur soviel sagen, dass zu unserem Zeitpunkt ca. 80 % englische Gäste und ca. 10 % Prozent Italiener im Hotel waren. Die restlichen 10 % teilten sich die unterschiedlichsten Nationalitäten. Vom Alter her, waren dort vom Kleinkind bis zum Rentner alle Altersgruppen vertreten, wobei der Großteil im Altersdurchschnitt den 50-60 Jährigen zuzuordnen war. Postkarten gibt es in den hoteleigenen Shops, aber auch in Santa Maria in allen erdenklichen Läden. Die Post ist recht einfach zu finden (in der Nähe wohnt auch der Bürgermeister von Santa Maria in einem großen weißen Haus, des weiteren ist dort auch die Wasserentnahmestelle für die einheimische Bevölkerung). Briefmarken gibt es im hoteleigenen Shop oder in der Post. Das Porto nach Deutschland beträgt 60 Escudos ca. 55 Cent. Zum Einwerfen der Postkarten hat man nur 2 Möglichkeiten. Ein Briefkasten befindet sich auf der linken Seite der Hotelrezeption, der andere befindet sich direkt im Postgebäude und ist nur zu den Öffnungszeiten erreichbar. Oder man wartet bis auf den Abflugtag, denn im Flughafengebäude soll sich ein weiterer Briefkasten befinden. Die Post dauert ca. 3 bis 4 Wochen. Überall in Santa Maria werden Euro akzeptiert. Der eigentliche Umtauschkurs ist gesetzlich geregelt und beläuft sich derzeit auf 110 Escudos = 1 Euro. Bezahlt man mit Euro, wird dem Preis als Umrechnungskurs 100 Escudos = 1 Euro zugrunde gelegt. In vielen Läden bekommt man auch als Wechselgeld Escudos und Euros, oder nur Escudos. Man kann an der Hotelrezeption bequem Euro in Escudos, oder zum Schluß des Urlaubs auch Escudos in Euro wechseln. Einige deutsche Mobilfunknetze (zumindestens Vodafone) funktionieren auf Sal. Die Möglichkeit ins Internet zu gehen, besteht einmal in einem kleinen Internetshop im Hotel oder aber im Internetcafe in Santa Maria (ist etwas günstiger). Vor der Ein- und Ausreise ist eine Registrationskarte (englisch/portugiesisch) auszufüllen und bei der Grenzkontrolle abzugeben. Diese dient angeblich nur zur Erhebung statistischer Zwecke bezüglich des Tourismus. Die Karten werden im Flugzeug von der Crew bzw. dann vom TUI Personal im Hotel ausgehändigt. Was bei einigen unsererseits kennengelernten deutschen Urlaubern auf Unverständnis stieß, waren die Bekleidungs- und Trinkgewohnheiten der britischen Urlauber. Man sollte doch etwas Toleranz in diesem Hinblick walten lassen und es vielleicht mit der afrikanischen Gelassenheit sehen:o). Da wir selbst das erste Mal in einem RIU Hotel waren, können wir keine Vergleiche zu anderen herstellen. Wir können nur auf Meinungen und Erfahrungen von anderen Reisenden eingehen, welche im Konsenz eigentlich alle der Meinung waren, dass dieses Hotel nicht mit den Ansprüchen anderweitiger RIU Hotels mithalten kann. Wir hatten dennoch einen schönen, interessanten Urlaub, denn man muß nur das Beste daraus machen


Zimmer
  • Sehr gut
  • Alle Zimmer haben eine zentralgesteuerte Klimaanlage. TV mit deutschen Programmen ist vorhanden. Im Zimmer befindet sich auch ein festinstallierter Minisafe! Auf dem Balkon war ein Wäschetrockner angebracht, auf dem man seine Badesachen/Handtücher trocknen konnte. Die Pool-/Strandhandtücher bekommt man gegen Abgabe der am ersten Tag ausgehändigten Handtuchkarte und man kann seine Strandtücher dann täglich bis 17:00 Uhr an der Ausgabe tauschen und am letzten Tag muß man die Handtuchkarten beim Auschecken abgeben. Die Zimmer müssen am Abreisetag bis 12:00 Uhr geräumt sein. Für das Gepäck gibt es einen unbeaufsichtigten Gepäckraum direkt an der Rezeption. Weiterhin gibt es ein Höflichkeitszimmer und Duschen im Bereich der Toiletten im Lobbybereich. Dort kann man sich dann nach einem letzten Strandtag vor der Abreise noch Duschen und ankleiden.