Hotel Mirador Papagayo by LIVVO

Wir verbrachten eine grundsätzlich sehr schöne Woche in diesem Hotel!. Durchwegs älteres Publikum, jedoch dadurch auch sehr entspannte Atmosphäre. Vorwiegend Briten mit entsprechend höflichem Benehmen. Tadelloses Buffet-Essen, besonders erwähnenswert die wunderbaren Fischgerichte Mittags und Abends. Zum Frühstück natürlich auch immer eine Auswahl an frischem Obst. Immer saubere Tische mit Tischwäsche. Freundliches und kompetentes Personal im Service und in der Showküche. Auch an den Bars sehr nettes freundliches Personal und wirklich keine Spur einer unterschiedlichen Behandlung von Zahl- und AI-Gästen. Sehr nette und saubere Pool-Anlage mit ausreichend Sonnenbetten und mit Handtuchservice. Ganz nett ist auch die kleine Aufmerksamkeit am Nachmittag am Pool, wo den Gästen im der Sonnenliege vom Personal Obst, Eislutscher etc. gereicht werden. Da wir über gesunde Beine verfügen, wanderten wir fast alle Tage nach dem Frühstück bis zum Mittagessen (das geht hier sogar bis 15 Uhr) zu den nahen Papagayo-Stränden, wo wir immer einen tollen (fast einsamen) Vormittag in traumhafter Umgebung verbrachten. Wie gesagt, eigentlich ein schöner Urlaub, wäre da nicht so eine ungeschickte Dame an der Rezeption: Der Hammer war nämlich, dass wir bei unserer Ankunft hier im Hotel gar kein Zimmer bekommen haben. Wegen angeblicher Vollauslastung wurden wir gebeten, die erste Nacht im Schwesternhotel Iberostar Lanzarote Park zu verbringen. Als Compensation wurde uns von einem netten Fräulein an der Reception natürlich sofort auch ein Upgrade unserer Zimmerbuchung zugesagt. Gesagt, getan - also ab mit dem Taxi in das andere Hotel, ca. 15-20 Minuten entfernt. Dort bekamen von einem äußerst kompetenten und netten Rezeptionisten ein Zimmer zugewiesen. Es sei ja nur für eine Nacht und halt kein besonders schönes Zimmer, da man leider auch hier sehr voll sei. Wir waren jedoch dankbar, nach der stundenlangen Anreise und den Troubles im Iberostar Papagyo überhaupt noch wo ein Zimmer zu bekommen. Pfoaahhh, dieses Zimmer war aber in der Tat nur Notfallzimmer, Silberfischchen im Bad inklusive. In einem Speisesaal des Hotels mit einem eher an eine Bahnhofshalle erinnernden Ambiente und entsprechender Akustik, erhielten wir allerdings zu unserer Uberraschung ein hervorragendes Abendessen, sowie ein wunderbares Frühstück. Kompliment an die Küche! Bei unserer Rückkehr am nächsten Tag (wieder mit dem Taxi) im Iberostar Papagayo hat man uns dort natürlich die Taxikosten ersetzt und uns unser gebuchtes Zimmer (mit seitlichem Meerblick) zugewiesen. Auf das gestern noch zugesagte Upgrade als Compensation angesprochen, meinte das nette Fräulein vom Vortag nun nur ganz knapp "leider nicht möglich". Es gäbe maximal ein Upgrade auf all inclusive, aber das hätten wir sowieso gebucht. Mehr könne man leider nicht machen aber man habe uns sowieso eines der schönsten und ruhigsten Zimmer gegeben (man beachte diese Begründung der Receptionistin). Im Zimmer angekommen stellte sich unser "seitlicher Meerblick" leider eher als "Frontalblick auf die Gasse" heraus. Es handelt sich zwar um eine Sackgasse, aber vor dem Haus stehen die ganzen Leihautos der Hotelgäste und wenn die Morgens aufbrechen zu ihren Touren, dann "stehst du zwangsweise mit auf". Als wir uns erlaubten dies an der Reception zu beanstanden begegnete, man uns dort mit Verwunderung (oder war es gar Abneigung?). Man verstehe uns nicht, zumal man uns ja sowieso "eines der schönsten Zimmer" gegeben hätte. O.k. Schwamm drüber, wir lassen uns den Urlaub nicht vermiesen. Daher ab in die Bar. Dort macht uns der nette Barman darauf aufmerksam, dass wir eigentlich ein falsches Armband (noch vom anderen Hotel) tragen. Also wieder zurück zur Reception. Das sichtlich mit der Situation überforderte Fräulein an der Reception tauscht unsere Bänder, natürlich ohne ein Wort der Entschuldigung. Im Zimmer (das allerdings grundsätzlich sehr in Orndnung und sauber war) angekommen, stellten wir dann fest, dass es hier keine Handücher gibt. Anruf bei der Reception. Vom Fräulein ind er Reception wird uns zugesagt, dass gleich Handtücher kommen würden. Kommen natürlich nicht, wir gehen daher ungewaschen zum Essen. Auf dem Rückweg zum Zimmer fragen wir das Fräulein an der Reception wo es hier Trinkwasser gibt. Wir bekommen als Antwort, dass eine Trinkwasserflasche immer am Zimmer stehe. Also auf das in das Zimmer. Super, Handtücher da, aber keine Wasserflasche. Anruf beim Fräulein an der Reception. O.k., kein Problem - wird gleich gebracht, no problem. Endlich spätabends haben wir alles und unser Urlaub kann endlich beginnen. Wir hatten dann eine wunderschöne Woche hier im Hotel. Um die Reception machten wir allerdings einen großen Bogen zumal das junge Fräulein fast immer dort stand (hat die eigentlich keinen freien Tag??) und wir wollten uns den Urlaub nicht weiter vermiesen lassen. Am vorletzten Tag musste ich die junge Dame jedoch zwangsweise nochmals konsultieren, da ich zu fragen hatte, ob wir das Zimmer am Abreisetag 3 Stunden länger haben könnten (wird in der am Zimmer liegenden Infomappe so empfohlen). Diese Frage hätte ich mir natürlich sparen können. Es gäbe aber eine Gemeinschaftsdusche im Untergeschoß. Dieses Fräulein wird uns sicher noch länger in Erinnerung bleiben. So geht man mit Gästen nicht um und ich empfehle eine entsprechende Schulung.

Beliebte Aktivitäten

• Strand