Hotel Hermes

Kleines, älteres Hotel mit 2 Stockwerken, ca. 50 Zimmer. Ein zusätzlicher neuer Teil ist aber gerade im Bau. Halbpension oder nur Frühstück möglich. Es waren nur deutschsprachige Gäste im Hotel, auch alle Aushänge waren in deutscher Sprache. Den typischen HermesHotelUrlauber konnte man nur schwer ausmachen, eigentlich war das Publikum angenehm gemischt. Internetseite des Hotels: http://www.000x.de/kos/ Die Preise auf der Insel sind insgesamt günstig. (Bsp. für 0,3 Cola: 1,50 €) eine nette Taverne war das Spatzennest in unmittlebarer Nähe zum Hotel auf dem Weg zum Strand. Die von mehrern Anbietern angebotene Tour nach Nissyros ist absolut lohnenswert. Die Ausflüge am besten direkt bei den Agenturen buchen und nicht bei der Reiseleitung. So lassen sich noch ein paar Euros sparen!! Auch ein Aufstieg auf den hächsten Berg der Insel ist zwar etwas mühsam, aber lohnt sich!! Der inseltypische Wind macht die hohen Temperaturen wirklich absolut erträglich!!! Für die Telefonzellen gibts überall günstig Telefonkarten zu kaufen (ab 3€) mit denen man dann sehr günstig nach Deutschland telfonieren kann. Mit dem Bus kommt man an viele Stellen der Insel, ein Busfahrplan hängt im Hotel, gitbs aber auch zum Mitnehmen direkt an der Haupthaltestelle in Kos Stadt! Busfahren auf Kos ist insgesamt sehr preiswert!

Die Zimmer waren einfach, aber darüber muss man sich, wie weiter oben schon gesagt, im Klaren sein,wenn man griechische 3*** bucht. Insgesamt war das Zimmer sehr klein (im anderen Hotelteil waren die Zimmer größer), Fließenfußboden und Balkon. Das Badezimmer: auch klein und die Armaturen etwas sehr verkalkt (aber es ist halt schon ein älteres Hotel). Einen Duschvorhang gibt es nicht, sodass es ratsam ist, das Toilettenpapier vorm Duschen zu retten!! Anders als in vielen Reiseführern beschrieben, kann das Papier aber weggespühlt werden und muss nicht im nebenstehenden Eimer entsorgt werden. Die Matrazen waren sehr durchgelgen. Von den Nachbarzimmern hörte man aber im Normalfall nichts. Für die Stecker ist kein Adapter nötig. Außerdem gibt es ein Radio mit 2 Sendern und ein Telefon. Eine Klimaanlage war nicht vorhanden, brauchten wir aber, zumindest jetzt im September, auch nicht. Unser Zimmer ging zwar zur Straße raus, aber dafür hatten wir Meerblick und abends war auch kaum noch Verkehr. Zimmertipp: Die Zimmer im anderen Gebäudeteil, also nicht der zur Straße hin, sind deutlich größer!

Morgens gab es ein erweitertes kontinentales Frühstücksbuffet mit Baguette, Brötchen, Kuchen,2 Wurst, 2 Käse, frischen Tomaten, Marmelade, Honig, Butter, gek. Ei, griechischem Joghurt, Tee, Kaffee und Orangensaft. Das Buffet war jeden Morgen gleich, aber ausreichend, um richtig satt zu werden. wer mehr erwartet, muss sich auch hier wieder bewusst machen, dass es ein erweitertes kontinentales Frühstücksbuffet ist und kein "reichhaltiges" wie es in manchen Hotelbeschreibungen so schön heißt. Frühstück gabs von halb 8 bis halb 10. Das Abendessen bestand aus einem wechselden Salatbuffet, Brot, und typisch griechischen Speisen. Es gab also kein Essen, das auf den deutschen Urlauber zugeschnitten ist, wie es in größeren Hotels häufig üblich ist. Es gab jeden Tag ein wechselndes Angebot, auch Vegetarier kamen nicht zu kurz. Zum Nachtisch gab es immer im Wechsel frische Wassermelonen erntefrisch von der Insel (superlecker) und Dosenobst meist Pfirsich oder Ananas. Abendessen gabs von 19 bis 21 Uhr. Insgesamt wurde immer wieder schnell nachgefüllt, sodass man auch später noch ein kompettes Buffet vorfand. Im Hotel hatte es sich wohl so eingebürgert, dass man sein Geschirr nach dem Essen selbst abräumte, sprich auf eine Anrichte auf dem Weg zum Ausgang abstellte. Darüber kann man natürlich geteilter Meinung sein. Für uns war es aber kein großes Thema die paar Teller eben mitzunehmen. es gab aber auch Leute, die dies nicht getan haben. Dann wurde das Geschirr vom Personal abgeräumt. Die Getränke musste man sich ebenfalls selbst an der Bar abholen und direkt dort bezahlen. Das ist zwar nicht unbedingt ein toller Service, aber uns hat es gefallen, da man sich nicht genötigt fühlte, unbedingt etwas zu Trinken zu nehmen, wenn ein Kellner an den Tisch kommt und fragt.

Der Hotelwirt sprach fast fließend deutsch und hat sich stets um ein unkompliziertes Klima bemüht. Das Personal spricht besser Englisch als Deutsch. Die Zimmerreinigung erfolgte jeden Tag zur Mittagszeit oder auch früher, sodass man aber jeden Tag, wenn man am späten Nachmittag wieder ins Hotel zurückkehrte, ein sauberes Zimmer vorfand. Beschwerden wurden sehr ernst genommen und sofort bearbeitet. Das Badezimmer hätte insgesamt etwas sauberer sein können (schon bei der Anreise), aber wenn man ein griechisches Hotel mit drei Sternen bucht, muss man sich im Klaren sein, dass dies nicht gleichbedeutend ist mit drei Sternen in Deutschland.Wenn man sich das von Anfang an klar macht, erlebt man auch keine bösen Überraschungen!

Das Hotel liegt am Ortseingang von Marmari. Zum Strand gings in ca. 10 Minuten, einfach nur die Straße geradeaus. Auf dem Weg zum Strand kommt man an 2 kleineren Supermärkten vorbei, nach etwa 15 min Fußmarsch erreicht man aber auch das Zentrum von Marmari mit einem größeren Supermarkt, wo man wirklich alles bekommt, was das Urlauberherz begehrt. Eine Bushaltestelle nach Kos Stadt ist direkt vorm Hotel, die Busfahrt dauert 20 Minuten und kostet 1,30 Euro. Die Transferzeit vom Flughafen betrug in unserem Fall (wir waren die ersten, die "abgeliefert" wurden) 15 Minuten. In unmittelbarer Nähe zum Hotel befinden sich Auto- Roller- und Fahrradvermietungen (Mietwagen ab 30€ am Tag, Roller ab 15€ und Räder ab 3€) sowie nette Tavernen. Da Marmari in der Mitte zwischen 2 Orten liegt, kann man gut am Strand entlang nach Mastichari, Tigaki oder sogar nach Kos Stadt laufen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Liegen am Pool waren ausreichend, jeder fand ein Plätzchen. Allerdings gab es keine Auflagen für die Liegen. Der Strand war weitgehend sauber, feinsandig und kilometerlang. Am Strand gab es Duschen. Ein Unterhaltungs- oder Sportangebot wurde vom Hotel nicht angeboten.