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Die all inclusive Verpflegung war recht gut. Es sind tagsüber genügend Anlaufstellen für Getränke und Verpflegung erreichbar. Zu allen Mahlzeiten gab es reichlich zu essen. Das Personal war auch hier sehr freundlich und zuvorkommend. Das Frühstück ist sehr auf die englischen Gäste zugeschnitten (Bohnen in Tomatensosse, Speck, Rühr- oder Spiegelei, Omelett etc.). Nach 14 Tagen ist es nicht mehr ganz so einfach etwas Abwechslung ins Frühstück zu bringen. Der Kaffee zum Frühstück ist jedoch eher mit allem anderen vergleichbar, aber nicht mit Kaffee. Hier kann man sich jedoch zwanglos an der Tagesbar in der Lobby am dortigen Kaffeeautomat bedienen und kommt so auch in den Genuß eines anständigen Morgenkaffee´s. Mittags gab es ein großes Buffet, welches zwar wiederum sehr englisch und italienisch anmutete, aber das wir jemals hungrig vom Tisch aufgestanden sind, kann ich nicht behaupten. Und die geschmacklichen Richtungen variierten von sehr gut bis nicht ganz so gut, aber dafür war die Auswahl groß genug, dass für jeden etwas dabei war. Als Snacks wurden Hot Dogs, Burger, Pommes und verschiedende Salate in den Tagesrestaurants serviert. Beim Abendessen verhält es sich ähnlich wie beim Mittagsbuffet. Es konnte täglich aus den verschiedensten gekochten oder gebratenen Gemüsen, Hühnchen, Fisch, Rindfleisch, Schweinefleisch, Pizza, Pasta, kaltem Salat, Käsebuffet, Obstbuffet und ganz wichtig dem Kuchen- und Eisangebot gewählt werden. Das Servicepersonal bediente uns direkt am Tisch mit Getränken (Bier, Wein und alkoholfreie Getränke). Möchte man eines der vier vorhandenen Spezialitätenrestaurants (asiatische Küche, kapverdische Küche, afrikanische Küche und ein Grillrestaurant) zum Abendessen aufsuchen, so kann man sich einen Tisch an der Rezeption (ca. 3 Tage vorher) reservieren lassen. Hierbei gibt es zwei Durchgänge, um 19:00 Uhr und 21:00 Uhr. Unserer Erfahrung nach, war der Durchgang um 19:00 Uhr zum Essen etwas entspannter, da beim zweiten Durchgang um 21:00 Uhr die Feierabendhektik des Personals zu spüren war. Besonders empfehlen können wir das afrikanische Spezilitätenrestaurant. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich unterschiedlich. Der Service war jedoch auch in allen Spezialitätenrestaurants annähernd gleich gut. Zu den Getränken, es gibt jegliche alkoholische und nichtalkoholische Cocktails, Wein, Bier und nichtalkoholische Kalt- und Heißgetränke. Es bleiben keine Wünsche offen! Was etwas schade war, dass es selten frisches Obst zu essen gab bzw. auch keine frischen Fruchtsäfte verfügbar waren.


    Service
  • Gut
  • Habe ich bereits ausführlich beschrieben.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Anlage liegt direkt an dem langen langen langen weißen Sandstrand. Hier kann man abends sehr schön spazieren gehen und erreicht nach einem ca. 60 minütigen Spaziergang die Stadt Santa Maria. Ansonsten kann man auch auf der Straße nach Santa Maria gelangen, hierfür benötigt man ca. 30 Minuten. Wer nicht laufen möchte kann auch mit einem Taxi (welche direkt vor dem Hotel stehen) nach Santa Maria fahren (kostet tagsüber 3 Euro, abends/nachts 4 Euro pro Fahrt, nicht pro Person!!!). In näherer Umgebung befinden sich einige Baustellen von Appartment- oder Ferienhausanlagen von italienischen/spanischen Investoren, auf denen jedoch selten gearbeitet wird, weil auch hier die Finanzkrise zugeschlagen hat. Ansonsten befinden sich noch einige Hotelanlagen in der näheren Umgebung, welche sich hauptsächlich auf italienische Urlauber spezialisiert haben. Des weiteren gibt es eine Baustelle eines AQUA-Parks und einer Golfanlage :o(! Santa Maria selbst stellt sich als kleiner beschaulicher Ort dar, den man an einem Vormittag, oder mit viel Zeit an einem Tag gut erkunden kann. Vorab, der wichtigste und häufigste Satz den wir innerhalb dieser 14 Tage gehört haben: "My name is Mamadu, no stress!" Dieser Satz beschreibt die Lebensmentalität der Kap Verdianer in vollem Umfang. Es ist bemerkenswert wie wenig nötig ist, damit ein Mensch glücklich sein kann. Ich für mich muss sagen, dass wir es in unserer Gesellschaft leider mittlerweile immer öfter vergessen, was das Glück im Leben ausmacht. Die wichtigsten Souvenirgeschäfte, den Marktplatz, die Post, den Fischersteg und die Restaurants sind leicht zu finden. Unter den Gaststätten befinden sich sehr viele italienische Restaurants, aber es sind auch einige Einheimische zu finden. Die meisten Souvenirläden bieten afrikanische Kunst, vornehmlich aus Senegal, an. Hier ist dann auch handeln angesagt. Wer keine afrikanischen, sondern kapverdische Souvenirs kaufen möchte, sollte den kapverdischen Markt besuchen und dort seine Mitbringsel kaufen (alles Festpreise, hier gibt es auch kostenloses Infomaterial zu den Kap Verden und auch Kartenmaterial über die einzelnen Inseln, im Hotelshop werden für die Karten 7 Euro fällig), (sehr zu empfehlen ist der Kaffee und der Wein von der Insel FOGO, für Geniesser ein