- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Wer dieses Hotel über den Flughafen Heraklion bucht muß damit rechnen, daß der Bustranfer etwa so lange dauert, wie der Flug Der Zubringerbus, der diverse andere Hotels abklappert benötigte 2:45 Stunden (Nettofahrzeit mit PKW ca. 1:30 Std.). Das Mare Monte Beach liegt an einen schönen, breiten und weitestgehend feinsandigen Strand, der nie überbevölkert wirkt. Ein großer Swimmingpool wird von zahlreichen Bäumen gesäumt, die den drei Reihen um das Becken herumstehender Liegen Schatten spenden. Gekniffen ist, wer in einem an der Südseite, zur Straße hin gelegenen Zimmer untergebracht ist – es sei denn, er ist lärmfest. Für andere wird das Schlafen ein Problem, sowohl bei geöffneten wie geschlossenen Zimmer. Die freundliche Reiseleiterin vermittelte zwar einen Wechsel in ein seitlich gelegenes Zimmer, was aber keine nennenswerte Erleichterung gebracht hätte. Die Süd-Zimmer bieten immerhin einen schönen Blick über Palmen auf Kretas Bergwelt. Die zum Meer hin gelegenen Räume bekommen keinen Straßenlärm ab, dafür aber tagsüber die Geräusche vom Pool und vom Strand und abends bis etwa Mitternacht den Schall der Animationsprogramme, die in einem Freilufttheater an der Nordseite (Meerseite) ablaufen. Die Hotelzimmer sind einfach aber immerhin zweckmäßig eingerichtet. Die Badausstattung ist billig (alle Sanitärobjekte zusammen habe ich im Baumarkt schon für 99.-€ angeboten gesehen). Ein gemeinsamer Lüftungsschacht mit dem Nebenzimmer (Lüftungsgitter gegenüberliegend) macht die Badezimmer sehr hellhörig. Immerhin kriegt man nach dem Schließen der Badezimmertür im Wohnzimmer selbst keine Nachbargeräusche mehr mit. Die Buffets sind üppig, aber ziemlich einfallslos. Es gibt zum Frühstück keine Brötchen sondern lediglich immer Weißbrot und eine Art Weißbrot aus etwas dunklerem Mehl. Echte Nutella ist nicht vorhanden, die in großen Schüsseln angebotenen Marmeladen schmecken nicht. Teetrinker müssen sich mit Teebeuteln unbekannter Provenienz und halbwegs heißem Wasser aus einer Kaffeemaschine bescheiden. Die Klimaanlage im Zimmer muß man mit einer an der Rezeption –gegen Kaution- abzuholenden Fernbedienung in Gang setzen. Kurioserweise erhebt man nach dem 15. September pro Tag 6,60.-€ Kostenbeitrag für den Betrieb der Klimaanlage. Es sind die nicht optimalen Kleinigkeiten, die an diesem Hotel stören. Noch ein Tip: Im Nachbarort Georgiopoulos kann man ganz gut und recht preiswert essen. Die Reiseleiterin empfahl die Taverne FANNYS am Hafenbecken. Wir empfanden die Bedienung dort als nicht besonders freundlich und haben danach in einer etwas abseits gelegenen Taverne „MARTINA gespeist . Der Wirt DRAGO spricht gut Deutsch (und wohl auch noch Englisch, Französisch und Italienisch).
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsEher gut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesEher gut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im September 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hilmar |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |