- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Alles ist sehr einfach, sehr schlicht! Die Zimmermädchen sprechen kein Wort Deutsch. Man muss sich mit Händen und Füßen verständigen. Ich hatte für 3 Personen 1 Zahnputzbecher und 2 Trinkgläser. Sie haben es einfach nicht gecheckt, was ich von ihnen wollte. Ich bekam dann mit Mühe und Not noch 1 Trinkglas. Es wurde nur sehr, sehr flüchtig sauber gemacht. Wir haben für das Zusatzbett die Betten selber verrückt und es kam Schmutz von Monaten zum Vorschein. Das Zusatzbett ist eigentlich ein Sessel zum Ausziehen und evtl. für Kleinkinder gedacht. Für ein fast ausgewachsenes Kind von 12 Jahren eine Zumutung. Die Dusch-Wannen bzw. -Tassen sind nicht dicht. Das Wasser läuft ins ganze Badezimmer. Man kann nicht trockenen Fußes zur Toilette gehen. War leider schon fast alles geschlossen!
Der Spiegel wurde in 15 Tagen nicht einmal sauber gemacht! Die Dusche ist undicht. Das Wasser ergießt sich in den gesamten Raum! Für 3 Leute standen nur 1 Zahnputbecher und 2 Trinkgläser zur Verfügung. Kühlschrank vorhanden! Fön vorhanden! 1 kleiner Sessel wird als Zusatzbett genutzt. Für 12-jährige Kinder eine Zumutung, da nur 65 Zentimeter breit!
s Restaurant ist mehr als klein und düster! Es passen gar nicht alle Gäste hinein. Das Frühstück war ganz furchtbar. Es gab 3 Sorten altes Brot! Die Spiegeleier waren steinhart. Auf Nachfrage im Neckermann-Büro sagte man uns, dass das so in Bulgarien wäre. Wegen Salmonellen oder derartiges. (In anderen Hotels gab es aber sehr wohl vernünftige Spiegeleier)! Es gab 3 Sorten Wurst und 1 Sorte Käse. Keine Brötchen und nichts dergleichen. Aber dafür ein reichhaltiges englisches Frühstück mit ganz fettigen Würsten. Für die Kids gab es einen künstlich schmeckenden Saft und 1 Sorte Marmelade. Außerdem 1 Sorte Cornflakes. Ansonsten war für Kinder absolut nichts auf dem Frühstückstisch. Weder Nutella noch sonst etwas, was Kinder lieben. Das Abend-Buffet war mehr als langweilig. Es gab Abend für Abend (und das 15 Tage lang) immer nur dasselbe. Oliven, Tomaten und Gurken-Salat. Der Nachtisch bestand immer und immer wieder aus Apfelsinen, Bananen und eingemachten Aprikosen. Es gab weder Eis noch Pudding, noch sonst etwas. Das Personal in der Bar und in der Gastronomie bestand aus ganz jungen Leuten, die sehr flippig rumliefen (von 16 bis 20 Jahren). Sei es barfuß oder in Latschen und zerrissenen Jeans. Zuerst habe ich gar nicht mitbekommen, dass das die Bedieung ist. Sie setzten sich dann auch in Gruppen zusammen und rauchten erst einmal. Die Luft im Restaurant war dadurch ziemlich verqualmt. Wir haben alle einige Kilos abgenommen.
Es sollten alle drei Tage die Handtücher gewechselt werden, aber manchmal haben sie nur für 1 Person die Handtücher gewechselt. Es sprechen nur 3 Damen am Empfang Deutsch. Mit den anderen kann man sich nur mit Händen und Füßen verständigen. Es war geradezu abenteuerlich, wenn die Deutsch-sprechenden Damen keine Schicht hatten. Die anderen sind absolut begriff-stutzig. Um nicht zu sagen, ziemlich beschränkt.Vielleicht haben sie am Ende der Saison aber auch keine Lust mehr. Sie reagieren alle mehr als träge. Da das Brot immer so alt war, haben wir es aus lauter Verzweiflung getoastet. Der Toaster war allerdings nach 3 Tagen kaputt. Sie waren nicht in der Lage, aus den anderen Hotels, die nicht mehr im Betrieb waren und den gleichen Besitzer haben, einen Toaster auszutauschen. Erst als ich im Neckermann-Büro war und mich über ALLES beschwerte, kam ein neuer Toaster her.
Das Hotel liegt NICHT 500 - 600 Meter vom Strand entfernt, wie im Prospekt beschrieben. Man musste unendlich lange durch Schutt und Dreck durch eine total herunter gekommene Gegend gehen. Und zwar über unbegehbare Wege. Es hatte einige Male ziemlich stark geregnet. Das Wasser fließt dort nicht ab. Wir konnten nicht mehr trockenen Fußes 2 Straßen weit gehen. Der ganze Schutt und Schmutz floss die Straßen lang. Die Gegend war nach Einbruch der Dunkelheit (ca. 19 Uhr) nicht mehr begehbar, weil sie nicht beleuchtet ist. Man hatte auch furchtbar Angst, dass irgendwelche Gangster in der Dunkelheit lauern. Auch die Hauptstraßen waren kaum zu begehen oder zu überqueren. Wir haben uns dann in großen Gruppen zusammen geschlossen, weil niemand allein gehen wollte.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab kein Animationsprogramm. Es gab nichts für Kinder. Sie langweilten sich bei dem schlechten Wetter unendlich. Sie konnten sich nirgends aufhalten, da es keine Räumlichkeiten für derartige Dinge gab. Von den 4 Häusern hatten 3 schon geschlossen. Ein Swimmingpool war ebenfalls nicht mehr zu nutzen. Nach 3 Tagen wurden die Liegen für den Winter hereingeholt. Von 100 Liegen sind 80 Liegen kaputt! Kein Kinderclub. Auf dem Kinderspielplatz steht 1 Rutsche und 1 sehr verdenkliches Teil (Verletzungsgefahr) zum Schaukeln.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Karin |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 6 |