- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Ambiente des Hotels nimmt einen von Anfang an in seinen Bann. Es ist urig, typisch kanarischer Baustil und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. All das kann aber das Alter des Hotels nicht verleugnen und einige Modernisierungen wären schon fällig (jedenfalls für den gezahlten Preis!) dazu mehr unter Kategorie Zimmer. Das Essen war super, das Frühstück bald besser als das Abendbuffet, was das Angebot angeht. Gästestruktur viele deutschsprachige, aber auch französische Gäste. Wir hatten kein Sparzimmer gebucht, also das kann nicht der Grund der misslungenen Unterbringung gewesen sein. Einen Spaziergang zum Faro entlang der Dünen dauerte bei uns 2h, dort dann am Strand was getrunken und zurück mit Taxi (6Euro), oder mit Bus, wie man will. l Las Palmas hat uns sehr gut gefallen. Die Altstadt muss man etwas suchen, also durch die Einkaufstraßen Richtung Markthalle (sehenswert) , dort weiter laufen bis zur Katedrale. Das Columbushaus war derzeit noch ohne!! Eintritt zu besichtigen. - es gab lediglich eine Spendenbox. Vorsicht vor ANFI-Fängern. Oder anderen Anbietern. Auf der Promenade war es teilweise unetrräglich mit dem Ansprechen .
Als erstes mal das positive: Die Zimmer waren herrlich groß, alle mit Sitzecke, schöner Einrichtung, schöner Balkon, breite betten, genug Stauraum. TV und kleiner Kühlschrank. Extra Flur und Bad - welches etwas klein geraten ist. Nun das Negative: keine Klimaanlage (bei Sahara-Klima - welches wir gerade paar Tage hatten ) muss man sämtliche Fenster nachts öffnen - das kann man aber nicht, wenn man ein Turmzimmer hat, (Busdrehkreuz bis 24_00 und ab 05:00, Mülltonnenabfertigung noch vor 05:00, Partyheimkehrer der umliegenden Hotels in der Zeit dazwischen. Fenster geschlossen halten bringt nur minimale Besserung, weil dicke Ritzen in Balkontür und daneben direkt das Kopfende des Bettes ...Ich will hier niemanden langweilen. Ich frage mich nur ernsthaft, wer das länger als 1 Nacht aushält bei geschlossenem fenster ohne Klima - Wir wurden am Anreisetag dorthin verfrachtet, hatten auch schon ausgepackt, aber dann erst das Dilemma bemerkt. vertröstet wurden wir dann auf den Folgetag, dass da ein Umzug möglich sei. Oh Wunder, danke, es hat tatsächlich geklappt! Wir zogen um, aber wer einmal schlecht gewohnt hat, soll es doch nicht gleich zu gut haben. Also in die 2. Etage in das gebäude, welches ebenfalls zur Strassenseite gebaut ist. Hier allerdings nur die Zugangstüren zur Straße zeigen. Zimmer mit Blick auf die Restaurantwand. Wenigstens gab es hier davor aucheinen kleinen "Garten und Bäume, man hat auch nicht den Lärm der Abendshows, oder Bargäste gehört. Dafür aber 10 m weiter eine fette Klimaanlage der Restaurantküche auf dem Dach. Wenn diese nicht pünktlich 22:00 uhr abgeschaltet worden wäre, weiss ich nicht, wie die Geschichte hier weiter geht. Aber so war wenigstens die Nachtruhe gewährleistet.Ttagsüber auf dem Balkon - war nervig, daher machten wir es eh nicht. So, die Mangelgeschichte ist noch nicht zu Ende, es gab nicht nur was für die Augen und Ohren, sondern auch was für die Nase. Nach einer Weile bemerkten wir nämlich im jetzt neuen Zimmer einen Kloakengestank im Flur/Badbereich. es war aber eher nur, wenn man reinkam, im Flur, nicht im Bad. Wir vermuteten eine nicht mehr genutzten Abflußanlage. Die Zimmer in dem Gebäudtrakt hatten nämlich früher alle mal eine Küche. Diese Tür war verschlossen, aber eben auch nmit dicken Ritzen und Schlitzen, sodass sich der Gestank schön ausbreiten konnte. Der Geruch war nicht permanent, sodass wir es erst nicht ernst nahmen. Es wurde aber mit zunehmender Hitze (Sahara!) stärker. An der Rezeption wusste man gleich Bescheid. es änderte sich aber nichts, ausser das die Putzfrau enorm viel Chemieduft verspritzte, wovon einem auch nur übel wurde. Ja, das klingt jetzt alles nicht so toll, wir hatten trotzdem einen schönen Urlaub, weil alles andere ja durchaus stimmte und das Zimmer eben nicht der Nabel der Welt ist. Aber bei den vielen positiven Bewertungen sollte man schon die Kirche im Dorf lassen, es ist ein altes Haus!
