Hotel Karibuni Rafiki Beach Resort

Es gibt 4 Bungalows für jeweils ein Pärchen. Die 16000 m² große Anlage wird den ganzen Tag gepflegt und sauber gehalten. Die Gäste kommen aus Deutschland, der Schweiz und aus Österreich, der Altersdurchschnitt ist schwer zu sagen, aber es urlauben hier sehr viele Honeymooner. Das Essen ist inklusive, die Getränke müssen bezahlt werden (ganz bequem am Ende vom Urlaub). Schnorchelausflug ist wirklich sehr empfehlenswert, man lernt so viel Neues unter Wasser kennen und auf der Sandbank hat man noch einmal mehr das Gefühl von Karibik, das Wasser ist türkis und der Strand noch weißer als am Hotel. Wo kann man schon um 5 Euro pro Person so viel erleben?

Die Bungalows (wir hatten Bungalow Helfried) sind sehr sauber, nett eingerichtet, groß und mit allem Nötigen ausgestattet (Klimaanlage, Deckenventilator, Kühlschrank, Safe, Föhn, Musikanlage, …). Was sehr positiv ist, ist das separate WC. Die Terrasse ist auch sehr groß mit einem Tischchen, einem Stuhl (leider konnte man nicht zu zweit draußen am Tisch sitzen) und einem Bett, wir haben die Terrasse aber kaum genutzt.

Man wurde wirklich von morgens bis abends verwöhnt. In der Früh wird ein Tablett mit Tee oder Kaffee und Keksen auf die Terrasse gebracht. Danach konnte man jederzeit (bis 12 Uhr) frühstücken gehen, da gab es wirklich alles was das Herz begehrt (Brote, Marmeladen, Wurst, Käse, Pfannkuchen mit Schokosauce oder Honig, Donuts, …). Zu Mittag (meist um ca. 13.30 Uhr) wird ein „kleiner“ Snack zubereitet (man wird gefragt, ob man möchte) – diesen konnte man entweder am Strand genießen oder im Restaurant. Nachmittags gibt es im Restaurant Kaffee, Tee und Kuchen zur freien Entnahme, wir haben das nur einmal genutzt, weil wir um die Zeit nie Hunger hatten. Und abends gab es dann ein 3 bis 4-Gänge Menü. Man trifft sich um halb 8 an der Bar und zwischen 20 und 20.30 Uhr wird das Essen am schön dekorierten Zweier-Tisch serviert (ist man eine Vierergruppe, stellen sie zwei Tische zusammen). Es war wirklich immer köstlich, allerdings immer mit einem so vollen Bauch schlafen gehen - na ja ;-). Zu Andreas Bedauern mochte ich keinen Fisch, also wurden mir Fleischgerichte zubereitet. Getränke werden überall serviert, wo man möchte. Die Preise sind übrigens wirklich günstig (zB für ein Limo 75 KSH = ca. 75 cent). Andrea sollte vielleicht bei Ankunft noch mal genau nachfragen, ob es etwas gibt, das man nicht mag – in ein paar Bewertungen habe ich gelesen, dass sie nach besonderen Wünschen/nach dem Lieblingsessen usw. gefragt hat, vielleicht hat sie das bei uns auch einfach vergessen.

Die Kellner sprechen alle Englisch. Alle Angestellten (ob Kellner, Sicherheitsteam, Gärtner, Zimmermädchen, …) sind ausgesprochen freundlich, es wird immer gefragt, ob es einem gut geht und ob alles in Ordnung ist. Andrea hat uns sogar angeboten, Kleidungsstücke, die vielleicht bei der Safari schmutzig geworden sind und die man gerne trägt zu waschen (ohne Aufpreis). Das Zimmermädchen kommt untertags an den Strand um den Schlüssel für den Bungalow zu leihen. Unsere Schuhe (die nach der Safari wirklich mehr rot als schwarz waren) hat das Zimmermädchen übrigens so super geputzt, die hätten wir zu Hause als neu verkaufen können ;-). Einem Angestellten oder dem Zimmermädchen Trinkgeld geben ist nicht erlaubt, erst am Ende vom Urlaub kann man es in eine Box geben und das wird dann 2x im Jahr gerecht an alle Angestellten verteilt (auch an die Köche und die, die man kaum zu Gesicht bekommt) - sehr netter Zug von Andrea und Markus.

Das Hotel liegt etwas abseits direkt am weißen Strand des Indischen Ozeans. Zum Flughafen sind es etwa 2 Stunden - je nachdem, wie lange man bei der Fähre warten muss. Einkaufsmöglichkeiten sind mit dem Taxi in etwa 10 Minuten zu erreichen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation gibt es in diesem Hotel nicht, das weiß aber normalerweise jeder im Vorhinein. Schnorchelausflüge (5 Euro pro Person) und Massagen (1 Stunde für 7 Euro) werden angeboten. Anscheinend gibt es auch allerhand Spiele und ja auch eine Bücherei (wie auf der Homepage zu sehen ist) – dazu könnte Andrea vielleicht bei Ankunft etwas mehr sagen, von den Spielen wussten wir eigentlich nichts. Die Liegen am Strand sind superbequem. Wenn man seine Liege im Schatten haben möchte, wird einem sofort beim Umstellen geholfen. Frische Badetücher kann man sich jederzeit selbst neben der Außendusche nehmen und die gebrauchten Tücher in den Wäschekorb schmeißen. Der kleine Pool wird anscheinend kaum genutzt, wir sind fast jeden Tag kurz rein, da am Nachmittag meistens Ebbe ist und man im Meer deshalb kaum schwimmen kann.