MUß!! Aber Vorsicht beim Wein, der hat 20 %, zuviel davon und am nächsten Morgen ist der Haarwurzelkatarrh vorprogrammiert). Ähnlich verhält es sich mit dem Rum namens Grogue. Es gibt weißen und dunklen. Der Weiße geht auch glatt als Flugzugbenzin durch:o), der Dunkle ist aber schmackhaft und geniessbar. Tagsüber sollte man sich das rege Treiben am Fischersteg anschauen, es ist recht amüsant, den ankommenden Fischern, deren Fischfang und dem anschliessenden Sofortverkauf am Steg zu bewundern. Auch wenn´s mal lauter wird,man streitet sich nicht, sondern die Fischer handeln lautstark mit ihrem Fisch und verkaufen Ihn an den Meistbietenden direkt vor Ort. Sonst ist es tagsüber eher ruhig in Santa Maria. Etwas nervig sind die Souvenirverkäufer aus Senegal, die versuchen ständig neue Touristen in Ihren Laden zu locken, um irgendetwas zu verkaufen (man ist ja auch gut als Touri aufgrund des Armbandes erkennbar). Ein höfliches, aber bestimmtes "Nein" hat bei uns geholfen,aber wir haben von anderen Reisenden auch anderes gehört! Das Leben in Santa Maria beginnt am Abend, gegen 22:00 Uhr, dann trifft man sich in der Stadt zum Essen und anschliessend wird in den dortigen einheimischen Bar´s und Kneipen bis in die frühen Morgensstunden getanzt, gefeiert und Grogue getrunken.Und die Jungs und Mädels dort haben sehr viel Ausdauer beim Feiern und Trinken. Und es macht Spaß den Leuten zuzuschauen und zwangsläufig wird man in die feiernde Masse integriert und steht auf einmal mittendrin!!!! Es gibt direkt am Ortseingang eine Diskothek namens "PIRATA", die sollte man sich schon mal anschauen, aber dort beginnt das Nachtleben erst gegen 00:00-01:00 Uhr. Die Scharen von den 5* all inclusive Touristen, welche nach Einbruch der Dunkelheit nach Santa Maria strömen, halten sich sehr in Grenzen, so dass man sich am 3. oder 4. Tag schon persönlich begrüßen kann!Weiterhin sind zwei Restaurants zu empfehlen, zum einen das Restaurant "FISHERMAN", welches von dem Berliner UWE geführt wird. Hier bekommt man sehr leckeren frischen Fisch und deutsches Bier. Geöffnet ist das Restaurant Mo-Fr und So von 18:00-23:00 Uhr, wobei Di,Do und So auch noch kapverdische Musik gespielt wird. Man sollte einen Tisch telefonisch reservieren (hierbei sind die Damen und Herren der Rezeption im Hotel behilflich). Das zweite Restaurant befindet sich in einer italienischen Appartmentanlage ODJO d´AGUA (sehr ruhig gelegen und architektonisch sehenswert) und heißt "FAROLIM" und ist wohl das beste Restaurant am Platze. Auch hier sollte man adäquat einen Tisch telefonisch reservieren lassen. Auch hier gibt es sehr schmackhafte Fischgerichte und man hat einen bezaubernden Blick über den Hafen und das Meer. tagsüber ist das Café "Cultural" zu empfehlen. Es befindet sich direkt auf dem Marktplatz. Dort kann man den guten Kaffee geniessen. Des weiteren gab es dort frisch zubereiteten Mangosaft. Man sitzt hier sehr gemütlich und kann dem Treiben in Santa Maria zuschauen. Ausflugsmöglichkeiten gibt es viele, nur auf eigene Faust etwas zu unternehmen ist eher schlecht. Mietwagen sind recht teuer, der vermeintliche Fahrradverleih war geschlossen, so dass sich die Möglichkeiten sehr einschränkten. Jedoch kann man über ortsansässigen Agenturen wie z.B. TUI, Touren buchen. Etwas günstiger und individueller sind die am Strand angebotenen SAL Rundfahrten. Des Weiteren gibt es in Santa Maria eine Reiseagentur "BARACUDA", welche auch sehr viel und etwas günstiger anbietet. 2 oder 3 mal die Woche sind auch Vertreter der Agentur im Hotel anwesend. In Santa Maria kann man bei vielen Anbietern Ausflüge zum Fischen, Ausflüge mit dem Quad etc. buchen. Wir haben eine SAL Rundfahrt mit dem Jeep und dem Quad gemacht. Unsererseits ist es sehr zu empfehlen. Dann waren wir noch auf FOGO, der Vulkaninsel, welche auch sehr sehenswert ist. Leider ist ein Tag auf Fogo schnell rum und man hat nicht annähernd den Reiz und den Flair dieser Insel mitbekommen. Bezüglich Surfen und Kitesurfen sind hier keine Grenzen gesetzt. Hier geht täglich ein guter Wind. Es gibt mehrere Anbieter direkt am Strand, oder auch im Hotel, welche auch im Besitz recht guten Materials sind. Wer auf seine eigene Ausrüstung nicht verzichten will, sollte sie als Sportgepäck mitnehmen. Auf der Westseite sollte man jedoch aufgrund der Brandung etc. jedoch schon einige Erfahrung aufweisen können!