1 Restaurant, realtiv groß(lang), aber dennoch etwas eng bestuhlt Es gab abends 2 Essenszeiten. Wir haten den 2. Durchgang ab 20:00 Uhr gewählt. Mit der Zeit bekamen wir mit, dass sich aber nicht unbedingt daran gehalten wurde, da kurz nach acht schon viele am Dessertbuffet zugange waren. Grund kann hier eigentlich nur die Tischwahl sein. Hier gab es wegen der teilweise unmöglichen Tische viel Gedrängel um die besseren Plätze. An draussen Sitzen im herrlichen tropischen Garten war gar nicht zu denken. Wir haben es in 11 Abenden 1x geschaftt, draussen zu sitzen, aber eben, weil wir vor der Zeit einen unberäumten Tisch in Beschlag genommen hatten. Trotzdem war das an dem Abend einfach gigantisch, draussen unter beleuchteten Palmen zu sitzen. Das Frühstück (da sassen wir immerhin 2x draussen) war sehr vielfältig und lecker. Es gab hier auch viele Spezialitäten an heimischen Schinken und Käse im Angebot. Gerne haben wir auch den angebotenen Sekt genossen. Die Bar, tagsüber poolbar, abends Unterhaltungsbar, war sehr schön, es spielte sich alles also draussen ab. manchmal wurden während der Show die Plätze knapp, aber eigentlich gab es immer platz. Die Mittagssnacks waren sehr lecker und preisgünstig. wir waren paar mal draußen Essen und haben uns dann immer geärgert, da es an der Poolbar einfach besser war.
Das Personal war immer sehr freundlich und es wirkte nicht aufgesetzt. Empfang bei Ankunft herzlich. reinigung der Zimmer war bei uns ordentlich.. Hatten nichts auszusetzen. Barpersonal sehr fleißig und schnell. Auch im Restaurant war das so.
Die Lage war am Rande von Playa del ingles, was gut ist, man konnte in beide Richtungen (Dünen und auch San Augustin) gemütlich am Strand/Promendae spazieren. Vorne raus war es nicht weit zu diversen Einkaufszentren, in denen abends die Post abgeht, wer mal dem gediegenen, aber doch sehr guten Hotelambiente inkl. guter Shows entfliehen will. Weiterhin die vielbeschriebene Bushaltestelle direkt vor dem Hotel, welches eher als Busdrehkreuz der Insel beschrieben werden kann.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es wurd einiges geboten, wenn auch kein Vergleich zu Familienhotels oder Clubanlagen geboten ist. Es gab eine Animateurin, die sich um die Unterhaltung der Gäste kümmerte (Kidsstunde, Aquagym, Boule,Dart etc). Jeden Sonntag gab es eine Kanarische Aufführung am Mittag und Paella an der Poolbar (gegen Bezahlung - 5,50 Euro). Abends stets eine sehr professionelle Show mit heimischen Artisten/Künstlergruppen. Wir haben einmal die Boule-Anlage genutzt (etwas windschief) sowie einmal die Minigilfanlage (etwas veraltet) aber war ganz lustig der Parcours. Leider sind in dem Hotelgarten alle Möglichkeiten gut hinter den verschachtelten Gebäuden versteckt, wer nicht explizit danach sucht, stösst nicht so leicht darauf. Der Pool war herrlich, groß genug, sehr sauber. Leider die Bestuhlung nach italienischem RiminiMuster gereiht , da passte teilweise kein Haar dazwischen. Das war schade. Aber man arrangierte sich irgendwie. Der Weg zum Meer war auch nicht so weit, einige Treppenstufen, aber dafür eine schöne Bucht, die nicht so übervölkert war wie der Hauptstrand. 2 Liegen plus Schirm kosten für einen Tag (09:00 - 17:00) 7,50 Euro - Pünktlich 17:00 uhr wird der Schirm abgeräumt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sylke |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 80 |