Hotel LIVVO Atalaya de Jandia

Die Lage und die damit verbundene Aussicht ist natürlich unübertroffen. Von der Terasse unseres sauberen und freundlichen Appartements sieht man weit auf den Atlantk hinaus und kann den gesamten , von der Promenade gesaümten Strandverlauf bis zum Leuchtturm überblicken. Die Anreise mit dem Mietwagen stellte leider schon die erste Herausforderung dar: die Parkmöglichkeiten sind sehr (!) eingeschränkt. Das Hotel hat zwei Eingänge, einen oberen und unteren. "Unten" einen Parkplatz zu bekommen ist unmöglich, "oben ist ab ca. 20:00 Uhr nichts mehr frei, einen "Hotelparkplatz" gibt es nicht. In der Hotelbeschreibung ist WLan im Zimmer und Tresor häufig kostenfrei angegeben, dieses aber tatsächlich mit zusätzlichen Kosten zu belegen ist nicht mehr zeitgemäß und widerspricht den Darstellungen in den Hotelbeschreibungen mancher Veranstalter. TV-Empfang ist leider ebenfalls etwas rückständig, spricht man es an, erhält man einfreundliches Schulterzucken. Es bleibt ein angenehmer Rückblick, sollte es nicht noch "ganz dick kommen" - wir sind nämlich noch da ! ;-) Nette Drinks, Cocktails und wer auf "Fußball" nicht verzichten kann: "Treffrunkt Jandia Pup", bei Pepe, schräg gegenüber dem Leuchturm, unweit vom Hotel Faro.

Unser Zimmer ist gut geschnitten, tolle Aussicht und entsprechend eines "Selbstversorger-Angebotes" mit 4 Platten-Kochstelle und großem Kühlschrank ausgestattet. Das Geschirr wirkt neuwertig und sauber/gepflegt. Die Dusche / Toilette hat weder Abluft noch Fenster. Separates Schlafzimmer, Terasse und eine kleine Wäschentrockenstelle runden das Bild ab. Erwähnenswert ist noch die Einbruchsicherung, die aus einem Holzstock (!) besteht, den man in die Schiene der Terassentür einlegen kann...

Sauber arbeitendes Reinigungs- und Servicepersonal. Die Empfangsdame ist freundlich distanziert und bemüht.

Unterhalb der Hotelanlage befinden sich gute Restaurants, Schwerpunkt ist natürlich Fisch. Um bei diesen Restaurants und der anschließenden Promenade anzukommen, muss man einige Treppenstufen und ein Gefälle bewältigen, das gleiche gilt natürlich für den Rückweg. Bedauerlicherweise ist der Weg und die umliegenden Anlagen als heimisches Hundeklo derart stark frequentiert, dass einem - ist man unten angekommen - schon gerne mal der Appetit vergangen ist. In diesem Jahr ist uns auch aufgefallen, dass die gesamte Umgebung nicht mehr sauber gehalten wird. Liebevoll neu angelegte Anlagen wirken relativ schnell heruntergekommen und verschmutzt. Wir kommen seit ca 30 Jahren auf diese Insel und haben des Öfteren schon ähnliche Ups-and-Downs erlebt. Mit dem Auto ist man in fünf Minuten in der Shopping-Meile von Jandia. In den letzten Jahren haben hier viele kliene Individualisten-Shops mit Kunsthandwerk, Schmuck ect.. und das zu erschwinglichen Preisen, leider geschlossen. Gekennzeichnet ist das Hauptangebot von Parfumerien und hauptsächlich orientalisch anmutenden kleinen (Ramsch)läden. Die unter anderm durch den Niedergang des "Stella Canaris" eingeleitete Sterbephase des einst bunten und lebendigen untern Endes der Shopping meile wirkt sich natürlich auch auf die Nachbargeschäfte aus. Das "Olimpus" sowie andere kleinere Läden und Bars haben bereits seit unserem Besuch 2013 geschlossen. Der weitläufige Strand ist natürlich das absolute regionale Highlight. Durch unseren Mietwagen waren wir allerdings auch auf der gesamten Insel flexiebel.

Beliebte Aktivitäten

• Strand