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Am Tag und am Abend gab es verschiedene Animationsprogramme und Shows, jeweils für Kinder und für Erwachsene. Im Bereich der Hotelrezeption gab es eine Informationstafel mit den jeweiligen Hinweisen zu den stattfindenen Programmen. Nach der Abendveranstaltung konnte man sich in der hoteleigenen Diskothek Pacha vergnügen. Für alle Raucher, es handelt sich dabei um eine rauchfreie Diskothek, aber direkt vor dem Eingang kann man seinem Laster fröhnen:o)! Da ja in Deutschland die Diskussion bezüglich des Rauchens nun wieder entbrannt ist, in allen Aussenbereichen der Freiluftrestaurants kann geraucht werden. In den geschlossenen Räumen der Restaurants ist Rauchverbot. In den in Santa Maria befindlichen Bar´s und Kneipen wird geraucht und man sieht es auch hier gelassener mit Smoker/Nonsmoker:o)! Der Strandbereich des Hotels ist sehr sauber, es sind genügend Sonnenliegen vorhanden. Sonnenschirme sind leider nur in begrenzter Anzahl vorhanden und man sollte die Sonne, auch bei Bewölkung nicht unterschätzen. Und ich spreche aus Erfahrung. Der Spann meiner Füße schimmerte am zweiten Tag, von blau über rotviolett und die Haut warf Blasen:o). Man sollte auch die Hinweisfahnen (grün, gelb und rot) am Strand beachten, denn die Strömung im Wasser ist nicht zu verachten. Im direkten Hauptbereich des hoteleigenen Strandes sind einige Steine im Wasser, hier kann man aber am Strand etwas nach links Richtung Santa Maria ausweichen und schon hat man nur den feinsten Sand am Strand, wie auch im Wasser. Am Strand gibt es einige unaufdringliche fliegende Händler, die Sandbilder verkaufen möchten. Man muß nicht immer etwas kaufen, man kann sich auch gut mit Ihnen über Gott und die Welt unterhalten und sie sind auch für einige Späßchen zu haben:o)!! Sollte doch jemand zu aufdringlich werden, kann man sich an den am Strand anwesenden Polizisten bzw. an das örtliche Sicherheitspersonal am Zugang zum Hotel wenden und diese regeln dann die Sache in Eigenregie. Am Strand kann man schön spazieren gehen, wobei der Durchgang vom Hotel zum Strand aus Sicherheitsgründen nur von 07:00-19:00 Uhr geöffnet ist. Aber es ist kein großer Umweg, wenn man dann vom Strand zum Haupteingang laufen muß. Wenn man von den Sandstränden auf die Stein-/Felsenstrände trifft, sollte man etwas Obacht geben, da diese steinigen Stellen, von den Einheimischen nicht selten als Freilufttoilette genutzt werden. Zum Pool können wir keine Angaben machen, da wir immer nur am Meer waren und nicht am Pool. Aber vom Anschauen her, war auch dieser Bereich sauber, mit ausreichend Liegen und Schirmen bestückt. Für Kleinkinder gibt es einen extra Poolbereich mit angrenzendem Spielplatz. In der Nähe befindet sich dann auch der Wellness- und Spabereich des Hotels. In diesem Bereich befindet sich auch der Fitnessraum, welcher überschaubar und zweckmäßig eingerichtet ist. Ausserdem ist doch das Laufen am Strand schöner und gesünder:o)!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Riccardo
    Alter:36-40
    Bewertungen:2