Hotel Grand Palladium Lady Hamilton Resort & Spa

Das Hotel besteht aus zwei Anlagen, Jamaika und Lady Hamilton. Das zweite ist besser gelegen zu den Strandbuchten und Theater. In den Leistungen gibt es keine Unterschiede. Die Villen sind dreistöckig ohne Lift. Das Erdgeschoss sowie die Hotelanlage ist behindertengerecht. Das Hotel hat für das geringe Alter schon viele Gebrauchspuren. Fliesen fallen ab, das Geländer im Pool ist sehr locker und diverse kleine Baustellen. Aber kaum Baulärm. Es ist sauber bis auf die zuwenigen und immer überlaufenden Mülleimer am Pool. Als Trinkgeld nehmen die Zimmermädchen gerne auch Duschgel ,Tempotaschentücher oder Parfum. Den Rum bekommt man in Deutschland auch übers Internet. Ich würde empfehlen sich vorher die Preise anzuschauen. In den Dutyfree shops kann man hochwertigen Schmuck und Uhren kaufen. Unbedingt handeln. Man kann mit dem Personal sehr gut ins Gespräch kommen und manch einer zeig einem in seiner Freizeit das richtige Jamaikaleben. Informationen für Veranstaltungen bekommt man am besten am Hauptpool.

Die Zimmer sind sehr schön und sauber. Das Bad ist großzügiggehalten. Der Fön war völlig in Ordnung und Bademantel und Handtücher gab es immer frisch. Vom Fernsehprogramm sollte man nicht zuviel erwarten. Gegen eine Leihgebühr kann man sich 5 verschiedene Kopfkisen geben lassen. Was allerdings sehr zu empfehlen sind ...Ohrstöpsel. Es gibt in der Anlage kleine Frösche, welche von Sonnenuntergang bis zum Aufgang Geräusche machen. Es hört sich an als ob jemand mit einer Glocke bimmelt. und das wirklich die ganze Nacht.

Es gibt in jedem Eck der Anlage eine Bar. Man kann 24-h essen und trinken. Das Frühstücksbuffet ist amerikanisch. Beide Buffetrestaurants bieten das gleiche an. Man bekommt jeden Tag aufs neue einen Tisch zugewiesen. Das Bedienpersonal wechselt daher auch. Bei den Al-carte Restaurants muß man Wartezeiten bis zu 45 min in Kauf nehmen. Man kann sollange noch spazieren gehen und wird dann angefunkt. Das Essen schmeckt gut. Trinkgelder sind gern gesehen aber kein Muß. Etwa alle 5 Tagen findet auch am Strand ein Buffutabend mit Livemusik statt. Die vorgegebene Kleiderordung wird kaum eingehalten. Selbst in den Buffetrestaurants kommt man Strandbekleidung zum Abendessen rein. Und der Galaabend war genauso wie jeder andere Tag auch. Schade.

Das Personal ist freundlich und hilfsbereit. Bei Sprachschwierigkeiten wurde die deutsche Reiseleiterin angerufen. Für die Kinderbetreuung gibt es einen Kindergarten. Dort lernen die Kinder zum Beispiel tanzen und führen es abends auf der großen Bühne vor.

Die Anlage ist ziemlich abgelegen. Man benötigt für jeden Ausflug ein Taxi. Es gibt keinen kostenlosen Shuttlebus in die nächste Stadt. Ausflugsmöglichkeiten werden einige angeboten. Alldings nichts unter 100 USdollar pro Person. Nach Negril kommt man für 15 USdollar pro Person und wird zu den typischen Touristengeschäften gefahren. Zeit für einen kleinen Bummel durch Negril z. B. zu den Geschäften der Einheimischen bei denen es besser sein soll, hat man nicht der Bus schon wartet. Ricks Cafe ist sehr empfehlenswert. Unbedingt Badesachen mitnehmen. Man kommt vom Hotel auch mit dem Boot für 87 USDollar zum Cafe. Von einer Fahrt nach Montego Bay hat man uns abgeraten, wegen den vielen Slums. Was man allerdings in Lucea mehr hat, ist schönes Wetter. Wenn es in Negril geregnet hat sind in Lucea die Wolken vorbeigezogen. Die Vegetation an der Nordküste von Jamaika ist auch nicht so grün.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Sportmöglichkeiten wurden schon des öfteren beschrieben. Es gibt auch eine Sportsbar mit Billiard , Leihnwand für Fernsehübertragungen usw. Zum Wellnessbereich mußten wir festellen das er nicht sehr ansprechend ist. Die Jacuzzis waren kaum an. Die Auflagen der Liegen waren schmuddelig. Auf der großen Bühne finden jeden Abend tolle Aufführungen statt. Und danach gibt es an der Bar Livemusik. Am Hauptpool wird das komplette Animationsprogramm über Lautsprecher gesprochen. Es wird manchmal doch etwas laut. Man kann aber zu den anderen Stränden ausweichen. Die Amerikaner haben die allgemeine Stimmung aufgelockert. Von Partymachen kann man aber nicht reden. Liegen gibt ausreichend. Auch im Schatten.