Hotel Nicoletta

Kleines, nettes Hotel, ohne großem Luxus, aber wo auch nichts fehlt. Den kleinen Parkplatz und die wirklich äußerst enge Tiefgarage haben wir nur einmal benutzt. Beide waren meist voll, so dass wir der Einfachheit halber nur 50m um die Ecke stresslos parkten. Die Insel bietet vor allem landschaftlich viel. Ein Auto oder Motorrad ist für die Entfernungen einfach ein Muss. Obwohl wir in anderen Ländern mit öffentlichen Bussen unterwegs sind, haben wir hier ein Auto gemietet. Schön war der 8 km entfernte Ort Baunei, sowie eine Weiterfahrt um ca. 30 km. Hier genießt man eine Landschaft, wie man sie sonst kaum sieht. Auf der Fahrt nach Cagliare fuhren wir im Südosten die Küste entlang, einfach schön die Strände von oben zu betrachten. Im Nordosten sollte man vor allem die mondändere Gegend um die Costa Smeralda ansehen. Hier sieht man neben den "James-Bond-Strand" auch alle Klassen von Schiffen. Den Norden, Nordwesten, Westen und Südwesten heben wir uns für den nächsten Besuch auf. Dafür waren unsere 7 Tage einfach zu wenig.

Die Zimmer waren zwar nicht groß, aber zweckmäßig, schön und sauber. Es gab einen kostenlosen Tresor (mit Tresorschlüssel) und eine Minibar. Die Getränke waren mit 1,50 bis 2 EUR für sardische Verhältnisse relativ preiswert. Die Klimaanlage funktionierte gut und war im Juli auch notwendig. Im Fernseher, den man im Urlaub eigentlich nicht braucht, sah ich von den deutschen Programmen die ARD, was schön für die Nachrichten war und VOX.

Im Hotel gibt es nur Frühstück, einfach, aber gut ist - Wurst, Käse, Saft, verschiedene Kaffees, Tee, Wasser, Eier (zum selber kochen), Marmelade usw. Wir waren zu sechst, hatten immer schönes Wetter und konnten im Freien frühstücken. Da beginnt der Tag natürlich schon gut. Abends bestellten wir uns öfters einen guten Wein, den wir auf der Terasse tranken.

Äußerst freundliches und sehr bemühtes Personal in wirklich allen Bereichen, zum Teil deutschsprachig. Es gab nie Probleme, auch bei manchmal sprachlichen Barrieren, die aber bekanntermaßen in Italien immer gut zu lösen sind.

Super Lage, da nur 100 m vom einmalig schönen Kiesstrand entfernt. Santa Maria Navarrese ist ein kleiner, gemütlicher Ort mit kleinen Hotels und Pensionen und kleinen Geschäften (auch Supermarkt). Zu unserer Zeit waren hauptsächlich Italiener im Ort. Vom Flughafen Olbia muss man mit etwa 3 Stunden Autofahrt rechnen, wenn man sich nicht gerade verfährt. Von einem anderen Hotel habe ich deshalb die Wegbeschreibung kopiert: An der Flughafen- oder Hafenausfahrt wählt man die Richtung Sassari. Nach zirka 1 Kilometer nimmt man die Zufahrtsrampe auf der rechten Seite in Richtung San Teodoro/Siniscola zum neuen Streckenabschnitt der Superstrada Olbia - Nuoro. Am Ende des ersten Abschnitts der Superstrada nimmt man die Richtung San Teodoro und folgt der Ausschilderung nach Nuoro. Nach der großen Straßenkreuzung von San Teodoro fährt man erneut auf die Superstrada, bis nach Nuoro. Am Stadtrand von Nuoro folgt man den Straßenschildern nach Lanusei und fährt zirka 70 km lang auf der neuen Superstrada. Am Ende der Superstrada, kurz nach der Ortschaft Villanova Strisaili, biegt man nach links ab in Richtung Villagrande Strisaili und fährt am Wald "Bosco di Santa Barbara" vorbei; stets den Straßenschildern nach Tortolì/Arbatax folgend kommt man ans Ziel

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

am Strand musste man für zwei Liegen und einen Schirm 12 EUR pro Tag bezahlen. Für längere Zeiträume gab es die üblichen Nachlässe. Wie schon beschrieben, ist der Strand einfach wunderbar.