Hotel Esperanto Fulda

Das Esperanto Hotel ist riesig und neu - "ein Klotz" - die Atmosphäre ist durch den Blick auf den gegenüberliegenden ICE Bahnhof stark getrübt. Es wird als Tagungs- und Wellnesshotel angepriesen, ist jedoch unserer Meinung nach eher ein Messe- bzw. Tagungshotel mit guter Anbindung. Im Haus herrscht ein eher kühles Ambiente und zudem kommt durch die Größe irgendwie kein Spa-Feeling auf. Der Wellnessbereich ist im Grunde ganz nett gestaltet (im Verhältnis zur größe jedoch zu klein) - nur es ist sehr kalt und es empfiehlt sich ständig einen Bademantel bei sich zu tragen, wenn man nicht frieren möchte. Zum Thema Sauberkeit kann man nur sagen, dass Blut-Tropfen auf den Treppenstufen vom Solebecken-Bereich bis nach oben zum Sauna-Bereich waren und sich niemand verantwortlich fühlte diese zu beseitigen. Da hatte man bezüglich der Hygiene bedenken und kein gutes Gefühl. Ist uns negativ aufgefallen. Auch die Bademeister-Kanzel im Schwimmbadbereich, das helle Licht und der schallende Geräuschpegel vom öffentlichen Schwimmbad waren nicht gerade entspannend oder gemütlich. In den langen Fluren des Hotelbereichs kann man sich fast verlaufen und man fühlt sich als ein Gast unter vielen - keine persönliche Betreuung. Mein Mann und ich sind sicher nicht anspruchsvoll, aber aufgrund der Beurteilungen hatten wir das Hotel für einen Wochenend-Urlaub gebucht - und wurden enttäuscht. Immerhin sind 500 € für zwei Tage auch nicht gerade wenig und das kommt schnell zusammen, wenn man sich auch etwas gönnen möchte. Die Preise im Wellness-Bereich für Massagen sind sehr hoch und der Qualität der Behandlung nicht angemessen - überteuert. Dazu kommen kaltes Massageöl und gestresste Mitarbeiter. Nie wieder!

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
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